DE568136C - Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen - Google Patents
Fangvorrichtung fuer seillos gewordene FoerderwagenInfo
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- DE568136C DE568136C DE1930568136D DE568136DD DE568136C DE 568136 C DE568136 C DE 568136C DE 1930568136 D DE1930568136 D DE 1930568136D DE 568136D D DE568136D D DE 568136DD DE 568136 C DE568136 C DE 568136C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/22—Axle stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für seillos ge^vol*dene Förderwagen
mit mehreren an einem Fanghebelpaar angeordneten Bremskörpern auf einer Bremsschiene,
gegen die die Bremskräfte der Bremskörper von oben und unten wirksam sind.
Die bekannten Fangvorrichtungen für seillos gewordene Förderwagen in Bremsbergen
u. dgl. haben gewöhnlich einen mit Gegengewicht versehenen Pendelhebel,, welcher den
normalen Übergang der Förderwagenachsen gestattet, jedoch auf einen Fanghebel wirkt,
wenn infolge der Loslösung vom Zugseil der herabrollende Wagen eine übernormale Geschwindigkeit
hat. Um die lebendige Kraft des Förderwagens ohne Bruchgefahr für die
Fangvorrichtung zu vernichten, wird diese gewöhnlich auf einem Schlitten angebracht,
welcher an den gegenüberliegenden Flanschen beider Grubengleise oder an einer in der
Mitte zwischen diesen angebrachten besonderen Schiene festgeklemmt wird und beim Auffangen
eines Förderwagens auf diesen entlang rutscht. Diese Einrichtungen haben denNachteil,
daß nach. Ausübung ihrer Tätigkeit die Klemmschrauben des Schlittens zunächst gelöst
werden müssen, ehe die Rückführung in die Ruhelage möglich ist, was mit Zeitverlust
und Kosten verbunden ist und eine zeitweilige Unterbrechung des Betriebes verursacht.
Außerdem hängt die gute Wirkung der Einrichtung von der Willkür des Arbeiters ab,
der das Anziehen der Klemmschrauben besorgt. Zur Beseitigung dieser Nachteile hat
man daher eine Einrichtung vorgeschlagen, welche aus einem an der Mittelschiene gleitbaren
Bremsschlitten und einem mit diesem drehbar verbundenen Fanghebelpaar besteht, welches gleichzeitig als Pendelhebel wirkt.
Bei übermäßiger Geschwindigkeit des abwärts rollenden Förderwagens wird das Fanghebelpaar
um etwa 180 ° gekippt und drückt jetzt mittels eines besonderen Bolzens auf die Oberfläche
des Kopfes der Mittelschiene, während die Bremsflächen des Gleitschlittens sich von
unten her beiderseitig gegen den Schienenkopf pressen. Das Fangen der Hinterachse
des Förderwagens erfolgt hier durch die hakenartig ausgebildeten, ursprünglich, nach
unten gerichteten Enden des Fanghebels. Pendelhebel und Fanghebel bestehen hier aus
einem Stück und können somit nicht gegeneinander verstellt werden. Auch muß das Fanghebelpaar um annähernd 180 ° gekippt
werden, um zur Wirkung zu gelangen, was beispielsweise bei Förderwagen mit engem
Achsenabstand nicht angängig wäre, da zum Umlegen der Fanghebel eine viel zu große
Zeitspanne erforderlich, ist, während welcher die zu fangende Hinterachse bereits außer
Greifweite gelangen würde.
Beim Erfindungsgegenstand wird dies vermieden. Das Neue der Erfindung besteht
darin, daß die Bremskörper ober- und unterhalb des Drehpunktes des Fanghebelpaares
angeordnet sind. Der mit dem Gegengewicht
Claims (2)
1. Fangvorrichtung für seillosgewordene
Förderwagen mit mehreren an einem Fanghebelpaar angeordneten Bremskörpern auf einer Bremsschiene, gegen die die Bremskräfte
der Bremskörper von oben und unten wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (d, d1) ober- und unterhalb
des Drehpunktes des Fanghebelpaares (c) angeordnet sind.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem mit einem Gegengewicht in Verbindung
stehenden Pendelhebel, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Achse der Laufrollen (e) des Fanghebelpaares (c)
drehbar gelagerte Gegengewicht (g) in an sich bekannter Weise !mittels leiner Schraube
(h) gegenüber dem Pendelhebel (f) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE568136T | 1930-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568136C true DE568136C (de) | 1933-01-14 |
Family
ID=6568021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930568136D Expired DE568136C (de) | 1930-01-31 | 1930-01-31 | Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568136C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103264710A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-08-28 | 大连交通大学 | 常闭式缓冲捕车器 |
-
1930
- 1930-01-31 DE DE1930568136D patent/DE568136C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103264710A (zh) * | 2013-05-21 | 2013-08-28 | 大连交通大学 | 常闭式缓冲捕车器 |
CN103264710B (zh) * | 2013-05-21 | 2015-10-28 | 大连交通大学 | 常闭式缓冲捕车器 |
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