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DE558341C - Blickfang fuer Schaufenster - Google Patents

Blickfang fuer Schaufenster

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Publication number
DE558341C
DE558341C DE1930558341D DE558341DD DE558341C DE 558341 C DE558341 C DE 558341C DE 1930558341 D DE1930558341 D DE 1930558341D DE 558341D D DE558341D D DE 558341DD DE 558341 C DE558341 C DE 558341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eye
catcher
frame
attached
shop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930558341D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE558341C publication Critical patent/DE558341C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Blickfang für Schaufenster Bei den sogenannten Ankittern wird eine Glasplatte, die nach beliebigem Verfahren mit einer bildhaften Darstellung oder einer Reklameinschrift bedruckt ist, auf die Außenseite der Schaufensterscheibe aufgekittet oder aufgeleimt.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, derartige auf der Außenseite des Schaufensters anzubringende Glasscheiben mit einem Rahmen zu versehen, in den die verschiedenen Reklameschriften o. dgl. leicht eingesetzt werden können.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Leuchtschilder mit Glaswänden zu versehen, die derartig durchbohrt oder ausgespart sind, daß sie bestimmte Inschriften oder auch dahinter aufgestellte Gegenstände sehen lassen. Derartige Durchbohrungen oder Aussparungen sind bei Schaufenstern ausgeschlossen.
  • Die Befestigung der Reklamegegenstände auf der Innenseite der Schaufenster erfolgt gewöhnlich mittels Gummisauger. Um diese tragfähiger zu machen, ist es bereits bekannt, den Sauger durch eine senkrecht und dann waagerecht umgebogene Stange mit einem senkrecht unter ihm liegenden Stützpunkt zu versehen, so daß der auf ihn ausgeübte Zug immer nur axial wirkt. Hierdurch ist der Sauger imstande, beispielsweise eine Platte zu tragen, auf die Gegenstände aufgesetzt werden können.
  • Im Gegensatz zu allen bekannten derartigen Reklameeinrichtungen besteht der Blickfang g emä iß der Erfindung sowohl aus dem Blickfang dienenden Teilen, die außerhalb, wie auch aus dem Blickfang dienenden Teilen, die innerhalb des Schaufensters angebracht sind, wobei die Anbringung derartig ist, daß die außen befindlichen Teile die Befestigungsmittel der innen befindlichen nach außen hin verdecken; hierbei ist es gleichgültig, in welcher Weise die innen befindlichen befestigt sind, ob `also etwa mittels Kittflächen oder mittels Gummisauger o. dgl. Durch diese Verdeckung der häßlichen Befestigungsmittel wird die Wirkungsweise des Blickfanges erheblich erhöht und der Gebrauchszweck daher gefördert. Weil man die Befestigungseinrichtung nicht sieht, wirken außerdem die vor und hinter der Scheibe liegenden Teile als ein konstruktives Ganzes, ohne daß die Scheibe durchbohrt ist. Ferner wird dadurch, daß die Teile des Blickfanges zu beiden Seiten der ziemlich dicken Schaufensterscheibe liegen, die Gesamtwirkung plastischer gemacht; diese plastische Tiefenwirkung kann durch Verwendung von Reliefschrift oder ausgestanzten, frei hängenden Buchstaben o. dgl. noch erhöht werden.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsformen der Erfindung in Ansicht und Querschnitt dargestellt.
