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DE550104C - Schleifapparat fuer Rasierklingen - Google Patents

Schleifapparat fuer Rasierklingen

Info

Publication number
DE550104C
DE550104C DE1930550104D DE550104DD DE550104C DE 550104 C DE550104 C DE 550104C DE 1930550104 D DE1930550104 D DE 1930550104D DE 550104D D DE550104D D DE 550104DD DE 550104 C DE550104 C DE 550104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
frame
slide
blade holder
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930550104D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE550104C publication Critical patent/DE550104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Schleifapparate für Rasierklingen bekannt, bei welchen die beiden die Schneidkanten der Klinge bearbeitenden Schleifrollen in einem auf einem Rahmen hin und her bewegbaren Schieber gelagert sind und bei dessen Bewegung beispielsweise dadurch in Drehung versetzt werden, daß sie auf dünnen, mit Steilgewinde versehenen Führungsstangen entlang gleiten. Die weitere Ausführung ist dabei so getroffen, daß die Klinge an einer verwindbaren Blattfeder befestigt wird, die sich bei der Hinundherbewegung des Schiebers nach der einen oder anderen Seite dreht und die Klinge dabei abweclhselnd mit der einen Kante an die obere Seite der einen Rolle und mit der anderen Kant!© an die untere Seite der ainderen Rolle und umgekehrt zur Anlage bringt. Die beiden Schleifrollen drehen sich dabei 'bei jedem Gang des Schiebers im gleichen Sinne. Die Verdrehung der Klinge aus der Mittelebene erfolgt durch beiderseits des Schiebers in der Bewegungsrichtung vorspringende Nasen, die mit schrägen Anlauf kanten versehen sind. Die Nasen erfassen die Klinge bei der Hinundherbewegung auf entgegengesetzten Seiten und pressen sie unter Drehung an die Schleifrollen. Derartige Schleifapparate haben den Nachteil, daß die Klingen beim Scihärfen stark beansprucht werden, denn das gesamte Drehmoment wird durch die Klinge selbst auf die Torsionsfeder übertragen. Die größte Beanspruchung tritt in der Mittellinie der .Klinge auf, in welcher sie bekanntlich zufolge der ausgestanzten Befestigungslöcher am schwächsten ist. Es kann daher vorkommen, daß die nachzuschleifenden Klingen zufolge der Sprödigkeit ihres Materials in der Mitte durchbrechen.
Gegenstand der Erfindung ist ein im allgemeinen ähnlich arbeitender Schleifapparat, bei welchem dieser Nachteil vermieden ist. Bei dem neuen Apparat wird die Klinge nicht abwechselnd hin und her gedreht, so daß sie in einer der beiden inneren Tangentialebenen der Schleifrollen zu liegen kommt, vielmehr wird sie beim Schärfen der Schneiden aus der Rahmenebene nach der einen oder anderen Seite derart herausgehoben, daß sie abwechselnd in einer der beiden äußeren Tangentialebenen der Schleifrollen zu liegen kommt. Zufolge dieses abweichenden Prinzips kann die Klinge in einem starren Halter gelagert werden, der bei der Hinund-, herbewegung des Schiebers parallel mit sich selbst entgegen Federspannung aus der Mittelebene des Rahmens derart verschoben, wird, daß sich die Klinge abwechselnd von der einen oder anderen Seite her an die. Schleifrollen anlegt, die im vorliegenden Falle in entgegengesetztem Sinne gedreht werden. Der Klingenhalter ist mit zwei in1 der Bewegungsrichtung des Schiebers lie:- genden, zur Mittelebene des Rahmens schräg gestellten Führungsstücken versehen, während der Schieber Anschläge aufweist, die bei der Hinundherbewegung des Schiebers an die Führungsstücke anlaufen und dadurch, die parallele Verschiebung des Klingenhalters bewirken. Die zur Spannung der Feder erforderliche Kraft wird in diesem Falle vom Schieber unmittelbar auf den starren Klin-
genhalter übertragen, so daß . die Klinge selbst von jeder zusätzlichen Beanspruchung frei bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar beziehen sich die Abb. ι bis 4 auf die eine, die Abb. 5 und 6 auf die andere Ausführungsform.. Der geschlossene Rahmen ι weist in bekannter Weise zwei längsgerichtete Spindeina mit Steilgewinde auf. Auf dem Rahmen ist ein Schieber 3 hin und her bewegbar, der die Schleifrollen 4 bei seiner Bewegung mitnimmt. Bei jedem Gang werden die Schleifrollen durch das Steilgewinde einander entgegengesetzt abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung gedreht. An beiden Seiten des Rahmens sind Anschläge 5 vorgesehen, die