DE467796C - Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Verschliessbarer Radvorleger fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE467796C DE467796C DEG68576D DEG0068576D DE467796C DE 467796 C DE467796 C DE 467796C DE G68576 D DEG68576 D DE G68576D DE G0068576 D DEG0068576 D DE G0068576D DE 467796 C DE467796 C DE 467796C
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- Germany
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- hand lever
- bolt
- rail
- closed position
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/20—Positive wheel stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Radvorleger für Schienenfahrzeuge. Der
Radvorleger benutzt eine durch einen Handhebel zu bedienende Feststellvorrichtung mit
S zwei von dem Hemmschuhträger ausgehenden Laschen. Das Wesen der Erfindung besteht
darin, daß die an der einen Lasche angebrachte Feststellvorrichtung in ihrer Endlage
durch den in eine Aussparung o. dgl. tretenden Riegel eines Schlosses gesichert wird,
während die den Gegendruck aufnehmende Lasche sich nahe dem Schienenfuß gegen den
Steg der Schiene stützt. Die Vorrichtung zeichnet sich durch Billigkeit der Herstellung
und Einfachheit der Handhabung aus.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht:
es sind:
Abb. ι Vorderansicht,
Abb. 2 Aufsicht,
Abb. 2 Aufsicht,
Abb. 3 Seitenansicht der ersten Ausführung;
Abb. 4 Vorderansicht,
Abb. 5 Aufsicht,
Abb. 6 Seitenansicht der zweiten Ausführung;
Abb. 7 Vorderansicht,
Abb. 8 Aufsicht,
Abb. 9 Seitenansicht der dritten Ausführung.
Der auf den Kopf der Schiene s zu legende Vorleger besitzt einen Hemmschuh /, der sich
dem Rade des gegen xA.brollen zu sichernden Fahrzeuges anpaßt. Von der auf dem Schienenkopf
ruhenden Stützfläche des Vorlegers gelit eine zur Aufnahme des Gegendrucks
bestimmte Lasche m aus, deren freies Ende sich gegen den Schienensteg legt, während die
Feststellvorrichtung an einer auf 'der gegenüberliegenden Seite befindlichen Lasche η angebracht
ist.
Bei der ersten Ausführung (Abb. 1 bis 3) ist ein Hebel ax durch einen Lenker b im
Punkte c drehbar gelagert, wobei der so entstehende Kniehebel ax, b an seinem Arm ax ein
Schließstück t trägt. Der i\.rm ax ist über den
Gelenkpunkt d hinaus bis zum Punkte e verlängert. Führt man den Handhebel Oi1 aus der
in Abb., 2 punktiert gezeichneten Stellung in die voll ausgezogene Stellung, so bewegt sich
das freie Ende e in Richtung auf die Schiene s und nimmt dabei den unter Wirkung der Feder
/ stehenden Stift ^1 mit. Der Kopf ^1 des
Stiftes preßt dabei die Feder / zusammen, die auf dem Druckbolzen Zt1 ihren Stützpunkt hat.
Infolge der entstehenden Spannung der Feder f bewegt sich der Bolzen A1 so lange, bis er
den Schienensteg erreicht hat. Der Stift ^1
ist dabei noch nicht in seine Endstellung gelangt, wird vielmehr unter Spannung der
Feder f weiterbewegt, bis das Schließstück t den Riegel y des Schlosses s aufzunehmen
vermag. Sobald man den Riegel y vorgeschoben hat, ist ein Entfernen des Radvorlegers
ausgeschlossen.
Durch die Feder/ wird erreicht, daß der Unterschied der verschiedenen stark abgefahrenen
Schienen ausgeschaltet wird, ferner, daß der Schließdruck dauernd auf die Schiene
wirkt und sich einstellen läßt. Um aber den Schließdruck von dem Riegel y des Schlosses s
abzuhalten, ist die Einrichtung so getroffen,
daß der Kniehebel a±, b, wenn er die in Abb. 2
ausgezogen gezeichnete Endstellung erreicht hat, über seinen Totpunkt hinausgeführt ist.
Bei der zweiten Ausführung (Abb. 4 bis 6) ist auf der Welle des Handhebels a2 eine
Kurvenscheibe r befestigt, die auf eine Rolle i wirkt. Die Rolle i sitzt in einem beweglichen
Stift g2, der federnd gelagert ist. Sobald man
den Hebel a2 aus der in Abb. 5 punktiert gezeichneten
Lage in die ausgezogen dargestellte Stellung überführt, drückt die dieser Bewegung folgende Kurvenscheibe r auf den
Stift g2. Neben der Feder f± wird hierbei
auch die Feder f2 zusammengepreßt, die ihrerseits,
wie in dem ersten Aueführungsbeispiel, auf einen längsverschiebbaren Bolzen h2 wirkt,
der dieser Bewegung so lange folgt, bis er den Schienensteg erreicht hat. Bei weiterem
Herumlegen 'des Hebels a2 werden die Federn
^1 und f2 weitergespannt, wodurch der
Druck erhöht wird. Die Feder ^1 hat den Zweck, beim Abnehmen des Vorlegers den
Stift h2 und den Bolzen g2 von der Schiene
abzuführen, während die Feder /2 einen Ausgleich
für verschieden starke Fahrschienen schafft.
