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DE569903C - Kinematographischer Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linsen - Google Patents

Kinematographischer Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linsen

Info

Publication number
DE569903C
DE569903C DE1930569903D DE569903DD DE569903C DE 569903 C DE569903 C DE 569903C DE 1930569903 D DE1930569903 D DE 1930569903D DE 569903D D DE569903D D DE 569903DD DE 569903 C DE569903 C DE 569903C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
projection apparatus
image
optical compensation
lenses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930569903D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE569903C publication Critical patent/DE569903C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kinematogra-
phischen Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linse für Filme, bei denen die längere Bildseite in Längsrichtung des Films üegt.
Um bei derartigen Apparaten Linsen möglichst großer Öffnung verwenden zu können, deren Durchmesser etwa gleich der längeren Bildkante ist, hat man bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die Höhe der Bilder so vergrößert, daß die Höhe größer als die Breite ist, und die Filme, wie üblich, in lotrechter Richtung geführt. Das hat zur Folge, daß die Bilder ein ungeeignetes und unschönes Format besitzen. Wollte man bei derartigen Vorrichtungen selbst die Bilder in an sich bei Filmen bekannter Weise derart drehen, daß die Bilder quer zur Längsrichtung des Films stehen, so würde man ein besonderes, zusätzliches, optisches Drehungssystem benötigen, um die Bilder in richtiger Lage auf den Bildschirm projizieren zu können.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile und Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß der Film horizontal geführt wird und die Bildhorizontalen in der Längsrichtung des Films liegen. Bei solcher Anordnung bedarf es keinerlei zusätzlicher Hilfsmittel zur Projektion des Films, und die Anordnung der Bilder auf dem Film gestattet in bekannter Weise die Wahl eines geeigneten Bildformates, gegebenenfalls unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen Bildlängskante und Perforation, zur Anbringung von Überschriften oder einem Tonstreifen. Der Linsendurchmesser der Ausgleichslinsen entspricht nunmehr der Breite, also der längeren Kante der Bilder, so daß eine gleichmäßig helle Projektion des ganzen Bildes und ein ausreichender Lichtdurchlaß gewährleistet ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise an einem Projektionsapparat sonst bekannter Ausführung veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Vorderansicht des Apparates dar,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen vergrößerten Aufriß des beweglichen Linsensystems; Fig. 4 zeigt einen Film und
Fig. S ein vergleichendes Diagramm zwischen dem Erfindungsgegenstand und der üblichen Anordnung für normale Bilder.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind auf dem Film 2 bekannter Art die Bilder 3 so angeordnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit ihrer Breitseite A längs darauf liegen, so daß ein Bildformat beliebiger Breite benutzt werden kann ohne Rücksicht auf die Filmbreite. Der Film wird horizontal von einer Zuführspule 4 durch den Vorführungsapparat zu einer Auf-
nahmespule 5 geführt. Die Spulen sind auf Trägern 6 und 7 montiert, so' daß ihre Achsen vertikal stehen. Die Spindel des Trägers 7 wird in bekannter Weise durch einen Schlupf antrieb angetrieben. Zweckdienlicher weise wird die Spule 5 nur auf eine Scheibe 8 gestützt, welche zwangsläufig durch den Mechanismus 9 angetrieben wird, so daß ihr Gewicht die gewünschte Reibungsantriebskraft to zwischen Scheibe und Spule herstellt. Diese Kraft wird infolge des zunehmenden Gewichts des Films während der Vorführung desselben auch größer.
Der Film wird stetig durch den Projektor hindurchgeführt; die Anordnung umfaßt zu diesem Zweck ein getriebenes Stiftrad 10, durch welches der Film von der Spule 4 abgezogen wird, eine Führungsrolle 11, um den Film in das Bildfenster 12 zu führen, das getriebene Stiftrad 13, durch welches der Film durch das Bildfenster gezogen wird, die unter Federdruck stehende Spannrolle 14 und die Umlenkrolle 15. Um die Bewegung des Films auszugleichen, sind bekannte optische Kompensationsmittel vorgesehen. Sie umfassen eine Anzahl von Linsenfassungen 16, welche in einer geschlossenen D-förmigen Bahn 17, 18 geführt werden.
In Fig. 5 stellen 25, 25 eine Reihe von Bildern dar, welche normalerweise mit ihrer Breite quer zum Film angeordnet sind. 26, 26 zeigen die entsprechenden beweglichen Linsen, deren Durchmesser gleich der Bildhöhe und wesentlich kleiner als die Bilddiagonale ist. Durch die Längsanordnung der Bildhorizontalen auf dem Film, wie bei 27, 27 gezeigt, und durch die horizontale Führung des Films wird bei dem üblichen Seitenverhältnis das Format der beweglichen Linsen 28, 28 in an sich bekannter Weise durch die größere Bildkante bestimmt. Die Linsen 28 haben daher einen unverhältnismäßig größeren Durchmesser und damit eine größere Lichtstärke und kommen in ihrem Durchmesser der Länge der Diagonalen ades Bildformats näher als die Linsen 26, ohne daß es besonderer zusätzlicher Hilfsmittel bedarf, um Projektionsbilder der üblichen Art, bei denen die Bildhöhe kleiner als die Bildbreite ist, zu erzeugen. Je größer die Länge des Bildformats, desto mehr entspricht der Linsendurchmesser der Bilddiagonale.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kinematographischer Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linsen für Filme, bei denen die längere Bildseite in Längsrichtung des Films liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Film horizontal geführt wird und die Bildhorizontalen in der Längsrichtung des Films liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930569903D 1929-11-07 1930-07-01 Kinematographischer Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linsen Expired DE569903C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB569903X 1929-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE569903C true DE569903C (de) 1933-02-09

Family

ID=10478061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930569903D Expired DE569903C (de) 1929-11-07 1930-07-01 Kinematographischer Projektionsapparat mit optischem Ausgleich durch wandernde Linsen

Country Status (1)

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DE (1) DE569903C (de)

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