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DE55967C - Maschine zum Sägenschärfen - Google Patents

Maschine zum Sägenschärfen

Info

Publication number
DE55967C
DE55967C DENDAT55967D DE55967DA DE55967C DE 55967 C DE55967 C DE 55967C DE NDAT55967 D DENDAT55967 D DE NDAT55967D DE 55967D A DE55967D A DE 55967DA DE 55967 C DE55967 C DE 55967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
shaft
saw
disk
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55967D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. HUCKAUF in Kohlfurt
Publication of DE55967C publication Critical patent/DE55967C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf dem Gestell α ruht eine Tischplatte b, welche in prismatischen Führungen auf dem Gestell vorwärts und rückwärts verschoben werden kann. In zwei auf der Tischplatte aufgeschraubten Lagern c ist mittelst angesetzter Zapfen eine Längsschiene d schwingbar am Tische aufgehängt, welche in ihrer Längsrichtung geschlitzt ist. In diesen nach oben zu sich verengenden Schienenschlitz sind von unten her eine Anzahl rechteckiger Eisenstäbchen e in gleichen Entfernungen von einander eingeschoben, welche mit je einem Schraubenbolzen aus dem Schienenschlitz herausragen und an diesen Bolzen mittelst Schraubenmuttern in den Schlitz fest hineingezogen werden, so dafs sie in einer bestimmten Stellung im Schlitze sicher gehalten werden, Fig. 8. Unten ragen die Stäbchen e gleichfalls aus dem Schienenschlitz vor und bilden hier für die Schiene d die Zähne einer Zahnstange. Die Zahnweiten einer solchen Zahnstange können alsdann beliebig verstellt werden, indem die im Schienenschlitz verschiebbaren Stäbchen e in entsprechenden Entfernungen von einander im Schlitze festgeklemmt werden.
Seitlich auf der Tischplatte b ist mittelst Klemmschraube/ das zu schärfende Sägeblatt g flach liegend festgeklemmt, dessen Zähne dabei über den Rand des Tisches hinwegragen. In einer der Zahnlücken rotirt während der Schärfthätigkeit der entsprechend der Zahnlückenform gestaltete Rand einer Schmirgelscheibe h, welche von der durch ein Vorgelege betriebenen Welle i aus in Umdrehung gesetzt wird. Vermittelst Riemen- und Zahnrädertrieb nimmt die Welle i die centrale Maschinenwelle k in ihre Bewegung mit hinein und bethätigt damit die Zahnstange d e in nachstehend beschriebener Weise.
Auf der Welle k sitzen fest eine bezw. zwei Halbscheiben /Z1 und zur Welle winklig verdrehbar eine Halbscheibe m um i8o° gegen einander versetzt, Fig. 1, 3 und 4, so dafs während einer halben Umdrehung der Welle k sich die Ränder der Halbscheiben lll je in einer Zahnlücke der Zahnstange de befinden, worauf der Rand der Halbscheibe m während der anderen halben Wellenumdrehung in einer Zahnstangenlücke rotirt. Die Scheiben II1 haben den Zweck, die Zahnstange und damit die Tischplatte b und das Sägeblatt g so lange in Ruhelage zum Maschinengestell zu halten, als sich die Schmirgelscheibe in einer Sägenzahnlücke zum Schärfen des Zahnes befindet. Sobald aber die Arretirscheiben / ll die Zahnstange d e verlassen haben, ist auch durch ein auf der Welle k sitzendes Excenter η mittelst der Lenkerstangen 0 und ρ die Schmirgelscheibe, deren Achse in Schlitzen der Lagerböcke q etwas hin- und herschwingen kann, aus der Sägenblattverzahnung hinausgeschoben worden, und gleichzeitig ist die Halbscheibe m, in eine Zahnlücke der Zahnstange eingeführt worden. Da die Scheibe m in der Verticalebene unter einem unrechten Winkel zur Welle k gestellt ist, so wird sie bei ihrer Rotation mit ihrem Rande die "Zahnstange und damit die Tischplatte vorwärts schieben, und zwar gerade um so viel, dafs der dem geschärften Sägezahn nächstfolgende der Schmirgelscheibe genau gegenüber gestellt wird. Als-
dann tritt die Schmirgelscheibe, veranlafst durch das Excenter, bei der nächsten Wellenhalbumdrehung wieder in eine Sägezahnlücke ein, schärft einen Zahn, während die Arretirscheiben /Z1 die Tischplatte auf dem Gestell festhalten, verläfst danach das Sägeblatt, und die Vorrückscheibe bewegt den Tisch eine Sägezahnweite vorwärts.
Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis alle Sägezähne geschärft sind.
Darauf schiebt man mit der Hand die Tischplatte in ihre Anfangslage zurück, nachdem man vorher die Zahnstange de um 900 nach oben geschwungen hat, damit sie aufser Eingriff mit den Scheiben I Z1 m kommt. Dazu ist auf ihrem einen verlängerten Lagerzapfen ein Handhebel r mittelst eines Stiftes befestigt, der, in einem Schlitz des Zapfens verschiebbar, gestattet, dafs der Handhebel auf dem Zapfen axial bewegt wird.
Für gewöhnlich drückt eine Feder s einen Stift f in ein Loch des Lagers c hinein und hält damit die Zahnstange in ihrer senkrechten Lage fest. Soll letztere für die Tischzurückführung horizontal gestellt werden, so zieht man unter Zusammenpressung der Feder s an dem Handhebel r den Stift t aus seinem Lagerloche, schwingt die Zahnstange de aus dem Tischplattenschlitz um 90 ° herum und läfst alsdann die Feder s den Hebelstift t in ein anderes Loch des Lagers c einschieben, wodurch die Zahnstange in der Horizontallage festgehalten wird, Fig. 5.
Damit mit, derselben Schärfmaschine Sägeblätter von verschiedener Zahnweite geschärft werden können, ist die anfangs beschriebene Zahnstange angeordnet, deren Zahnweiten genau nach den Zahnweiten der Säge eingestellt werden. Entsprechend dieser Verstellbarkeit sind die beiden Arretirscheiben / Z1 oder wenigstens eine derselben auf der Welle k verschiebbar und mittelst Schrauben fest klemmbar. Die Vorschubscheibe m mufs gleichfalls verschiedene Schrägstellungen zur Welle erhalten können, damit der Tisch genau um die Zahnweite des jeweilig auf ihm aufgespannten Sägeblattes vorgeschoben wird. Es ist deshalb die Scheibe m auf der Welle gelenkartig angebracht, in der Zeichnung mittelst eines Kugelgelenkes, Fig. 1 und 3, und um dieses Gelenk kann die Scheibe durch eine Schraube η zur Welle unter verschiedenen Winkeln eingestellt werden, so dafs jeder anderen Winkelstellung entsprechend eine andere Vorschubgröfse erhalten wird, Fig. 3.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Sägenschärfmaschine, bei der eine bezw. zwei auf einer Welle k sitzende Halbscheiben Im in die Verzahnung einer Zahnstange, welche an einer das zu schärfende Sägeblatt tragenden Tischplatte b befestigt ist, einfassen und dadurch während einer halben Wellenumdrehung die Zahnstange unverrückt festhalten, um mittelst einer Schmirgelscheibe einen Sägezahn schärfen bezw. mittelst einer Schränkvorrichtung nach Patent No. 5 5968 schränken zu können, während bei der nächsten halben Wellenumdrehung die Arretirhalbscheiben Im aufser Eingriff mit der Zahnstange sind, ebenfalls die Schmirgelscheibe aus der Sägezahnlücke herausgezogen ist bezw. das Schränkwerkzeug zurückgezogen ist, dagegen der Rand einer Vorschubhalbscheibe m, welche zu ihrer Welle in der Verticalebene unter einem unrechten Winkel gestellt ist, in die Zahnslange eingefafst hat und Zahnstange, Tisch und Sägeblatt um eine Sägenzahnweite vorwärts schiebt. ■
2. An der Vorschubzähnstange gegen einander verstellbare Zähne e, welche in einem sich nach oben verjüngenden Längsschlitz der Stange d mittelst Schraubenbolzen Und Muttern festgeklemmt werden, nachdem sie zu einander in entsprechenden Abständen in dem Schlitz aufgereiht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT55967D Maschine zum Sägenschärfen Expired - Lifetime DE55967C (de)

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Publication Number Publication Date
DE55967C true DE55967C (de)

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DENDAT55967D Expired - Lifetime DE55967C (de) Maschine zum Sägenschärfen

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DE (1) DE55967C (de)

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