DE567796C - Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsraederpaar - Google Patents
Flugzeug mit Haupt- und HilfslandungsraederpaarInfo
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- DE567796C DE567796C DES98624D DES0098624D DE567796C DE 567796 C DE567796 C DE 567796C DE S98624 D DES98624 D DE S98624D DE S0098624 D DES0098624 D DE S0098624D DE 567796 C DE567796 C DE 567796C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/02—Undercarriages
- B64C25/06—Undercarriages fixed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/32—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface
- B64C25/58—Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
- B64C25/62—Spring shock-absorbers; Springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. JANUAR 1933
10. JANUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 62 b GRUPPE 41 oi
Joseph Silverman in Chicago, 111., V. St. A. Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsräderpaar
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1931 ab
Flugzeuge mit einem Haupt- und einem Hilfslandungsräderpaar, bei dem die beiden
Räderpaare in einem gemeinsamen, an dem Flugzeugkörper schwingbar befestigten Tragrahmen
gelagert sind, sind bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung steht das Hilfslandungsräderpaar
mit dem Hauptlandungsräderpaar in starrer Verbindung. Die Lösung der vorliegenden Aufgabe, die ja darin besteht,
die Schwierigkeiten und Gefahren, die beim Landen der Flugzeuge auftreten, auszuschalten,
ist dadurch wesentlich beeinträchtigt.
Daher besteht erfindungsgemäß der Tragrahmen aus einzelnen Armpaaren, in denen
die Flugzeugräderpaare gelagert sind. Diese Arme konvergieren nach dem Flugzeugkörper
hin und sind mit ihren Enden an demselben drehbar befestigt.
Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform.
Fig. I eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform.
Das Flugzeug 5 besteht aus dem Körper 6, der Landungseinrichtung 7, dem Propeller 8,
dem Steuer 9, der ,Stabilisierfläche 10, der Tragfläche 11 und dem Schwanzsporn 12.
Die Landungseinrichtung 7 besteht aus den Fahrrädern 14 und den Hilfslandungsrädern
15.
Die Räder 14 sind mit den Zapfen 16 drehbar
in den unteren Enden der Radstützen 17 gelagert. Diese Radstützen 17 sind zweckmäßigerweise
schräg nach vorn gerichtet. Jede Stütze besteht aus zwei teleskopförmig ineinander
verschiebbaren Teilen 18 und 19, zwischen die eine Feder 20 eingeschaltet ist. Die
Feder ist innerhalb der Hülse 19 geführt; doch kann diese Abfederung auch anders ausgebildet
sein. An den oberen Enden sind die Stützen an am Flugzeugkörper befestigten, Zapfen 21 drehbar. Die Drehung ist nach
vorn bis zu ungefähr der dargestellten Stellung begrenzt, ferner können die Räder im
Sinne des Pfeiles 22 (Fig. 1) nach rückwärts ausschwingen.
Die Räder 15 sind in dem Armpaar 2 5 gelagert.
Die Arme 25 sind um Zapfen 26 drehbar, die mit der gemeinsamen Querstange 27
(Fig. 2) verbunden sind; es könnte aber auch eine gesonderte Befestigung der Arme 25 vorgesehen
sein. Ferner ist ein Armpaar 28 um die Zapfen 26 drehbar angeordnet: das Räderpaar
14 ist in diesen Armen 28 gelagert. Eine Querstrebe 29, die um die Zapfen 30, 32 drehbar
ist, verbindet die Arme 25 und 28. Die Vorderräder 15 sind auf den Zapfen 34 in dem
Armpaar 25 gelagert. Die Arme 25 und 28 bilden sonst eine knieförmige Schwinghebelkonstruktion;
sie können aber auch als Einzelschwinghebel ausgebildet sein.
Im vorliegenden Falle befinden sich die Hilfsräder 15, und zwar jedes derselben, vor
den Fahrrädern 14; es könnten aber auch ein einzelnes Hilfsrad in der Mitte vor den Fahr-
rädern, oder es könnten mehrere Hilfsräder
in anderer Anordnung zu den Fahrrädern vorgesehen sein.
Die Befestigung bei 21 ist als einfache Schwingzapfenanordnung dargestellt; natürlich
könnte an dessen Stelle auch ein Drehgelenk oder jede andere Verbindungsart treten,
die die Drehung der Stützen 17 in Beziehung zum Flugzeugkörper gestattet.
Wenn die Räder 14 den Boden treffen, dann
nehmen die Federn 20 den Stoß auf, und die Stützen 17 können in der Pfeilrichtung nach
rückwärts schwingen, so daß das Fahrzeug auf den Boden gleitet. Wenn beim Landen
auf eine Erhöhung des Bodens aufgetroffen wird, dann treten die Vorderräder 15 in Wirkung,
halten mit den Rädern 14 das Fahrzeug aufrecht und erleichtern das Überwinden der
Unebenheit. Wenn beim Landen auf eine
ao Vertiefung aufgetroffen wird, dann gelangen die Räder 15 vor den Rädern 14 auf den
Boden und führen das Flugzeug über den, Boden, so daß es sich nicht überschlagen kann.
Es wird also jedes Überkippen nach vorn und rückwärts und seitwärts verhindert und die
Sicherheit beim Landen außerordentlich gesteigert.
Claims (2)
1. Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsräderpaar,
die. in einem gemeinsamen und an dem Flugzeugkörper befestigten Tragrahmen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus den Armen (25, 28) besteht, die
nach dem Flugzeugkörper (6) hin konvergieren und an ihren Enden an demselben drehbar befestigt sind.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Armpaar
(28) das Landungsräderpaar (14) und das andere Armpaar (25) das Hilfslandungsräderpaar
(15) trägt, wobei die beiden Arme (25, 28) durch eine Querstrebe (29)
verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98624D DE567796C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsraederpaar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98624D DE567796C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsraederpaar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567796C true DE567796C (de) | 1933-01-10 |
Family
ID=7521608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES98624D Expired DE567796C (de) | 1931-05-12 | 1931-05-12 | Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsraederpaar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567796C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098369B (de) * | 1954-06-04 | 1961-01-26 | Francis Edward Hanning Lee | Wasserflugzeug mit einer Wassertragflaeche |
-
1931
- 1931-05-12 DE DES98624D patent/DE567796C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098369B (de) * | 1954-06-04 | 1961-01-26 | Francis Edward Hanning Lee | Wasserflugzeug mit einer Wassertragflaeche |
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