DE549392C - Federnde Nabe fuer Textilspulen - Google Patents

Description

• Federnde Nabe für Textilspulen Die Erfindung bezieht sieh, auf eine federnde Nabe für Textilspulen zur Befestigung auf Spinn- und Zwirnspindeln. Solche Spulen werden zur Führung auf den Spindeln vielfach mit federnden Naben versehen, die in die Spulen eingesetzt werden.
• Gegenstand der Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Ausführung einer Spulennahe, die sich von den bisher bekannten Ausführungen dadurch unterscheidet, daß sie aus einem Hohlzylinder mit axial verlaufenden, nach innen gerichteten federnden Vorsprüngen besteht.
• Es sind zwar Leichtmetallspulen bekannt, bei welchen in die Spulenwand .Längsrillen eingepreßt sind, so daß die Spule durch die auf diese Weise gebildeten, nach innen gerichteten Vorsprünge auf der Spindel geführt wird. Das Einpressen dieser Längsrillen in die Spulenwand ist jedoch nur dann ausführbar, wenn der Unterschied zwischen Spulendurchmesser und Spindeldurchmesser nicht zu groß ist, da beim Einpressen zu tiefer Rillen leicht ein Reißen der Spulenwand eintritt.
• Die Vorteile, die die Anordnung der Spulennabe nach der Erfindung bietet; seien an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Spulennabe in perspektivischer Ansicht, Abb:2 die Anordnung der Spulennabe in einer Spule.
• Die Spulennabe ist ein Hohlzylinder a aus mehr oder weniger federndem Material, der an seinem Umfange mit Längsrillen b versehen ist. Die Tiefe dieser Rillen ist zweckmäßig am größten am oberen Ende der Nabe, nimmt gegen das untere Ende zunächst langsam und im untersten Abschnitt der Nabe sehr rasch ab, so daß der untere Rand c der Nabe kreisrund ist. Durch eine solche Ausführung der' Rillen entstehen nach dem Innenraum der Nabe gerichtete, parallel zu ihrer Achse verlaufende längliche Vorsprünge d, die ein zentrisches Einführen der Spindel und einen sicheren, federnden Sitz der Spule auf der .Spindel gewährleisten.
• Abb. 2 zeigt eine Spule mit- der Spulennabe gemäß der Erfindung im Sitz auf der Spindel. Die Spule ist teilweise aufgeschnitten und die Spulennabe im Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. i dargestellt. Es bezeichnet wiederum a die Spulennabe, die im Innern der Spulenhülse e 'in bekannter Weise, z. B. mittels Körnerpunkten, befestigt ist und zur Führung der Spule auf der Spindel/ dient.
• Die federnde Wirkung der Nabe kann noch dadurch erhöht werden, daß man sie an einer Seite schlitzt. In dieser Ausführung kann. die Nabe auch durch Walzen aus einem Flachband hergestellt werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Nabe für Spülen zur Befestigung auf Spinn-- und Zwirnspindeln, bestehend aus einem, Hohlzylinder mit axial verlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprüngen.
2. 2. Federnde Spulennabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Seite geschlitzt ist.