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DE549895C - Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe - Google Patents

Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe

Info

Publication number
DE549895C
DE549895C DED54978D DED0054978D DE549895C DE 549895 C DE549895 C DE 549895C DE D54978 D DED54978 D DE D54978D DE D0054978 D DED0054978 D DE D0054978D DE 549895 C DE549895 C DE 549895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting disc
cutting
dome
driven
shaped
Prior art date
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Expired
Application number
DED54978D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to GB404229A priority patent/GB305986A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE549895C publication Critical patent/DE549895C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors

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  • Soil Sciences (AREA)
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Description

  • Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenförmiger, gezahnter Schneidscheibe Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Rotierpflug mit angetriebener kalottenförmiger, gezahnter Schneidscheibe. Sie bezweckt, durch geeignete Stellung der Achse der Schneidscheibe und durch zweckentsprechenden Antrieb derselben eine dem üblichen Pflügen ähnliche Arbeit mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand hervorzubringen. Der Rotierpflug gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Achse der Schneidscheibe nicht nur von innen nach außen vorn, wie dies gelegentlich schon vorgeschlagen wurde, sondern auch von innen nach außen aufwärts geneigt ist. Dabei wird zweckmäßig die Schneidgeschwindigkeit der Schneidscheibe im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit der Treibräder des Pfluges so groß gewählt (z. B. 3,5 : i bis 4.: i bei einer Neigung von 45' der Schneidscheibenachse von innen nach außen vorn), daß die von den Zacken der Schneidscheibe geschaffenen Schnitte sich fast ohne Zwischenraum und doch ohne nennenswerte Überlappung aneinanderreihen. Die Schneidarbeit vollzieht sich dabei mit möglichst geringem Kraftaufwand für den Antrieb der Schneidscheibe, womit auch eine Verringerung des Gesamtgewichtes und der Kosten der Maschine Hand in Hand geht. Wenn die Schneidscheibe zum Drittel oder zur Hälfte ihres Durchmessers in den Boden eingedrungen ist, schneiden ihre Zacken über die Breite der Arbeitsbahn. hin, von oben vorn innen nach unten hinten außen, eine Reihe von bandförmigen Schnitten oder Bändern, die sich. nahe aneinanderreihen mit dem möglichst kleinsten Abstand zwischen der Vorderkante eines Bandes und der Hinterkante des nächsten Bandes, ohne sich aber in nennens-,vertem Maße zu überlappen. Auf diese Weise wird der abzulösende und zu wendende Erdstreifen zuerst unterschnitten und losgelöst, während die weitere Drehung der Schneidteile von unten nach außen hinten oben und die einseitige Reibung der Schneidscheibe sowie deren günstige Hohlform. selbst das Wenden des losgelösten Erdstreifens bewirken.
  • Dank dieser Arbeitsweise wird ein Erdstreifen ganz ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Pflug abgelöst und gewendet, mit dem Unterschied jedoch, daß sein Querschnitt nicht rechteckig, sondern etwas abgerundet und geneigt sein wird und mit dem weiteren Vorteil, daß die Erde nicht zusammengedrückt wird, wie es bei der üblichen Pflugschar geschieht, sondern im Gegenteil glatt geschnitten und ohne Zusammendrückung eher gezogen und zugleich gedreht wird.
  • Das richtige Verhältnis zwischen Umfangsgeschwindigkeit der Treibräder und Schneidgeschwindigkeit der Schneidscheibe hängt von der Form derselben, der Zackenzahl am Umfang der. Scheibe, deren radialen Höhe und dem Winkel der Schneidscheibenwelle in bezug auf die Fahrrichtung ab.
  • Begreiflicherweise muß man ferner die radiale Höhe der Schneidzähne der Scheibe und deren Abstand voneinander groß genug wählen, um das Verstopfen der Zahnlücken durch Erde, Miststroh, Gras usw. zu vermeiden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst Abänderungen der Form der Schneidscheibe.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und _ Abb. z eine Draufsicht der Gesamtheit der Maschine; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit; Abb. 4., 5, 6, 7, 8 und 9 stellen verschiedene andere Formen der Schneidscheibe dar.
  • Das Schneidwerkzeug besteht bei der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform in einer umlaufenden, hohlen, kalottenförmigen Scheibe a, welche zum Bestreichen einer Arbeitsbahn von der Breite x zur Fahrrichtung schräg gestellt ist. Am Umfang ist die Scheibe a mit beispielsweise sechs Zacken oder Schneidzähnen al versehen (deren Anzahl ist jedoch nicht beschränkt). Die Scheibe a sitzt am äußeren Ende einer Achse b, welche am inneren Ende mit der Triebweile c verkuppelf und sowohl von innen nach außen vorn (Abb. a) als auch von innen nach außen aufwärts (Abb. 3) dem geschilderten Arbeitszweck entsprechend geneigt ist. Während die Stärke der ersteren Achsenneigung etwa 30° bis 50° betragen mag, ist sie für die Neigung nach aufwärts geringer, vielleicht etwa io° bis 2o°. Der Motor d treibt mittels des Zahnrädergetriebes e die Vorgelegewelle f, von der durch das Kettengetriebe g die Treibachse la des Fahrzeuges und durch das