DE554498C - Doppelwandige Tuer mit erhabener Vorderwand fuer Kochherde - Google Patents
Doppelwandige Tuer mit erhabener Vorderwand fuer KochherdeInfo
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- DE554498C DE554498C DENDAT554498D DE554498DD DE554498C DE 554498 C DE554498 C DE 554498C DE NDAT554498 D DENDAT554498 D DE NDAT554498D DE 554498D D DE554498D D DE 554498DD DE 554498 C DE554498 C DE 554498C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Doppelwandige Türen mit erhabener Vorderwand für Kochherde, Öfen o. dgl., welche
im wesentlichen aus einer vorderen und einer hinteren Platte bestehen, die unter Zwischenfügung
von Abstandsstücken miteinander verbunden sind, sind bereits bekannt. Diese Türen weisen den Nachteil auf, daß eine der
beiden Platten, vorzugsweise die innere, ebene Platte, mit seitlichen angebogenen oder angebördelten
Rändern versehen ist, um zu verhindern, daß beim Zusammenschrauben die beiden Teile an der Stoßstelle auseinanderklaffen.
Die Befestigung, der an der Vorderseite befindlichen Armaturen erfolgt gewöhnlieh
nur an der Vorderplatte selbst oder an einer hinter die Vorderplatte eingelegten Verstärkung,
so daß eine verhältnismäßig- starke Beanspruchung der Vorderwand entsteht. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil
dadurch beseitigt, daß die innere Türwand aus einer ebenen Platte hergestellt ist, die mit
der Vorderwand unter Zwischenlage einer Strebe so verschraubt ist, daß die Ränder der
beiden Platten stumpf aufeinanderstoßen.
Die Herstellung wird dadurch wesentlich vereinfacht, und es wird, da beide Platten mit
der Zwischenlage verbunden sind, gleichzeitig für die Armaturen eine gute Befestigungsmöglichkeit geschaffen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 in Richtung
der Linie A-B.
· Die Tür besteht im wesentlichen aus einer erhaben ausgebildeten äußeren Türwand α
und einer flachen Innenwand b, welche an den ■ Seitenkanten der Türwand α zur Anlage
kommt. In dem von den Wänden α und b umgrenzten Zwischenraum ist ein vorzugsweise
mehrschenkliges Verbindungsstück c aus Gußeisen oder ähnlichem Werkstoff vorgesehen.
Das Verbindungsstück c weist an seinem Knotenpunkt Bohrungen d für den
Durchgang von Schrauben e auf, durch welche gleichzeitig ein mit Innengewinde versehener
Türgriff / sowie die Außenwand α und ein Teil der inneren Türwand b an dem Verbindungsstück
c befestigt werden.
An den freien Enden der Schenkel g des Verbindungsstückes c befinden sich mit Gewindelöchern
versehene Ansätze h, an denen die innere Türwand b vorzugsweise mittels
Senkschrauben befestigt ist. Die Schenkel g erstrecken sich bis in die Nähe der äußeren
Türkanten und versteifen die innere Wand b derart, daß ein Auseinanderklaffen der Tür
an dem Rand, und zwar insbesondere an der oberen Türkante verhindert wird. Ferner ist
durch diese Verstärkung der inneren Türwand die Befestigung der Außenwand lediglich
durch die Schrauben des Handgriffes auch bei größeren Abmessungen vollkommen ausreichend, so daß für die äußere Türiiäche
rieben dem Handgriff keinerlei weitere, die Reinigung störende vorspringende Teile erforderlich
sind.
Das Verbindungsstück c ersetzt gleichzeitig die Zwischenstücke, welche bisher erforderlich
waren, um das Einbeulen der Türwände bei dem Anziehen der Schrauben des Türgriffes
zu verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsform sind für das Verbindungsstück
drei Schenkel vorgesehen, es kann aber, entsprechend den jeweiligen Abmessungen, eine
beliebige Anzahl von Schenkeln angebracht werden. Das Zwischenstück kann beliebig,
z. B. auch als Platte mit entsprechenden Ansätzen, mit Gewindelöchern o. dgl. ausgebildet
sein.
Die Anbringung der Vorrichtung im Inneren der Tür hat schließlich noch den Vorteil,
daß auf eine saubere Ausführung des Zwischenstückes kein besonderer Wert gelegt zu
werden braucht, wodurch dessen Herstellungskosten vermindert werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Doppelwandige Tür mit erhabener Vorderwand für Kochherde, Öfen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die innere Türwand aus einer ebenen Platte (b) besteht, die mit der Vorderwand (a) unter Zwischenlage einer Strebe (c) so verschraubt ist, daß die Ränder der beiden Platten stumpf aufeinanderstoßen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE554498T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554498C true DE554498C (de) | 1932-07-08 |
Family
ID=6564113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT554498D Expired DE554498C (de) | Doppelwandige Tuer mit erhabener Vorderwand fuer Kochherde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554498C (de) |
-
0
- DE DENDAT554498D patent/DE554498C/de not_active Expired
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