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DE562302C - Einrichtung zur Erzeugung der Gittervorspannung fuer Elektronenroehren - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung der Gittervorspannung fuer Elektronenroehren

Info

Publication number
DE562302C
DE562302C DEL71613D DEL0071613D DE562302C DE 562302 C DE562302 C DE 562302C DE L71613 D DEL71613 D DE L71613D DE L0071613 D DEL0071613 D DE L0071613D DE 562302 C DE562302 C DE 562302C
Authority
DE
Germany
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grid
grid bias
rectifier
tube
generating
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Expired
Application number
DEL71613D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE562302C publication Critical patent/DE562302C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

Es ist gebräuchlich, bei Röhrenverstärkern zur Gittervorspannung eine besondere Gitterspannungsbatterie vorzusehen. Als eine solche kommt im allgemeinen eine Trockenbatterie in Frage. Diese haben den Nachteil einer begrenzten Lebensdauer. Außerdem sind sie auch dort wenig geeignet, wo es auf eine Spannung höchster Konstanz ankommt. Bei Endverstärkerröhren mit großem Durchgriff tritt bei Verwendung solcher Gitterbatterien außerdem der Nachteil auf, daß diese infolge der großen Verschiebungsspannungen, die bis zu 50 Volt und mehr betragen können, sehr groß werden müssen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit einer Abhilfe dieser Übelstände. Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung angegeben, die gestattet, eine zeitlich konstante Spannung beliebiger Größe zu entnehmen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in einem besonderen Hochfrequenzgenerator eine hochfrequente Spannung erzeugt wird und diese in einer besonderen Einrichtung gleichgerichtet und direkt oder unter Zwischenschaltung geeigneter Beruhigungsglieder an das Gitter der zu versorgenden Röhre geführt wird. Die Verwendung gleichgerichteter Hochfrequenzströme zur Speisung der Heiz- und Anodenkreise ist an sich bekannt; für die Erzeugung der Gitter-Vorspannungen hat man dagegen derartige Einrichtungen bisher nicht verwendet. Vorgeschlagen wurde auch die Verwendung von Thermostromquellen zur Erzeugung der Gittervorspannung. Praktische Verwendung konnte dieser Vorschlag jedoch schon wegen der hohen Anschaffungskosten derartiger Stromquellen nicht finden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
In der Zeichnung ist 1 eine Verstärkerröhre, 2 ein Transformator, 3 eine Endverstärkerröhre, in deren Anodenkreis ein Lautsprecher 4 liegt. Als Mittel zur Erzeugung der Gitterspannungen ist eine Elektronenröhre 5 vorgesehen, welche in der an sich bekannten Dreipunktschaltung in dem Schwingungskreis mit der Spule 6 und dem Kondensator 7 einen Hochfrequenzstrom erzeugt. 8 ist ein Gitterblockkondensator zur Abhaltung der Anodengleichspannung vom Gitter, dessen Anordnung den Gitterableitewiderstand 9 notwendig macht.
An die Spule 6 ist eine Spule 10 variabel angekoppelt. Parallel zu dieser sind ein Kondensator ii, ein hoch ohmiger Widerstand 12 und ein weiterer Kondensator 13 angeordnet, während in der Verbindung der Spule 10 mit der Kathode der Röhre 3 in der dargestellten Weise ein Detektor 14 und in der Verbindung des anderen Spulenendes 10 mit dem Gitter der hochohmige Widerstand 15 und die Sekundärwicklung des Transformators 2 liegt. Als Heiz- und Anodenstromquelle sind hier Batterien vorgesehen. Es steht aber nichts im Wege, die notwendigen Ströme und Spannungen über ein Netzanschlußgerät einem Gleich- oder Wechselstromnetz zu entnehmen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Der in der Röhre 5 erzeugte Hoch-
frequenzstrom, welcher mittels des Hochfrequenztransformators 6, io in den Schwingungskreis io, ii übertragen wird, wird veranlaßt, den Detektor 14 zu passieren. Auf diese Weise entsteht an den Enden des hochohmigen Widerstandes 12 ein hochfrequent pulsierender Gleichstrom, dessen Vibration über die Beruhigungsglieder 13, 15 geglättet wird. Gegebenenfalls kann unter Anordnung eines weiteren hochohmigen Widerstandes mit nachfolgendem Kondensator eine weitere Beruhigung der Gitterspannung effolgen. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß durch richtige Dimensionierung des Widerstandes 12 und durch Einstellung der Kopplung des Hochfrequenztransformators 6, 10 jede gewünschte Gitterspannung entnommen werden kann. An Stelle des Röhrengenerators 5 mit Dreipunktschaltung kann jede andere Röhrengeneratorschalao tung Verwendung finden; ferner kann an Stelle der Elektronenröhre auch ein anderer geeigneter Hochfrequenzgenerator vorgesehen werden. Der Gleichrichter 14 kann ein Kristalldetektor, ein elektrolytischer Detektor, eine Ventilröhre oder irgendein anders gearteter geeigneter Gleichrichter sein. Auch der mit Gitterspannung zu speisende Apparat braucht durchaus keine Endverstärkerröhre zu sein. Beispielsweise kann bei Röhrensendern mit hoher Gitterspannung die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhaft Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß auf außerordentlich einfache Weise eine Umpolung der Gitterspannung erfolgen kann; es ist nämlich nur notwendig, den Gleichrichter 14 umzustecken. Auf diese Weise kann man also bequem an das Gitter ein gegenüber der Kathode positives oder negatives Potential bringen.
Es steht nichts im Wege, den Beruhigungswiderstand 15 statt in die Gitterleitung in die Kathodenleitung zu legen bzw. dort in entsprechender Weise einen zweiten Widerstand anzuordnen. Die Anordnung dieses Widerstandes in der Gitterleitung verdient allerdings den Vorzug, da es in erster Linie auf eine Beruhigung des Gitterpotentials ankommt, während das Potential des negativen Fadenendes im allgemeinen durch Erdung festgelegt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erzeugung der Gittervorspannung für Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Hochfrequenzgenerator, zweckmäßig Röhrengenerator, erzeugte Wechselspannung zweckmäßig über eine veränderliche, vorzugsweise induktive Kopplung einem Gleichrichter (Kristalldetektor, Elektrolytdetektor, Ventilröhre usw.) zugeführt und nach Gleichrichtung und geeigneter Beruhigung als Gittervorspannung verwendet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der gleichgerichteten Spannung ein zweckmäßig durch einen Kondensator überbrückter Hochohmwiderstand gespeist wird, durch dessen geeignete Dimensionierung die Größe der Gittervorspannung geregelt werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Regelung der Gittervorspannung mittels Änderung der Kopplung zwischen Hochfrequenzgenerator und Gleichrichter.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Umpolung des Gleichrichters vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beruhigung der Gittervorspannung im Stromwege ein Widerstand und dahinter ein Überbrückungskondensator eingeschaltet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
RERUN. GEDRUCKT
DEL71613D 1928-04-15 1928-04-15 Einrichtung zur Erzeugung der Gittervorspannung fuer Elektronenroehren Expired DE562302C (de)

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DE562302C true DE562302C (de) 1932-11-04

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