DE550049C - Zuendbrenner fuer Gasgeraete - Google Patents
Zuendbrenner fuer GasgeraeteInfo
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- DE550049C DE550049C DE1930550049D DE550049DD DE550049C DE 550049 C DE550049 C DE 550049C DE 1930550049 D DE1930550049 D DE 1930550049D DE 550049D D DE550049D D DE 550049DD DE 550049 C DE550049 C DE 550049C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/10—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to determine the sequence of supply of fuel to pilot and main burners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
- Zündbrenner für Gasgeräte Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Zündbrenner, deren Zündventil beim Erlöschen der Zündflamme sich unter der Wirkung eines Wärinespreizes selbsttätig schließt, tun das Ausströmen unverbrannten Gases zu verhindern. Ein solcher Zündbrenner muß leicht ansprechen, damit er schon durch eine kleine Wärmequelle, z. B. durch die Flamme eines Zündholzes, geöffnet «-erden kann und sofort nach dem Entzünden der kleinen Zündflamme das Ventil offen hält.
- Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der das Zündventil betätigende Wärmespreiz als eine Membranscheibe ausgebildet, die mit einer die Brennerdüse bildenden Öffnung versehen ist.
- Sicherheitsgasbrenner mit einem scheibenförmigen Wärmespreiz sind zwar schon bekannt. Allein bei diesen bekannten Vorrichtungen trägt die dünne Membran ein Brennerrohr, so daß die der Thermostatscheibe zugeführte Wärme zu einem so großen Teil an die Masse des Brennerrohrs und des Ventilkörpers abgeleitet wird, daß die kurze Wärmewirkung eines Zündholzes nicht mehr genügt, um den Thermostat zu betätigen.
- Bei einem Zündbrenner, dessen Wärmespreiz gemäß der Erfindung einfach durchlocht ist, um die Brennerdfise zu bilden, findet kein Z@"ärmeabfluß zu anderen Teilen statt, so daß schon die geringe Erwärmung durch ein Zündholz genügt, um das Ventil zu öffnen und die Zündflamme zu entzünden. Zweckmäßig wird der Ventilkörper von der Wärme-Spreizscheibe getrennt und an einer Feder befestigt, die das Ventil ständig zu öffnen sucht.
- Zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Zündbrenner mit einem an dein @@rärrnespreiz angenieteten Ventilkörper im Schnitt nach Linie A-13 der ebb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht dazu, Abb. 3 einen Zündbrenner mit einem von dem Wärmespreiz getrennten Ventilkörper, geschnitten nach Linie C-D der Abb. 4., Abb. d eine Draufsicht auf das Zündventil nach Abb. ß bei abgenommenem Wärmespreiz.
- Das Gehäuse a eines Zündbrenners hat ein Gewinde b für den Anschluß einer nicht gezeichneten Zündleitung. In der Längsrichtung ist das Gehäuse von einem Kanal c durchbohrt. Es bildet bei d einen Teller, der durch eine Thermostatscheibe e nach oben abgeschlossen ist. Dieser Wärmespreiz e ist durch eine Überwurfmutter f an dem Tellerrand festgehalten. In der Mitte hat der Wärmespreiz e eine Öffnung ä ; außerdem sind hier die Arme h eines Ventiltellers i. festgenietet, derart, daß der Ventilteller bei erkaltetem Wärmespreiz den in den Raum d mündenden Kanal c abschließt (Abb. i').
- Beim Erwärmen des Wärmespreizes, z. B. durch die Flamme eines Zündholzes, biegt er sich nach oben durch und hebt dabei den an ihm befestigten Ventilteller i von seinem Sitze ab. Das aus der Leitung c daraufhin austretende Gas strömt um den Ventilteller i herum, zwischen den Armen la hindurch und durch die Öffnung g, worauf es sich an der Zündholzflamme entzündet. Die von der Zündflamme ausgestrahlte Wärme genügt, um den Wärmespreu nach Wegnahme des Zündliolzes durchgebogen zu halten. Beim Erlöschen der Zündflamme erkaltet der Wärmespreiz und drückt den Ventilteller i auf seinen Sitz am Kanal c, so daß kein Gas mehr ausströmen kann.
- Lm den Wärmespreiz e für die Aufhängung des Ventiltellers nicht durchbohren zu müssen und um die Wärmeableitung zu verringern, kann man den Ventilteller von der Scheibe e trennen und an einer Feder k aufhängen. die mit ihrem Rand ebenso wie der Wärmespreu e durch die bIutter f an dem Tellerrand des Gehäuses a befestigt ist. Als Träger für den Ventilteller wird in diesem Fall zweckmäßig eine in an sich bekannter Weise zwecks Parallelführung geschlitzte Federscheibe verwendet (Abb.4), die sich mit Stützen lt', die aus dem mittleren Teil der Biegehaut herausgeschnitten und umgebogen sind, gegen den Wärmespreiz e in der Weise abstützt, daß eine aii die Federscheibe angeklebte Dichtungsscheibe i gegen die Mündung des Kanals c gedrückt, wird, wenn der Wärmespreiz kalt ist. Die Federscheibe lz hat also eine gewisse Vorspannung, so daß die Ventilscheibei'die Bewegung des Wärmespreizes e mitmachen kann. Das aus dem Kanal c austretende Gas geht durch die Schlitze der Federscheibe 7a und durch die Zwischenräume zwischen den Stützen la' zu der Öffnung g im Wärmespreiz e', die die Brennerdüse bildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündbrenner für Gasgeräte, dessen Ventil dufch einen scheibenförmigen Wärmespreiz betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse durch eine Öffnung (g) in dem Wärmespreiz (e) gebildet wird. z. Zündbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abschluß der Zündgasleitung dienende Ventilkörper (i) von dem Wärmespreiz (e) getrennt ist und nur unter der Wirkung einer ihn in bekannter Weise tragenden Feder, vorteilhaft einer geschlitzten Scheibenfeder (k), der öffnenden Bewegung des Wärmespreizes folgt. 3. Zündbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (i) eine an der Scheibenfeder (k) festgeklebte hitzebeständige Gummischeibe ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550049T | 1930-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550049C true DE550049C (de) | 1932-05-09 |
Family
ID=6562528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550049D Expired DE550049C (de) | 1930-02-06 | 1930-02-06 | Zuendbrenner fuer Gasgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550049C (de) |
-
1930
- 1930-02-06 DE DE1930550049D patent/DE550049C/de not_active Expired
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