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DE56374C - Vorrichtung zur Bestimmung der Koordinaten bei Bahnvermessungen vom Gleis aus - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Koordinaten bei Bahnvermessungen vom Gleis aus

Info

Publication number
DE56374C
DE56374C DENDAT56374D DE56374DA DE56374C DE 56374 C DE56374 C DE 56374C DE NDAT56374 D DENDAT56374 D DE NDAT56374D DE 56374D A DE56374D A DE 56374DA DE 56374 C DE56374 C DE 56374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
coordinates
determining
visor
railway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56374D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Th. STRADAL in Warnsdorf, C. Nr. 486, Deutsch-Böhmen
Publication of DE56374C publication Critical patent/DE56374C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/10Comparing observed direction with north indication
    • G01C17/12Comparing observed direction with north indication by sighting means, e.g. for surveyors' compasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT/
KLASSE 42: Instrumente.
Die bisher übliche Vermessung von der mit Geleisen versehenen Bahnstrecke aus, namentlich in Bögen, ist durch die Nothwendigkeit der Absteckung der Bahnachse und das Aufsuchen der Fufspunkte der auf ihr senkrechten Ordinaten der aufzunehmenden Punkte langwierig und zeitraubend. Durch die im Nachstehenden beschriebene Erfindung wird die Absteckung ganz unnöthig und das letztere rasch und genau erreicht.
Wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einem Visirlineal L1 (s. Einzelansicht Fig. 2), welches an beiden Enden und in der Mitte aufstellbar angebrachte, vortheilhaft oben farbige Visire D trägt, an deren mittelstem ein Senkel angehängt wird. Zu diesem Zwecke ist das mittelste Visir nach abwärts verlängert. Dieses Visirlineal L1 wird bei der in der Pfeilrichtung der Fig. 1 zu bewerkstelligenden Fortbewegung auf dem Geleise dadurch beständig in senkrechter Richtung zu dessen Achse erhalten, dafs es im rechten Winkel fest mit zwei parallelen Führlinealen L2, Fig. i, verschraubt wird, welche in der Bewegungsrichtung durch das auf ihnen senkrecht befestigte Querlineal I1 und durch die zwei Streben /2 und /3 verbunden sind. Dieses ganze starre Gefüge bewegt sich auf den Gleitrollen, welche an dem der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Ende der nach unten in Form eines ungleichschenkligen U oder eines Winkels gebildeten Führlineale L2 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt eine gröfsere Einzelansicht des Visirlinealendes in der Gebrauchsstellung, Fig. 4 eine Seitenansicht der Bewegungsrollen und Fig. 5 ein Stück Situation der Bahnstrecke mit darin angedeuteter Gebrauchsstellung der .Vorrichtung.
Die gegenseitige Entfernung der Führlineale und die Anordnung, der Rollen mufs der Geleiseweite unter Berücksichtigung der in Bögen stattfindenden Geleiseerweiterung angemessen sein.
Werden sämmtliche Lineale aus hartem Holze derart gefertigt, dafs die Vorrichtung in ihre Einzeltheile zerlegbar wird, so kann sie in einem Kästchen ohne Beschwerde getragen werden.
Für die beabsichtigte Aufnahme wird die Vorrichtung auf dem Geleise zusammengestellt und auf diesem so lange fortbewegt, bis die über die Visire gehende Visirlinie den aufzunehmenden Punkt oder eine dort aufgestellte Stange trifft. Der Fallpunkt des am mittleren Visir angebrachten Senkels ist dann der Fufspunkt der Ordinate dieses aufzunehmenden Punktes auf der Bahnachse.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüch:
    Eine Vorrichtung zur Bestimmung der Koordinaten bei Bahnvermessungen vom Geleise aus, gekennzeichnet durch ein Visire tragendes Visirlineal L1, in dessen Mitte zum Zwecke der zur Bestimmung des Fufspunktes der Ordinaten erforderlichen Absenkelung ein Zeichen angebracht ist, und welches dadurch stets in senkrechter Richtung zur Bahnachse erhalten wird, dafs es senkrecht auf zwei vermittelst Gleitrollen auf den Schienen sich fortbewegenden, unter einander fest verbundenen Führlinealen befestigt ist.
DENDAT56374D Vorrichtung zur Bestimmung der Koordinaten bei Bahnvermessungen vom Gleis aus Expired - Lifetime DE56374C (de)

Publications (1)

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DE56374C true DE56374C (de)

Family

ID=330828

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DENDAT56374D Expired - Lifetime DE56374C (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Koordinaten bei Bahnvermessungen vom Gleis aus

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DE (1) DE56374C (de)

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