zur Verschiebung des Klingenhalters dienen, so Der Klingenhalter 6 besteht aus einem starren Stück mit Zapfen 7 zum Festhalten der Klinge, mit schrägen Führungsstücken 8 und einem Klemmstück 9. Die Führungsstücke 8 haben die aus Abb. 1 ersichtliche Form; sie sind so angeordnet und geneigt, daß sie bei der Hinundherbewegung des Schiebers 3 von den oberen oder unteren Kanten der Anschläge 5 erfaßt und verdrängt werden. Hierbei gerät der Klingenhalter 6 abwechselnd in die obere oder untere in Abb. ι strichpunktiert angedeutete Lage. Das Klemmstück 9 ist an einem Ende ringförmig umgebogen und in eines der Führungsstücke 8 eingehängt, während es am anderen Ende, wie an sich bei einfachen Küngenhaltem bekannt, mittels einer federnden Zunge in das andere Führungsstück eingreift. Es besitzt in der Mitte einen Knopf 10 o. dgl., mittels dessen es ein wenig in seiner Längsrichtung verschoben und dadurch aus seinem Verschluß gelöst werden kann, so daß es zwecks Einlegens oder Abnehrnens der Klinge frei verschwenkt werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 ist der Klingenhalter an seinen beiden Enden mittels Blattfedern 11 am Rahmen befestigt. Um die Verschiebbarkeit des Klingenhalters zu ermöglichen, besitzen die Blattfedern an ihren äußeren Enden Schlaufen 12, welche den Rahmen 1 gemäß Abb. 4 mit dem erforderlichen Spiel umfassen. Die inneren Enden der Blattfedern greifen durch die Führungsstücke 8 hindurch und sind an dem starren Halter 6 zweckmäßig mittels der Zapfen 7 angenietet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist der Klingenhalter 6 nach beiden Seiten über die Führungsstücke hinaus verlängert und an seinen beiden Enden mittels Querfedern 13 am Rahmen 1 aufgehängt. Die Querfedern besitzen auch in diesem Falle an den Enden Schlaufen, welche dem Klingenhalter genügende Beweglichkeit sichern, um ihn gemäß Abb. 6 nach der einen oder anderen Seite aus der Mittellage verschieben zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleif apparat für Rasierklingen, bestehend aus einem Rahmen mit einem federnden Kimgenträger und zwei Drillwellen, auf denen zwei mittels eines Schiebers verbundene Schleifrollen hin und her bewegbar sind und bei welchem der Schieber mit Führungsstücken versehen ist, welche die Klinge bei jedem Hinoder Rückgang abwechselnd mit der einen oder anderen Schneidkantenseite an die Schleifrollen anpressen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (6) starr ausgebildet und mit Führungsstücken (8) versehen ist, welche in Zusammenarbeit mit den Führungsstücken (5) des Schiebers (3) die Klinge parallel mit sich selbst entgegen der Spannung der den Klingenhalter (6) tragenden Federn (11 oder 13") aus der Mittelebene des Rahmens heraus abwechselnd auf die eine oder andere Seite des SchleifroUenpaares (4) anheben.
  2. 2. Schleif apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (6) durch zwei an seinen beiden Enden angreifende und in Längsrichtung der Klinge verlaufende Federn (11) an den beiden Schmalseiten des Rahmens (1) aufgehängt ist.
  3. 3. Schleif apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (6) an seinen beiden Enden durch quergerichtete Federn (13) an den Längs-Seiten des Rahmens aufgehängt ist.
  4. 4. Schleifapparat.nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung des Klingenträgers Blattfedern dienen, welche an ihren Enden mit weiten 10g Schlaufen (12) am Rahmen (1) befestigt sind.
  5. 5. Schleifapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger zur Einspannung der Klinge, wie an sich bekannt, ein federndes Klemmstück (9) besitzt, welches an dem einen Führungsstück (8) schwenkbar befestigt ist und sich mittels federnder Zunge in eine Aussparung des anderen Führungs-Stückes (8) einhaken läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930550104D 1930-12-14 1930-12-14 Schleifapparat fuer Rasierklingen Expired DE550104C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE550104T 1930-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE550104C true DE550104C (de) 1932-05-09

Family

ID=6562554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930550104D Expired DE550104C (de) 1930-12-14 1930-12-14 Schleifapparat fuer Rasierklingen

Country Status (1)

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DE (1) DE550104C (de)

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