DE548787C - Aufschraubbindung mit geteilten einstellbaren Zehenfuehrungsbacken - Google Patents

Description

• Aufschraubbindung mit geteilten einstellbaren Zehenführungsbacken Die Erfindung betrifft die Weiterbildung einer Aufschraubbindung für Schneeschuhe nach Patent 526358 mit geteilten einstellbaren Zehenführungsbacken, bei welcher die letzteren zwischen zwei Grundplatten geführt sind und durch Klemmung an denselben festgehalten werden.
• Da die Praxis ergeben hat, daß eine Einstellung der Zehenführungsbacken innerhalb engerer Grenzen wünschenswert erscheint, hat der Erfindungsgegenstand diesem Bedürfnisse Rechnung getragen. Im Gegensatz zu dem Gegenstande nach Patent 526 358 sind bei dem Erfindungsgegenstande die Durchlochungen der Zehenführungsbacken dergestalt ausgeführt, daß zwar wie bisher vorn zwei Reihen Durchbrechungen mit Längslöchern vorhanden sind, wogegen auf der dem Skiende zu befindlichen Seite der Zehenführungsbakken mindestens drei Reihen Durchbrüche vorgesehen sind. Die Anordnung der einzelnen Durchbrüche in den Reihen 1, 2 und 3 ist so angeordnet, daß der Abstand c von zwei Durchbrüchen der mittleren Reihe durch die entsprechenden Durchbrüche der ersten und dritten Reihe in drei gleiche Teile d, e, f unterteilt wird.
• Gemäß dieser Anordnung der Durchbrüche sind beim Erfindungsgegenstand auch neuartig gestaltete Klemmplatten g bzw. h vorgesehen, welche die Möglichkeit geben, durch entsprechendes Einlegen in die hierfür vorgesehenen Aussparungen der oberen Deckplatte das wünschenswerte Loch einer der Durchbrechungsreihen zu erfassen. In der unteren Grundplatte sind ebenfalls anstatt zweier Schraublöcher gemäß Patent 526358 deren vier vorgesehen.
• Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes entspricht genau derjenigen nach Patent 526358.
• Eine beispielsweise Ausführung zeigt beiliegende Zeichnung, und zwar Bild i eine Draufsicht der halbgeschnittenen Grundplatte mit Aussparung für eine Klemmplatte g, Bild 2 Draufsicht der Grundplatte mit Aussparungen für die Klemmplatte i und h, Bild 3 eine Draufsicht mit teilweise ausgeschnittener Grundplatte bei eingesetzten Zehenführungsbacken, Bild q. eine Klemmplatte g, Bild 5 die bekannte Klemmplatte i nach Patent 526358, Bild 6 eine Klemmplatte h.
• Die Grundplatte a besteht genau wie bei Patent 526358 aus zwei in beliebiger Weise zusammengesetzten Platten. Die Zehenführungsbacken b werden wie bei Patent 526 358 eingeschoben, desgleichen besitzen die Zehenführungsbacken die gleichen Durchbrüche m und für die beiden oberen Reihen Klemmplatten i, welche durch versenkte Bohrungen h hindurch in der bekannten Weise angeschraubt werden können.
• Abweichend vom Patent 526358 befinden sich jedoch an der dem Skiende zugekehrten Seite nicht zwei Reihen Durchbrüche, sondern mehr als zwei Reihen, mindestens drei Reihen; deren Lochabstand c entspricht wiederum demjenigen nach Patent 526358. Die Versetzung der ersten und dritten Lochreihe zur mittleren Lochreihe ist dabei so gewählt, daß der Abstand c der Mittelreihe in drei Teile d, e, f durch die beiden anderen Reihen unterteilt wird. Die Klemmplatteridurchbrüche am oberen Teile der Grundplatte a entsprechen der durch die Versetzungsmöglichkeit bedingten Form und erhalten zum Zwecke einer Einstellung in engeren Grenzen eine etwa einem Mehreck entsprechende Form gemäß Bild q. bzw. Bild 6. Der Umriß der Klemmplatten kann natürlich in jeder beliebigen anderen zweckentsprechenden Form gewählt werden. -Der untere Teil der Grundplatte a besitzt für die Befestigung der Klemmplatte g oder lt vier Schraublöcher n, o, p und g.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschraubbindung mit geteilten einstellbaren Zehenführungsbacken gemäß Patent 526 358, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenführungsbacken (b) in demnach dem Skiende zugekehrten Teile mehr als zwei Reihen, zum mindesten drei Reihen Durchbrüche erhalten, wobei die untere und obere Reihe den Abstand der Mittelreihe in drei gleiche Teile teilt.
2. 2. Aufschraubbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten zum Feststellen der Zehenbacken in der eingestellten Lage in einer einem Mehreck entsprechenden Form (g und h) ausgebildet sind, bei der die Bohrung (k) mit ihrer Versenkung für die Befestigungsschrauben der Stellbacken (b) in einer der Ecken angeordnet sind.