Bei umgelegtem Handhebel a2 tritt der Riegel
y des Schlosses g in eine Aussparung w der Kurvenscheibe r, wodurch ein Entfernen
des Radvorlegers unmöglich gemacht ist.
Bei der dritten Ausführung (Abb. 7 bis 9) ist die Feststellvorrichtung als Exzenter ausgebildet.
Auf der Welle q des Handhebels a3 sind um den Punkt p drehbare Hebel 0 gelagert;
auf der gleichen Welle q sitzt zwischen den Hebeln 0 das Exzenter u, dessen
Umfangsfläche aufgerauht ist. Beim Auflegen des Vorlegers auf die Schiene s befindet
sich das Exzenter u in der offenen Stellung x.
Darauf wird das Exzenter u in die Stellung x' übergeführt, die so weit hinter der
geraden Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt/* und dem Berührungspunkt des Exzenters
u mit dem Schienensteg zurückliegt, daß ein sicherer Verschluß gewährleistet ist.
Hierauf dreht man den Handhebel az, bis das Exzenter« mit seiner aufgerauhten Oberfläche
an dem Schienensteg festliegt. Ist die Schlußstellung erreicht, so wird der Vorleger
in dieser Lage durch das Schloß ζ gesichert, dessen Riegel y sich durch einen Sechskant ν
festlegen läßt.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Verschließbarer Radvorleger für Schienenfahrzeuge mit einer durch einen Handhebel zu -bedienenden Feststellvorrichtung, wobei von dem Hemmschuhträger zwei Laschen ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Lasche (n) angebrachte Feststellvorrichtung in ihrer Schließlage durch den in eine Aussparung o. dgl. tretenden Riegel (y) eines Schlosses (2) gesichert wird, 6S während die den Gegendruck aufnehmende Lasche (») sich nahe dem ~ Schienenfuß gegen den Steg der Schiene stützt.
- 2. Radvorleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fest-Stellvorrichtung bedienende Handhebel als um den Punkt (c) drehbarer Kniehebel (ax, V) ausgebildet ist, dessen freies Ende (e) auf einen unter Wirkung der Feder If) stehenden Stift (^1) drückt, der seinerseits auf den sich gegen den Schienensteg stützenden Bolzen (A1) wirkt.
- 3. Ra'dvorleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handhebel (at) ein Schließstück (t) angebracht ist, in dem der Riegel (y) eines Schlosses (2) Aufnahme findet, sobald der Kniehebel {at, b) in seine Schließstellung übergeführt ist.
- 4. Radvorleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Handhebels (a2) eine Kurvenscheibe (r) angebracht ist, die auf eine in einem Federstift (g2) federnd gelagerte Rolle(i) wirkt, wobei sich ein beim Herumlegen des Handhebels (a2) durch den Stift (g2) und durch Federn (^1, /2) bedienter Bolzen (A2) gegen den Schienensteg legt.
- 5. Radvorleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (r) eine Aussparung (w) besitzt, in die der Riegel (y) des Schlosses (z) tritt, sobald der Handhebel (a2) seine Schließstellung erreicht hat.
- 6. Radvorleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (q) des Handhebels (a3) um den Punkt (p) drehbare Hebel (0) sowie ein Exzenter (u) angeordnet sind, wobei sich das Exzenter, wenn es durch den Handhebel (aa) von der offenen (x) in die Schließstellung (x1) übergeführt ist, gegen den Schienensteg festlegen läßt.
- 7. Radvorleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung des Exzenters (u) der Riegel (3;)des Schlosses (s) durch einen Sechskant · (v) 0. dgl. gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG84836D DE604927C (de) | 1926-11-04 | Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge | |
DEG68576D DE467796C (de) | 1926-11-04 | 1926-11-04 | Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge |
DEG84837D DE595317C (de) | 1926-11-04 | 1933-02-18 | Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG68576D DE467796C (de) | 1926-11-04 | 1926-11-04 | Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467796C true DE467796C (de) | 1928-10-31 |
Family
ID=7134437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG68576D Expired DE467796C (de) | 1926-11-04 | 1926-11-04 | Verschliessbarer Radvorleger fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467796C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106360B (de) * | 1958-11-24 | 1961-05-10 | Egon Kebbe | Sicherungshemmschuh |
-
1926
- 1926-11-04 DE DEG68576D patent/DE467796C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106360B (de) * | 1958-11-24 | 1961-05-10 | Egon Kebbe | Sicherungshemmschuh |
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