Kettengetriebe i die Werkzeugtriebwelle .c angetrieben werden. Die Scheibe a@ wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die, in einem solchen bestimmten Verhältnis zu der Umfangsgeschwindigkeit der Triebräder des Fahrzeuges steht, daß die Schneidzähne all eine Umfangsgeschwindigkeit erhalten, die ein geeignetes Mehrfaches der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges beträgt. Die Folge davon ist, daß bei der geschilderten Neigung der Achse b die Scheibe a bei ihrem radartigen Vorwärtsgang über die Breite der Arbeitsbahn hin mit ihren Schneidzähnen a1 den abzulösenden und zu wendenden Erdstreifen durch eine rasche Folge zykloidischer, schrägspiraliger, bandförmiger Schnitte von oben vorn innen nach unten hinten außen wölbend unterschneidet und nach hinten oben außen ziehend, wendend und werfend fördert. So wird der Erdstreifen unmittelbar vom Schneidwerkzeug abgelöst und gewendet. Dabei entsteht noch durch diese raschen, schrägen, krummen Rückschnitte von vorn nach hinten und durch den Anhub der Erde ein Reaktion, welche die Schneidscheibe und mithin das Fahrzeug gegen den Furchenrand und nach vorn zu drängen trachtet. Die seitliche Reaktion gegen den Furchenrand wird durch den Gleitschuh k aufgenommen. Dieser Gleitschuh könnte durch ein geneigtes Stützrad, wie bei mehrschartigen Pflügen üblich, ersetzt werden. Die Folge der Reaktion nach vorn ist ein gewisser Vortrieb des Fahrzeuges oder zum mindesten ein Beitragen des pflügenden Schneidwerkzeuges zum Vorwärtsdrängen des Fahrzeuges. Die Lenkung des Fahrzeuges erfolgt in an sich bekannter Weise mittels einer Doppelgriffsterze in. Gegebenenfalls könnte eines der Fahrzeugtriebräder wie beim gewöhnlichen Pflug in der vorherigen Furche laufen, was auf der Zeichnung nicht dargestellt wurde.
  • Die Schneidteile des Werkzeuges können irgendeine Form haben, wenn nur die Schneiden in der Scheibenfläche liegend mehr oder weniger radial gerichtet sind, um die Motordrehkraft für das Schneiden der Erde unmittelbar auszunutzen, und wenn nur das Werkzeug im Sinne eines Rotationskörpers annähernd die Grundform eines an sich bekannten hohlen, dünnwandigen Kalottenstückes oder eines dünnwandigen flachen Hohlkegels aufweist, um das geordnete Wenden des Bodenstreifens zu begünstigen.
  • Beispielsweise zeigt Abb. q. gewissermaßen eine Sternform, bei welcher die Endteile der zinkenartigen Sternarme die Schneidzacken bilden. Abb. 5 zeigt eine ähnliche Sternform, bei welcher aber die Sternarme die entgegengesetzte Krümmung aufweisen. Abb. 6 zeigt einen Ouerschnitt durch diese Sternform, welcher für diesen Fall die Kalottenform verständlich machen soll und erkennen läßt, daß dieses Werkzeug eigentlich nichts anderes als eine ausgezackte Kalotte oder Kuppel darstellt. Abb.7 und 8 zeigen eine ausgesprochene Flachkegelform mit am Rande vorragenden Schneidzähnen. Die Schneidzähne nach Abb. 7 haben eine sägezahnartige Form, Evas je nach den Bodenverhältnissen den Nachteil einer Verstopfung der Zahnlücken durch Gras oder Strohhalme usw. aufweisen kann. Die Schneiden Z der Zähne nach Abb.8 sind dagegen sanft nach rückwärts gekrümmt, wodurch jene Verstopfung verhütet wird. Abb.9 zeigt einen Querschnitt durch das Werkzeug nach Abb.8.
  • Begreiflicherweise könnte die Maschine mehrere Schneidscheiben der beschriebenen Art auf gemeinsamer Achse oder auf getrennten Achsen aufweisen, um mehrere Furchen gleichzeitig zu bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: r. Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenförmiger, gezahnter Schneidscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (b) der Schneidscheibe (a) nicht nur von innen nach außen vorn, sondern auch von innen nach außen aufwärts geneigt ist. Rotierpflug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidgeschwindigkeit der Schneidscheibe (a) im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit der Treibräder so groß gewählt wird (z. B. 3,5: i bis .4 : r bei einer Neigung von 45° der Schneidscheibenachse von innen nach außen vorn), daß die von den Zacken (a1) der Schneidscheibe geschaffenen Schnitte sich fast ohne Zwischenräume und doch ohne nennenswerte überlappung aneinanderreihen.
DED54978D 1928-02-14 1928-02-14 Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe Expired DE549895C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED54978D DE549895C (de) 1928-02-14 1928-02-14 Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe
GB404229A GB305986A (en) 1928-02-14 1929-02-06 Improvements in rotary ploughs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED54978D DE549895C (de) 1928-02-14 1928-02-14 Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549895C true DE549895C (de) 1932-05-03

Family

ID=7056166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED54978D Expired DE549895C (de) 1928-02-14 1928-02-14 Selbstfahrender Rotierpflug mit angetriebener kalottenfoermiger, gezahnter Schneidscheibe

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DE (1) DE549895C (de)
GB (1) GB305986A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben

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DE962837C (de) * 1954-05-11 1957-04-25 Heinz Wittrock An Schlepper od. dgl. anhaengbare Bodenfraese
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GB305986A (en) 1930-04-10

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