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DE560878C - Verfahren zum Herstellen packfertiger Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen packfertiger Zigaretten

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Publication number
DE560878C
DE560878C DEN32963D DEN0032963D DE560878C DE 560878 C DE560878 C DE 560878C DE N32963 D DEN32963 D DE N32963D DE N0032963 D DEN0032963 D DE N0032963D DE 560878 C DE560878 C DE 560878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
machine
cigarette machine
drying
cigarettes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN32963D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
Original Assignee
NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES filed Critical NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
Priority to DEN32963D priority Critical patent/DE560878C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE560878C publication Critical patent/DE560878C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1864Conditioning means, e.g. drying

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung versandfertiger Zigaretten.
Um die empfindlichen, im trockenen Zustand leicht brechenden Tabakfasern während der Verarbeitung möglichst zu schonen, ist es erforderlich, den Tabak feucht zu halten. Dieser Feuchtigkeitsgehalt beträgt gewöhnlich etwa 18 bis 19%. Der Feuchtigkeitsgehalt der versandfertigen Zigaretten muß dagegen niedriger sein. Er darf höchstens 13 bis 16% betragen, da Zigaretten mit höherem Feuchtigkeitsgehalt in den Packungen verderben (verschimmeln) können. Es ist also erforderlich, aus den Zigaretten vor dem Verpacken eine gewisse Menge Feuchtigkeit wieder zu entfernen.
Bekanntlich werden die Zigaretten aus diesem Grunde vor dem Versand noch einige Zeit (zwei bis drei Tage) in Trockenräumen mit zirkulierender Trockenluft gelagert. Da die Zigaretten zu diesem Zweck in sogenannten Schragen oder Schichtern gestapelt, die Schragen dann in Trockenräume gebracht, dort kontrolliert und dann wieder zur Weiter-Verarbeitungsstelle (Packmaschine) gebracht werden müssen,, hat dieses Verfahren den großen Nachteil, daß es umständlich, langsam und infolgedessen teuer ist.
Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Tabakfasern während der Verarbeitung in der Zigarettenmaschine, und zwar nach Austritt aus den Ausbreiterwalzen (Stachelwalzen) durch besondere Trockeneinrichtungen so weit getrocknet werden, daß die die Maschine bzw. das Ablegeband verlassenden Zigaretten die für die Verpackung bzw. den Versand geeignete Feuchtigkeit haben.
Die Herabsetzung des Wassergehaltes der Tabakfasern von etwa 18 bis 19% auf etwa 13 bis i6°/o kann nach dem Austritt der Tabakfasern aus den Stachelwalzen der Zigarettenmaschine ohne Bedenken vorgenommen werden, weil die Tabakfasern nunmehr keine wesentliche Beanspruchung mehr erfahren.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. 1 und 2 eine beispielsweise Ausführung einer Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens.
Gemäß Abb. 1 werden die aus den Stachelwalzen 1 des Maschinenausbreiters entfallenden, von dem Tabakband 2 weitergeleiteten Tabakfasern 3 durch eine kanalartige Trockeneinrichtung 4 hindurchgeführt. Diese wird von Trockenluft durchspült, die durch ein Zuführungsrohr 6 eintritt und durch ein Rohr 7 austritt. Zugleich wird der Kanal 4 durch eine (z. B. unter dem Tabakband 2 angeordnete) Heizvorrichtung 5 erwärmt. Der zwischen den Stachelwalzen 1 und der Strangrinne 8 liegende Teil des Ausbreiters ist also zu einem Trockenkanal ausgebildet.
Weiterhin kann die Strangführungsrinne von den Preßrollen 9 an bis zum Schneidapparat 10 durch Anordnung von Heizeinrichtungen 11, die den Tabakstrang umgeben, so weit erwärmt werden, daß die Fasern auch auf diesem Wege eine weitere Trocknung er-
fahren. Dieser Vorgang kann dadurch unterstützt werden, daß das von einer Bobine 12 ablaufende Zigarettenpapierbandiß, welches um den Tabakstrang herumgelegt wird, vor dem Einlaufen in die Strangrinne durch eine aus Heizflächen (zwei Rollen o. dgl.) bestehende Trockeneinrichtung 14 geführt wird, durch die seine Luftfeuchtigkeit von etwa 8 bis io°/0 auf etwa 3 bis 4°/0 herabgemindert wird. Das so getrocknete Papier entzieht dann, wenn es den Tabakstrang umhüllt, diesem weitere überschüssige Feuchtigkeit.
Schließlich kann gemäß Abb. 1 noch das Ablegeband ι s der Maschine durch einen Trok-
IS kenkanal 16 hindurchgeführt werden, der von einem bei 17 eintretenden und bei 18 austretenden Trockenluftstrom durchspült und durch einen unter dem Ablegeband angeordneten Heizkörper 19 erwärmt wird.
ao Je nach der Tabaksorte und dem Feuchtigkeitsgehalt des Tabaks können sowohl die Heizeinrichtungen als auch die Zirkulation der Trockenluft geregelt werden.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Zigaretten verlassen die Zigarettenmaschine in.pack- und versandfertigem Zustande, so daß sie unmittelbar in die Packmaschine übergeleitet werden können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren »um Herstellen packfertiger Zigaretten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten auf einer Zigarettenmaschine hergestellt werden unter Trocknung des von der Tabakzuführungswalze
    des Maschinenausbreiters abgenommenen Einlagetabaks.
  2. 2. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tabak an die Strangrinne abgebende Teil des Ausbreiters als Trockenkanal (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Zigarettenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenkanal (4) von Trockenluft durchspült und durch eine (z. B. unter dem bekannten Tabakabgabeband [2] angeordnete) Heizvorrichtung (5) erwärmt wird.
  4. 4. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangführungsrinne von den Preßrollen (9) bis zur Schneidvorrichtung (10) durch Heizvorrichtungen (11) erwärmt wird.
  5. 5. Zigarettenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bobine (12) ablaufende Zigarettenpapierband (13) vor dem Einlaufen in die Strangführungsrinne durch eine aus Heizflächen, z. B. aus zwei Rollen o. dgl., bestehende Heizvorrichtung (14) hindurchgeführt wird.
  6. 6. Zigarettenmaschine ziur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegeband (15) der Maschine durch einen von Trockenluft durchspülten und durch einen z. B. durch unter dem Ablegeband angeordneten Heizkörper (19) erwärmten Trockenkanal (16) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN32963D 1931-11-18 1931-11-18 Verfahren zum Herstellen packfertiger Zigaretten Expired DE560878C (de)

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DE560878C true DE560878C (de) 1932-10-07

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DE (1) DE560878C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903436C (de) * 1939-08-24 1954-02-04 Reemtsma Cigarettenfabriken G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von packfertigen Zigaretten
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