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DE561999C - Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor dem Impraegnieren - Google Patents

Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor dem Impraegnieren

Info

Publication number
DE561999C
DE561999C DE1930561999D DE561999DD DE561999C DE 561999 C DE561999 C DE 561999C DE 1930561999 D DE1930561999 D DE 1930561999D DE 561999D D DE561999D D DE 561999DD DE 561999 C DE561999 C DE 561999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing
cut edges
procedure
free cut
before impregnation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930561999D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Simons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE561999C publication Critical patent/DE561999C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/16Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment
    • D06M23/18Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment for the chemical treatment of borders of fabrics or knittings; for the thermal or chemical fixation of cuttings, seams or fibre ends
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor dem Imprägnieren Es ist bekannt, für Wicklungen zu Isolierzwecken Diagonalbänder zu verwenden, da sich diese leichter und ohne Falten zu werfen aufwickeln lassen. Derartige Bänder stellt man bekanntlich aus Schlauchgewebe her, das in Schraubenlinienform aufgeschnitten wird. Sie können aber auch in der Weise hergestellt werden, daß man eine glatte, einfache Gewebebahn durch schräg zur Längskante verlaufende Schnitte in Rhomboide zerschneidet und diese Rhomboide wieder zusammennäht und eine Gewebebahn bildet, deren Ketten-und Schußfäden schräg zur Gewebekante verlaufen. Die offenen Schnittstellen an den äußeren Rändern bleiben jedoch in allen Fällen bestehen, in denen die Gewebekante als zu dicht abgeschnitten werden muß. Der gesamte Arbeitsaufwand zum Verhindern des Ausfransens derartiger Bänder ist aber, insbesondere wenn die aus Schlauchgeweben hergestellten Bänder nicht vorappretiert sind, größtenteils illusorisch, da die Schnittkanten selbst zum Ausfransen neigen, also mit betriebshindernder Vorsicht behandelt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird ein einfaches Verfahren in Vorschlag gebracht, das die Schnittkanten gegen Ausfasern sichert, und zwar werden die Fadenenden an den Seiten der zusammengerollten Bänder mit Klebstoff leicht überstrichen und die Rolle alsdann vor dem endgültigen Erhärten des Klebstoffes mindestens einmal umgewickelt.
  • An sich ist das Sichern gegen das Ausfasern von Fadenenden, z. B. zum Sichern von Maschen oder Schnürbandspitzen, bekannt, jedoch eignen sich diese Verfahren infolge ihrer Umständlichkeit nicht, um Gewebekanten in laufender Fertigung auf billige Weise zu sichern.
  • Andererseits wurde auch schon der Versuch gemacht, die Kanten an geschnittenen Geweben dadurch gegen Ausfasern zu sichern, daß auf die Schnittränder ein Klebstoff aufgetragen wird. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um die Herstellung von Isolierbändern, bei denen das hier unvermeidliche Durchtränken mit Klebstoff die spätere Durchtränkung des Gewebes mit Isoliermitteln örtlich verhindern würde.
  • Man verfährt zur Herstellung derartiger Bänder gemäß der Erfindung beispielsweise so, daß man ein Gewebe zunächst in üblicher Weise zerschneidet und mit den gegebenenfalls abgeschnittenen Leisten wieder zusammennäht, die Nahtstellen unter Anwendung von Druck und Hitze glättet, wobei man zweckmäßig das Gewebe alsdann kalandert -und schließlich aufwickelt. Die fertige Rolle wird alsdann auf den Stirnseiten durch Antragen mit-einem Klebmittel, beispielsweise durch Aufstreichen, Aufspritzen oder mit Hilfe von Aufstreichbürsten oder Aufstreichwalzen versehen. Als geeigneter Klebstoff kann z. B. Stärkekleister oder Celluloseacetat verwendet werden. Der Klebstoff darf jedoch nur in solcher Stärke und solcher Konsistenz aufgetragen werden, daß er nicht in das Gewebe eindringt, weil sonst die Saugfähigkeit des Bandes, die für eine einwandfreie Imprägnierung erforderlich ist, beeinträchtigt werden würde. Bevor aber die dünn aufgetragene Schicht vollständig erhärtet, wird das Gewebe mindestens einmal umgewickelt. Dieses Umrollen kann gegebenenfalls auch im Zusammenhang mit der weiteren Bearbeitung erfolgen, wie sich denn überhaupt das Umrollen mit dem Tränken mit erhärtenden Appreturmitteln oder Tränkmitteln unmittelbar vor deren endgültigem Erstarren empfiehlt.
  • Anstatt Gewebe zu verwenden, bei denen die Fadenkreuzungen einen Winkel von 9o° einschließen, kann man vorteilhafter Gewebe mit spitzwinkliger Fadenkreuzung benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor der Imprägnierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenenden- an den Seiten der zusammengerollten Bänder mit Klebstoff leicht überstrichen und die Rolle alsdann vor dem endgültigen Erhärten des Klebstoffes mindestens einmal umgewickelt wird, so daß auch unappretierte Gewebe ohne Ausfasern behandelt werden können.
DE1930561999D 1930-09-27 1930-09-27 Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor dem Impraegnieren Expired DE561999C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE561999T 1930-09-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE561999C true DE561999C (de) 1932-10-20

Family

ID=6566383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930561999D Expired DE561999C (de) 1930-09-27 1930-09-27 Verfahren zur Sicherung der freien Schnittkanten an Diagonalgeweben vor dem Impraegnieren

Country Status (1)

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DE (1) DE561999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6666217B2 (en) 2001-05-04 2003-12-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Gemini surfactants in cleaning compositions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6666217B2 (en) 2001-05-04 2003-12-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Gemini surfactants in cleaning compositions

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