DE561111C - Wippkran mit Waelzausleger - Google Patents
Wippkran mit WaelzauslegerInfo
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- DE561111C DE561111C DE1931561111D DE561111DD DE561111C DE 561111 C DE561111 C DE 561111C DE 1931561111 D DE1931561111 D DE 1931561111D DE 561111D D DE561111D D DE 561111DD DE 561111 C DE561111 C DE 561111C
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- luffing
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wippkran mit Wälzausleger, also einen Wippkran, dessen
Ausleger sich nicht um eine feste Achse dreht, sondern auf einer Wälzbahn unter Neigungsänderung
abrollt. Durch die Wälzbewegung läßt sich in Verbindung mit einer geeigneten Seilführung ein waagerechter Lastwippweg
erzielen.
Das Neue besteht darin, daß der Ausleger-Schwerpunkt durch die Wälzführung waagerecht
bewegt wird. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck die Wälzbahn am Ausleger um den Auslegerschwerpunkt als Mittelpunkt
kreisbogenförmig gekrümmt, jedoch kann auch die Wälzbahn am Oberwagen gekrümmt ausgeführt werden.
Bei bisher bekannten Wippkranen mit Wälzauslegern ist die Wälzbahn am Ausleger
um den Angriffspunkt des aus einer im Ober-
ao wagen festliegenden Schraubenspindel bestehenden Einziehwerks als Mittelpunkt gekrümmt.
Der Gewichtsausgleich erfolgt durch ein besonderes Gegengewicht. Dieses Gegengewicht
und das' zugehörige Gestänge wer-
s5 den durch die Erfindung erspart, da der Auslegerschwerpunkt
beim Wippen weder gehoben noch gesenkt wird. Die Belastung des Oberwagens wird entsprechend geringer.
Dieser kann bei dem neuen Wippkran mit Wälzausleger eine sehr einfache Form erhalten, indem er als einfache Plattform ausgebildet wird, auf welcher die Wälzbahn für den Ausleger angeordnet ist.
Dieser kann bei dem neuen Wippkran mit Wälzausleger eine sehr einfache Form erhalten, indem er als einfache Plattform ausgebildet wird, auf welcher die Wälzbahn für den Ausleger angeordnet ist.
Die weitere Ausbildung der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erörtert, in
welcher
Abb. ι einen Wälzauslegerkran und Seilführung mit festen Seilrollen darstellt,
Abb. 2 einen ähnlichen Kran mit einer Kurvenbahn.
Abb. 3 zeigt noch eine abgeänderte Form der Schubführung, um den Ausleger auf der
Wälzbahn zu halten.
Abb. 4 gibt eine Ausführungsform mit zwei gekrümmten Wälzbahnen wieder.
Nach der Ausführung in Abb. 1 ist der Oberwagen 1 als biegungssteife Plattform
ausgebildet. Auf ihr befindet sich eine Wälzbahn 2, welche mit der Gegenwälzbahn 3 am
Ausleger 4 zusammenarbeitet. Die Wälzbahn 3 ist kreisbogenförmig um den Schwerpunkt
5 des Auslegers gekrümmt, der infolgedessen beim Wippen einen genauen waagerechten
Weg beschreibt. Bei der in der Zeichnung äußersten Lage des Auslegers 4 liegt der Schwerpunkt bei 5. In der gestrichelt
dargestellten Lage des Auslegers findet sich der Schwerpunkt bei 5°.
Der Untergurt des Auslegers ist bei 6 geknickt ausgeführt, und zwar derart, daß er
um das vor der Plattform 1 angeordnete Führerhaus 7 herumgeführt ist. Dies ergibt
einmal den Vorteil, daß die Wälzbahn unmittelbar hinter dem Führerhaus beginnen,
der Kran also sehr gedrängt gebaut werden kann und daß zweitens das Traggerüst für
mint
das Führerhaus als Endbegrenzung für die Auslegerbewegung benutzbar ist, so daß sich
beim Versagen der Endschalter der abgeknickte Teil 6a des Untergurtes gegen das
Führerhausgerüst legt. Bei der entgegengesetzten Bewegung kann eine derartige Begrenzung
ebenfalls vorgesehen werden, wenn man an die Wälzbahn 3 einen waagerechten Gurt 8 anschließt, welcher sich beim Versagen
der Endschalter auf die Plattform legt.