  • a ist die Schaufensterscheibe, an der sowohl außen wie innen die Teile des Blickfanges gemäß der Erfindung angebracht sind.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. t besteht der außen angebrachte Teil des Blickfanges aus einer aufgekitteten durchsichtigen Glasplatte b -mit undurchsichtigem Rand c von rechteckigem Querschnitt. Auf der Innenseite ist eine waagerechte Leiste e in solcher Höhe an der Fensterscheibe aufgeleimt oder aufgekittet, daß die Kittflächen und überhaupt die Leiste e von der oberen Leiste des undurchsichtigen rahmenförmigen Teils c verdeckt werden. An .der Innenleiste e ist ein Blechrahmen oder leichtes Gestell dz eingehakt, von dem die auswechselbare Reklameschrift oder bildliche Darstellung d getragen wird. Am oberen Rande des Blechstreifens h ist ferner eine waagerechte Platte oder Konsole g angebracht, und zwar in solcher Höhe, daß sie gerade mit dem oberen Rande der oberen Leiste des Außenrahmensc abschneidet. Wenn daher auf diese Konsole irgendein Gegenstand gestellt wird, auf den beispielsweise die Reklameschrift d Bezug nimmt, scheint der Gegenstand aus einiger Entfernung auf dem Außenrahmen c zu stehen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Abb. ist die äußere Glasplatte b mit der Umrahmung c durch eine Leiste f ersetzt. Dies wird in vielen Fällen genügen, da es ja nur darauf ankommt, die innere Leiste oder ihre Befestigungsvorrichtungen zu verdecken. Da hier die Beschriftung d wieder unter der Befestigunsleiste e von einem kleinen Eisengestell getragen wird, erscheint hier die Beschriftung unmittelbar unter der äußeren Abschlußleiste f.
  • Nach Abb.3 schließt sie dagegen die Beschriftung d unten ab, da diese von oben an der inneren Tragleiste e angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Konsole g zum Tragen von Gegenständen fortgelassen.
  • Nach Abb. q. besteht der äußere Teil des Blickfanges wieder aus einem Rahmen b, c, der jedoch hier etwa eine quadratische Form besitzt und daher ziemlich hoch ist. Statt der einfachen Innenleiste eist hier auf der Innenseite ein Rahmen e befestigt, der also durch die vier Seiten des Außenrahmens c verdeckt wird. Dieser Tragrahmen e trägt unten eine Konsole g in solcher Höhe, daß der Baraufgesetzte Gegenstand aus einiger Entfernung in dem Rahmen b, c angeordnet erscheint. Das Schriftbild kann in diesem Falle an beliebiger Stelle angebracht sein.-Es berührt das Wesen der Erfindung nicht, wenn auf der Vorderseite der Schaufensterscheibe nicht nur ein Rahmen, sondern in Form eines Ankitters, Abziehbildes o. dgl. das ganze Schriftbild angebracht ist, falls es dabei die hinter der Scheibe befindliche Aufhängevorrichtung bzw. die Leimflächen, die zur 'Befestigung der Konsole dienen, verdeckt und mit den hinter der Scheibe befindlichen Gegenständen zu gemeinsamer Wirkung gebracht wird. Es liegt ferner innerhalb des Erfindungsgedankens, wenn etwa die Reklameschrift oder bildhafte Darstellung d nicht von einem Rahmen k auswechselbar getragen wird, sondern unmittelbar auf der Innenseite der Schaufensterscheibe durch Kitten, Leimen oder mittels Gummisauger usw. befestigt wird, vorausgesetzt nur, daß die Befestigungseinrichtungen von außen verdeckt sind. Die dargestellten Ausführungsformen sind jedoch zweckmäßiger, da sowohl für die Beschriftung wie für die Konsole zum Tragen von Gegenständen nur ein einziges Befestigungsmittel e vorgesehen zu sein braucht. Der als Glasrahmen bezeichnete äußere Teil könnte naturgemäß auch aus Metall, Holz o. dgl. bestehen, um eine gute Wirkung zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blickfang für Schaufenster, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Blickfang dienenden Teile teils innerhalb, teils außerhalb des Schaufensters so angebracht sind, daß die außen befindlichen die Befestigungseinrichtungen der innen befindlichen verdecken.
DE1930558341D 1930-08-26 1930-08-26 Blickfang fuer Schaufenster Expired DE558341C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE558341T 1930-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE558341C true DE558341C (de) 1932-09-06

Family

ID=6565336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930558341D Expired DE558341C (de) 1930-08-26 1930-08-26 Blickfang fuer Schaufenster

Country Status (1)

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DE (1) DE558341C (de)

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