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DE554681C - Membrangasdruckregler - Google Patents

Membrangasdruckregler

Info

Publication number
DE554681C
DE554681C DE1930B0013330 DEB0013330A DE554681C DE 554681 C DE554681 C DE 554681C DE 1930B0013330 DE1930B0013330 DE 1930B0013330 DE B0013330 A DEB0013330 A DE B0013330A DE 554681 C DE554681 C DE 554681C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas pressure
rigid plate
pressure regulator
membrane gas
bellows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930B0013330
Other languages
English (en)
Inventor
Bury Raimondo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1930B0013330 priority Critical patent/DE554681C/de
Priority to CH149829D priority patent/CH149829A/de
Priority to FR719722D priority patent/FR719722A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE554681C publication Critical patent/DE554681C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Membrangasdruckregler, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß der das Regelungsventil steuernde starre Teller mit der biegsamen Gasdruckmembran in einem nach außen vollständig geschlossenen Gehäuse angeordnet und die den starren Teller mit dessen Sitz verbindende Gasdruckmembran in Form ■ eines Ringbalges nach der Seite hin derart ausgebaucht ist, daß sie bei Hochgehen des starren Tellers durch das damit erfolgende Strecken des Balges den nötigen Ausgleichraum für die vom starren Teller verdrängte Luft schafft, so daß durch die Bewegung des »5 starren Tellers keine Verdichtung der Luft im Gehäuse eintritt, was sonst die Bewegung des starren Tellers behindern könnte. Dadurch wird es möglich, die Ventilsteuerung in einem geschlossenen Gehäuse unterzubringen, so daß Undichtheiten nicht zu befürchten sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι stellt einen Schnitt durch den Membrangasdruckregler bei offenem Regelungsventil dar.
Abb. 2 stellt den gleichen Schnitt dar, aber ohne Anschlußrohre und bei geschlossenem Ventil.
Der gezeichnete Gasdruckregler besitzt ein geschlossenes Gehäuse^ mit einer Zwischenwandung B, die mit einer Ventilspindelführung c und einem Ventilsitz c1 versehen ist. In der Ventilspindelführung c gleitet die Ventilspindel d1 des Regelungsventils d. Die Ventilspindel d1 ist mit einem starren, schalenförmigen, etwa aus Aluminium bestehenden Teller e fest verbunden. Diese Schale e kann zur Aufnahme von Belastungsgewichten dienen.
Der Teller e ist am Rand durch einen biegsamen Ringbalg /, z. B. aus Gummi, gasdichtes Leder u. dgl., mit dem Tellersitz g verbunden. Die Verbindung des Ringbalges / mit dem starren Teller e erfolgt mittels zweier Klemmringe. Am Sitz e wird der Ringbalg/ mittels eines Klemmringes festgeklemmt. Der Ringbalg/ ist in der aus Abb. ι ersichtlichen Weise nach der Seite hin ausgebaucht. Im Sitz g sind Kanäle k vorgesehen, die nach der Ausbauchung des Ringbalges f führen.
Das Gehäuse^ ist einerseits durch einen Deckel A1, anderseits durch ein Bodenstück A2 dicht abgeschlossen. Zwei Anschlußrohre M und N sind, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, seitlich an das Gehäuse^ beweglich angeschraubt, und zwar mit Hilfe zweier in derselben Querachse liegender Schraubenbolzen m und n, so daß die Anschlußrohre M und N um diese Bolzen als Achse drehbar sind, was zum Einbauen des Gasdruckreglers z. B. in eine Hausgasleitung von Vorteil ist.
Die Arbeitsweise des in einer Gasleitung eingebauten Membrangasdruckreglers findet in bekannter Weise statt, indem der dem veränderlichen Druck in der Verbrauchsleitung unterworfene starre Teller e, der das Bestreben hat, sich infolge des Gewichtes des an ihm hängenden Regelungsventils zu senken, vom Gasdruck gehoben wird, wobei das Regelungsventil mehr oder weniger geschlossen wird, um den Durchlaß des Gases zu regulieren und den Gasdruck in der Verbrauchsleitung möglichst konstant zu halten. Dabei unterliegt der Ringbalg/ dauernd allseitig demselben Drucke, auf der Außenseite dem Gehäuseluftdruck und auf der Innenseite dem Gasdruck, welche Drucke sich auf allen Teilen des Ringbalges gleich stark auswirken, während der wirksame Steuerdruck nur auf den starren Teller e zur Wirkung kommt. Beim Hochgehen des letzteren streckt sich der Ringbalg f und schafft so den nötigen Ausgleichraum für die vom starren Teller e verdrängte Luft, so daß keine Verdichtung der Luft im Gehäuse über dem starren Teller e eintritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Membrangasdruckregler, dadurch gekennzeichnet, daß der das Regelungsventil steuernde starre Teller (e) mit der Gasdruckmembran (f) in einem nach außen vollständig geschlossenen Gehäuse (A) angeordnet und die den starren Teller (e) mit dessen Sitz (g) verbindende Membran (/) in Form eines Ringbalges nach der Seite hin derart ausgebaucht ist, daß sie bei Hochgehen des. starren Tellers (e) durch das damit erfolgende Strecken des Balges den nötigen Ausgleichraum für die vom starren Teller verdrängte Luft schafft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930B0013330 1930-07-11 1930-07-11 Membrangasdruckregler Expired DE554681C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930B0013330 DE554681C (de) 1930-07-11 1930-07-11 Membrangasdruckregler
CH149829D CH149829A (de) 1930-07-11 1930-09-06 Membrangasdruckregler.
FR719722D FR719722A (fr) 1930-07-11 1931-07-07 Régulateur de pression de gaz du type à membrane

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930B0013330 DE554681C (de) 1930-07-11 1930-07-11 Membrangasdruckregler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE554681C true DE554681C (de) 1932-07-11

Family

ID=5673575

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930B0013330 Expired DE554681C (de) 1930-07-11 1930-07-11 Membrangasdruckregler

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CH (1) CH149829A (de)
DE (1) DE554681C (de)
FR (1) FR719722A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR719722A (fr) 1932-02-09
CH149829A (de) 1931-09-30

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