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AT122835B - Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen. - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen.

Info

Publication number
AT122835B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blades
edge
knife
housing
mass
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Voith J M Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith J M Fa filed Critical Voith J M Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT122835B publication Critical patent/AT122835B/de

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von   schwer-oder dickflüssigen   Massen, insbesondere von eingedicktem Holzschliff, Zellstoff, Papierstoff u. dgl. Wenn die Konsistenz derartiger
Stoffe ein gewisses Mass, etwa 7 vom Hundert feste Bestandteile, übersehreitet, so sind die bisher verwendeten Pumpen nicht mehr zu gebrauchen, weil die   schwerflüssige   Masse die Innenbewegungen nicht mehr zulässt, die die gebräuchlichen   Pumpvorrichtungen   erfordern. 



   Gemäss der Erfindung wird von der bisher gebräuchlichen Art der Förderung von Flüssigkeiten abgegangen und eine Vorrichtung verwendet, die aus einem Gehäuse und einem darin gelagerten, mit verhältnismässig geringer Drehzahl angetriebenen Rad besteht, welches eine kleine Anzahl (ein oder zwei) messerartig zugeschärfter Schaufeln trägt, die nach spiralförmigen   Zylinderflächen   gekrümmt sind, deren Erzeugende parallel zur Achse verläuft. Die Leitlinie dieser Schaufeln ist demnach so gestaltet, dass der Zuwachs des Radiusvektors in der Richtung von der messerartigen Vorderkante weg dem Winkelabstand von dieser Kante proportional ist. Die Zulauföffnung zum Gehäuse ist axial, und die Ausflussöffnung an der   Umlauffläche   des Gehäuses angeordnet.

   Die Vorrichtung wirkt nicht durch Schleuderkraft, sondern durch Verdrängen der zu fördernden Masse gewissermassen wie mittels eines endlosen Druckkolbens. 



   Eine Ausführungsform der   Fördervorrichtung   ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einem Axialschnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Draufsicht auf das Förderrad zeigt. 



   Das Gehäuse 1 besitzt an der einen   Deckfläehe   einen axial gerichteten Einlaufstutzen 2 und an der   Umfläehe   einen Auslaufstutzen 3. Das Rad, das an dem Ende der Welle   4   mittels einer Nabe 5 befestigt ist, besteht aus einer kreisrunden   Tragseheibe   6, die zwei messerartige Schaufeln trägt, die als spiralförmige   Zylinderflächen   ausgebildet sind, deren Erzeugende parallel zur   Radaehse   verläuft. Um das Durchschneiden der Masse zu erleichtern, sind die parallel zur Drehachse liegenden Vorderkanten 7, 8 der Schaufeln messerartig zugeschärft. Zur Versteifung der möglichst dünn auszuführenden Schaufeln ist die der Scheibe 6 abgekehrte Stirnkante der Schaufeln, mindestens im Bereiche der zugesehärften Kante, mit einem Flansch versehen. 



   Mit 9 ist eine feststehende Platte bezeichnet, die mittels des Armes 10 und der Schraube 11 im Einlaufssutzen des Gehäuses 1 befestigt ist und dazu dient, die Masse daran zu hindern, sich mit dem Rade und den Schaufeln 7, 8 mitzudrehen. 



   Wird das Rad mit verhältnismässig geringer Drehzahl angetrieben, so durchschneiden die zugeschäften Kanten der Schaufeln 7, 8 die durch den Stutzen 2 in das Gehäuse eingeflossene Masse, und die Spiralform der Schaufeln bewirkt an der Innenseite ein Vakuum, wodurch die Masse in den Hohlraum des Rades hineingezogen wird, wogegen die Schaufeln an der entgegengesetzten Seite auf die Masse einen Druck ausüben, so dass sie durch den Ablauf 3 hindurch ausgepresst wird. Der Einlaufstutzen 2 ist so bemessen, dass sich die   dickflüssige   Masse nicht festsetzen kann. Die Platte 9 trägt dazu bei, dass die Masse von dem langsam umlaufenden Förderrad nicht mitgenommen wird. Selbstverständlich können auch mehrere solche Platten 9 eingebaut werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Fördern von schwer-oder dickflüssigen Massen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem, keine Leitschaufeln enthaltenden Gehäuse ein mit verhältnismässig geringer Drehzahl angetriebenes Schaufelrad mit einer kleinen Anzahl (ein oder zwei) Messerschaufeln gelagert ist, die als spiralförmige Zylinderflächen ausgebildet sind, deren Form demnach so beschaffen ist, dass die Vergrösserung <Desc/Clms Page number 2> des Radiusvektors von der vorderen, messerförmig zugeschärften Kante (7 bzw. 8) weg dem Winkel- abstand von dieser Kante proportional ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen axialen Zufluss- stutzen ( : 2) besitzt, der in den nach dieser Seite offenen Zwischenraum zwischen den Schaufeln mündet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln an ihren der Tragscheibe (6) abgekehrten Stirnkanten mindestens im Bereiche der zugeschärften Schneid- kante (7 bzw. 8) mit Versteifungsflanschen versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oder mehrere in den Zwischenraum zwischen den Schaufeln ragende feststehende Platten (9), die das Mitdrehen der Masse mit dem Schaufelrad verhindern. EMI2.1
AT122835D 1929-05-01 1930-04-30 Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen. AT122835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO122835X 1929-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT122835B true AT122835B (de) 1931-05-11

Family

ID=19904355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT122835D AT122835B (de) 1929-05-01 1930-04-30 Vorrichtung zum Fördern von schwer- oder dickflüssigen Massen.

Country Status (1)

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