DE565537C - Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger) - Google Patents
Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger)Info
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- DE565537C DE565537C DES98054D DES0098054D DE565537C DE 565537 C DE565537 C DE 565537C DE S98054 D DES98054 D DE S98054D DE S0098054 D DES0098054 D DE S0098054D DE 565537 C DE565537 C DE 565537C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/32—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf (Jigger) Es sind Breitfärbemaschinen mit Geweberücklauf (sogenannte jigger) bekannt, bei denen zum Auf- und Abwickeln des Stoffes zwecks Erzielung einer gleichmäßigen Fördergeschwindigkeit sogenannte Steigwalzen verwendet werden, die ihren Antrieb von unter ihnen angeordneten Treibwalzen erhalten. Werden auf einer solchen Breitfärbemaschine empfindliche Stoffe, wie Seide, gefärbt, so wird die Seide durch Reibung übermäßig beansprucht und in ihrer Güte beeinträchtigt, da infolge des Schlupfes die Treibwalze schneller läuft als die Steigwalze.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Antrieb der Wickelwalzen endlose, die Walzen tragende Antriebsmittel verwendet sind. Ein solches Antriebsmittel kann z. B. ein Tuch sein. Dieses Tuch kann die Wickelwalze mehr oder weniger umschlingen, so daß der Anpreßdruck für die Mitnahme der Wickelwalze für die Flächeneinheit der Berührungsfläche sehr gering und damit die Beanspruchung der zu färbenden Seide ebenfalls auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird. Das Tuch ist zweckmäßig end- und stoßlos hergestellt (durch Flechten, Wirken oder Weben) und kann seinerseits in beliebiger Weise angetrieben werden. Bei diesem Antrieb wird die 'Wickelwalze von dem Tuch getragen, anstatt daß ihre Welle angetrieben oder eine besondere Treibwalze zugeordnet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Mit i ist der Färbebottich bezeichnet, in dem die Trogleitwalzen durch die Walze 2 angedeutet sind. Der Stoff 3 ist über weitere Walzen q. und 5 geführt. Er läuft beispielsweise von der Walze 6 ab und auf die Walze 7 auf. Die beiden Walzen 6 und 7 sind auf endlosen durchhängenden Antriebsbändern 8 und 9 gelagert, die ihrerseits durch Walzen ro bis 12 bzw. 13 bis 15 geführt sind. Es können beispielsweise zwei Antriebsmotoren vorhanden sein, die in an sich bekannter Weise geschaltet sind, und von denen der eine eine der Walzen i o bis 12 und der andere eine der Walzen r3 bis 15 antreibt. Man kann aber auch durch einen einzigen Motor die Maschine antreiben und die Tuchleitwalzen, z. B. 12 und 15, untereinander kuppeln oder aber auch nur z. B. Walzei 5 antreiben, die Walzen i o, i i, 12 werden dann gezogen. Die Antriebswelle der Maschine ist für diesen Fall umsteuerbar bzw. umschaltbar eingerichtet, so daß in beiden Richtungen gearbeitet werden kann. Man kann von den Tuchleitwalzen nur zwei, aber auch mehrere miteinander kuppeln. Beispielsweise kann man die Walzen i z und 13 gleichzeitig antreiben oder aber auch die Walzen io und 14. Je mehr Antriebswalzen miteinander gekuppelt sind, um so sicherer wird das Tuch geführt.
- Zur übertragung der Antriebskraft von dem Motor auf die Wickelwalzen können Tuche, die zweckmäßig so breit wie die Leitwalzen sind, verwendet werden. Man kann aber einzelne, nebeneinander mit Zwischenräumen angeordnete Bänder für den Antrieb nehmen. Als Material für die Tücher können beliebige Stoffarten dienen, beispielsweise auch Filze, Gummibahnen o. dgl.
- Bei dem beschriebenen Antrieb hat jede Steigwalze ein besonderes Antriebstuch. Man kann aber auch beide Steigwalzen durch ein einziges mit seinem einen Trumm oberhalb, unterhalb oder im Troge geführtes Tuch antreiben. Das hat den Vorteil, daß insbesondere dann, wenn kein gemeinsamer Antrieb für die beiden Walzen vorhanden ist, beide Walzenumfänge mit gleicher Geschwindigkeit laufen. Zweckmäßig sind alsdann Vorkehrungen zu treffen, die verhindern, daß die volle Walze die leere Walzenach oben zieht, was z. B. durch Anordnung von Stützwalzen 17 und 18 geschehen kann.
- Damit die beim Aufwickeln aus dem zu färbenden Stoff heraustretende Farbflüssigkeit ablaufen kann, erhält zweckmäßigerweise das die Wickelwalzen tragende Tuch Löcher, durch die die Farbflüssigkeit ablaufen kann.
Claims (1)
- PATEN TANSY12ÜCi11:: i. Breitfärbeinaschine mit Geweberücklauf (Jigger), dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Wickelwalzen endlose, die Walzen tragende Antriebsmittel verwendet sind. z. Maschine nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere -Antriebsmittel parallel nebeneinander über die Breite der Wickelwalzen verteilt angeordnet sind. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebs= mittelendlos gewebte, - gewirkte oder -geflochtene Bänder verwandt werden. ¢. Maschine nach den Ansprüchen i pis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Steigwalzen ein einziges Antriebsmittel verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES98054D DE565537C (de) | 1931-04-17 | 1931-04-17 | Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger) |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE565537C true DE565537C (de) | 1932-12-03 |
Family
ID=7521186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES98054D Expired DE565537C (de) | 1931-04-17 | 1931-04-17 | Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE565537C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974905C (de) * | 1942-07-11 | 1961-05-31 | Schickedanz Ver Papierwerk | Vorrichtung zum Aufwickeln von sehr duennen und/oder gekreppten Papier-, insbesondere Zellstoffwattebahnen |
DE4002894A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Aristo Graphic Systeme | Vorrichtung zur be- oder verarbeitung einer materialbahn |
DE19734831A1 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-25 | Voith Sulzer Finishing Gmbh | Tragwalzen-Wickelvorrichtung |
-
1931
- 1931-04-17 DE DES98054D patent/DE565537C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974905C (de) * | 1942-07-11 | 1961-05-31 | Schickedanz Ver Papierwerk | Vorrichtung zum Aufwickeln von sehr duennen und/oder gekreppten Papier-, insbesondere Zellstoffwattebahnen |
DE4002894A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Aristo Graphic Systeme | Vorrichtung zur be- oder verarbeitung einer materialbahn |
DE19734831A1 (de) * | 1997-08-12 | 1999-02-25 | Voith Sulzer Finishing Gmbh | Tragwalzen-Wickelvorrichtung |
DE19734831B4 (de) * | 1997-08-12 | 2004-09-30 | Voith Paper Patent Gmbh | Tragwalzen-Wickelvorrichtung |
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