DE547428C - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
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- DE547428C DE547428C DE1930547428D DE547428DD DE547428C DE 547428 C DE547428 C DE 547428C DE 1930547428 D DE1930547428 D DE 1930547428D DE 547428D D DE547428D D DE 547428DD DE 547428 C DE547428 C DE 547428C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2238—Special flow patterns
- F04D29/225—Channel wheels, e.g. one blade or one flow channel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2288—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Kreiselpumpe Vorliegende Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe zur Beförderung von schwerflüssigen Massen, insbesondere konzentriertem Holzschliff u. dgl.
- Es sind viele Fliehkraftkreiselpumpen bekannt, welche zum Befördern von Flüssigkeiten dienen und welche auf Massenwirkungen der Flüssigkeit beruhen, somit mit großer Geschwindigkeit laufen müssen, wobei den Spiralschaufeln eine dementsprechende Gestalt gegeben ist.
- Was für derartige bekannte Pumpen mit oder ohne Leitapparat gilt, kann nicht ohne weiteres benutzt werden, wenn es sich um den Bau einer Pumpe zum Befördern von dickflüssigen bzw. plastischen Massen handelt, wie z. B. von der plastischen Masse in Bleichholländern der Papierfabrik. Derartige Massen gestatten die Verdrängungen und raschen Strömungen von Flüssigkeiten nicht, und die Fliehkraft kann nicht in Anspruch genommen werden, vielmehr ist jede hohe Umdrehungszahl zu vermeiden. Daraus geht hervor, daß Kreiselpumpen für plastische Massen nach anderen Gesichtspunkten gebaut werden müssen als Schleuderpumpen und ähnliche Vorrichtungen. Die zu verwendenden Schaufelformen müssen grundsätzlich von denen der Schleuderpumpe verschieden sein.
- Nach vielen überlegungeh wurde gefunden, daß die Schaufelform die erste Bedingung für einen guten Erfolg wäre und daß die einzig brauchbare Schaufelform eine derartige Spiralform ist, daß für jede Schaufel der Zuwachs im Radius von der vorlaufenden messerförmigen Kante nach außen proportio. nal ist dem Winkelabstand von derselben Kante an gerechnet.
- Nur bei Einhaltung dieser Bedingungen wird eine gleichmäßige und stoßfreie Förderung der plastischen Masse herbeigeführt. Im anderen Falle besteht an verschiedenen Stellen in der Pumpe eine Neigung, Zusammendrückungen oder Erweiterungen der Masse hervorzurufen, da man immer mit ganz gefülltem Rad oder Gehäuse rechnen muß. Nun bilden sich aber leere Räume mitten in der Masse sehr schwer, und Zusammendrückungen sind nicht möglich. Bei Flüssigkeiten gleichen sich derartige Zustände gleich aus wegen der leichten Strömbarkeit und Beweglichkeit der Flüssigkeit; jedoch bei plastischen Massen kann man nur mit langsamen Verschiebungen rechnen. Drückungen würden entweder ein Zerbrechen der Schaufeln oder des Gehäuses verursachen, oder aber die plastische Masse würde mehr oder weniger im Gehäuse mit herumgezogen, wodurch die Förderung aufhören würde.
- Die genannte besondere Formgebung der kombinierten Messer der Schaufeln resultiert in einer Vorrichtung, die als kontinuierlich wirkender, sozusagen endloser Druckkolben betrachtet werden kann.
- Es hat sich gezeigt, daß mit einer nach dem genannten Prinzip gebauten Pumpe Massen befördert werden können, die sogar 16,40/0 feste Stoffe enthalten. Daraus folgen nicht nur große Vorteile im Hinblick auf Energieaufwand, sondern auch bezüglich Vereinfachung bzw. Verkleinerung der Apparatur, bei welcher die Pumpe verwendet wird.
- Die Erfindung ist beispielsweise in beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt im Längsschnitt eine Pumpe gemäß der Erfindung.
- Abb. z ist eine Ansicht im' Schnitt des Pumpengehäuses nach der Linie II-II der Abb. i.
- In der Zeichnung ist i das Pumpengehäuse mit Masseneinlauf 2 und Massenauslauf 3. Das Pumpenrad ist am Ende der Welle ¢ festgekeilt und besteht aus einer mit der Nabe 5 verbundenen kreisförmigen Platte 6. Die Platte trägt Schaufeln 7, 8 solcher Gestalt, daß bei jeder Schaufel der Zuwachs im Radius von der messerförmigen vorlaufenden Kante nach außen proportional dem Winkelabstand, von deren Kante an gerechnet, ist.
- Indem die Schaufeln herumlaufen, durchschneiden sie die Masse mit ihren scharfen Kanten. Wegen ihrer besonderen Spiralform bewirken die Schaufeln während der Umdrehung an der Innenseite die Entwicklung' eines Vakuums, das eine Massenzufuhr zum Innern des Pumpenrades sichert, wogegen die Schaufeln an der anderen Seite einen statischen Beförderungsdruck auf die Masse ausüben werden, so daß sie durch den Ablauf 3 hauptsächlich stoßfrei hinaufgepreßt werden wird. Der Einlauf 2 ist derart abgemessen, daß die dickflüssige Masse selbst sich im Laufe nicht festsetzen kann, und eine feststehende Schaufel 9 verhindert, daß die Masse an der Umdrehung der Schaufeln 7, 8 teilnehmen kann. Die Schaufel 9 ist durch deri Arm i o an i i an der Wand im Einlauf des Pumpengehäuses befestigt.
- Um die Förderschaufeln 7, 8 zu versteifen und die Steuerung der Masse zu erleichtern, ist jede Schaufel auch an der Einlaufseite mit einem Seitenflansch ausgerüstet, welcher von der Vorderkante der Schaufel hinausreicht und dessen Außenkante sich der Schaufel anschließt, und zwar in einem zweckmäßigen Winkelabstand davon.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe zur Beförderung von schwer- bzw. dickflüssigen oder plastischen Massen bei verhältnismäßig -langsamem Umlauf mittels eines in einem leitschaufellosen Gehäuse umlaufenden, mit spiralförmigen Messerschaufeln versehenen Schaufelrades, dadurch gekennzeichnet, daß die in kleiner Anzahl (ein oder zwei) vorgesehenen Messerschaufeln derartige Spiralform haben, daß bei jeder Schaufel der Zuwachs im Radius von der messerförmigen vorlaufenden Kante nach außen proportional dem Winkelabstand, von derselben Kante an gerechnet, ist.
- 2. Pumpe gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Tragscheibe- (6)' abgewandten Kanten der Schaufeln (7) Versteifungsflanschen angeordnet sind, deren Höhe von der Vorderkante bis zur Oberfläche der Schaufeln hin gleichmäßig abnimmt. .
- 3. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine oder mehrere innerhalb des Laufrades angeordnete Sperrschaufeln (9).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO547428X | 1929-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547428C true DE547428C (de) | 1932-04-01 |
Family
ID=19906034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930547428D Expired DE547428C (de) | 1929-05-01 | 1930-01-18 | Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547428C (de) |
-
1930
- 1930-01-18 DE DE1930547428D patent/DE547428C/de not_active Expired
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