Das Hubwerk 9 ist am Ausleger selbst angeordnet und als Blockwindwerk mit eingebauten
Kupplungen und Bremsen sowie angeflanschtem Motor ausgeführt. Von seiner
Hubtrommel führt das Hubseil 10 zur festen Rolle 11 an der Plattform 1, von dort zur
Rolle 12 am Ausleger, zur Spitzenrolle 13
und schließlich zum Lasthaken 14. Das Wippwerk 15 ist ebenfalls als Einblockgetriebe
ausgebildet und pendelnd am Ausleger angeordnet und mit der Plattform 1 durch eine
Spindel 16 verbunden.
In ganz entsprechender Weise ist der Kran nach Abb. 2 ausgeführt, und die Bezugszeichen
der Abb. 1 gelten auch für diese Abbildung. Der Unterschied besteht darin, daß am Ausleger
eine Kurvenführung 20 vorgesehen ist, welche den Lenker 21 für die Hubseilablenkrolle
22 steuert. Strichpunktiert ist in der 30· Abb. 2 noch die Möglichkeit der Anordnung
des Hubwerkes auf der Plattform angegeben, wobei das Hubseil 10 über die Rollen 23 und
24 zur Spitzenrolle geführt wird, da die Auslegerkurve kleiner ausgeführt werden kann.
Das Hubwerk kann zwischen den Seitenträgern der Plattform 1 liegen.
Die einwandfreie Führung des Wälzauslegers auf der Wälzbahn kann in verschiedener
Weise erfolgen. So lassen sich bekannte Rollenführungen benutzen, die mit seitlichen Führungsrollen arbeiten. Man kann
auch je ein Ende der Auslegerwälzbahn mit dem entgegengesetzten Ende der Gegenwälzbahn
durch Seile, Ketten oder Stahlband verbinden, wie das in Abb. 2 durch die Linien 25
und 26 angedeutet worden ist.
Weiter ist es möglich, nach Abb. 3 an dem Ausleger selbst Fortsätze 30 anzubringen,
welche zwischen "Rollen 31 beim Abwälzen des Auslegers geführt werden und diese dabei
in jeder Stellung auf der Wälzbahn halten. Natürlich kann man Rollen und Fortsätze
auch kinematisch vertauschen, so daß die Fortsätze an der Plattform und die Rollen
am Ausleger sitzen. Diese kinematische Vertauschung ist auch bei anderen Elementen
vorliegender Erfindung möglich, z. B. kann die gerade Bahn am Ausleger sitzen und die
gebogene Wälzbahn auf der Plattform.
Es können auch beide Bahnen gekrümmt sein, wie in Abb. 4 dargestellt ist. Diese zeigt
einen Kran, bei dem der Ausleger 4 am unteren Ende 6 eine Wälzbahn 3 aufweist. Diese Wälzbahn ist jedoch nicht um den
Schwerpunkt 5 des Auslegers gekrümmt, son- 6g dem um einen Punkt 32, der in halber Höhe
des Auslegerschwerpunktes liegt. Diese Wälzbahn 3 wälzt sich auf einer festen Bahn 2 ab,
die ebenfalls kreisbogenförmig gekrümmt ist, und zwar in dem doppelten Radius der
Bahn 3. Der Auslegerschwerpunkt beschreibt dann eine Zykloide, die im vorliegenden besonderen
Fall eine Gerade ist, wird also auch wieder auf einer waagerechten Bahn geführt.
Durch entsprechende" Seilführungseinrichtungen läßt sich wiederum ein waagerechter
Lastwippweg mit einem derartigen Kran erzielen.
Claims (6)
1. Wippkran mit Wälzausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerschwerpunkt
durch die Wälzführung waagerecht bewegt wird.
2. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausleger feste
Wälzbahn um den Auslegerschwerpunkt als Mittelpunkt kreisbogenförmig gekrümmt ist. " go
3. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen als
ebene Plattform mit aufliegender Wälzbahn für den Ausleger ausgebildet ist.
4. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende der Auslegerwälzbahn
mit dem entgegengesetzten Ende der Gegenwälzbahn durch ein biegsames Mittel (Seil) verbunden ist.
5. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch too gekennzeichnet, daß der Ausleger in den
Endstellungen durch an die Wälzbahn anschließende ebene Flächen gesichert ist, welche sich an entsprechende Gegen- flächen
des Oberwagens legen, nach vorn insbesondere gegen das Gerüst eines vor dem Ausleger angeordneten Führerhauses.
6. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger auf
seiner Wälzbahn durch Schubführungen zwischen Ausleger und Oberwagen gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561111T | 1931-01-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561111C true DE561111C (de) | 1932-10-10 |
Family
ID=6566128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1931561111D Expired DE561111C (de) | 1931-01-01 | 1931-01-01 | Wippkran mit Waelzausleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561111C (de) |
-
1931
- 1931-01-01 DE DE1931561111D patent/DE561111C/de not_active Expired
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