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DE545297C - Einrichtung zur Antriebsuebertragung auf Geschwindigkeitsmesser von einer biegsamen Treibwelle aus - Google Patents

Einrichtung zur Antriebsuebertragung auf Geschwindigkeitsmesser von einer biegsamen Treibwelle aus

Info

Publication number
DE545297C
DE545297C DES90738D DES0090738D DE545297C DE 545297 C DE545297 C DE 545297C DE S90738 D DES90738 D DE S90738D DE S0090738 D DES0090738 D DE S0090738D DE 545297 C DE545297 C DE 545297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
flexible shaft
speedometer
flexible
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES90738D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED Jaeger SA
Original Assignee
ED Jaeger SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ED Jaeger SA filed Critical ED Jaeger SA
Application granted granted Critical
Publication of DE545297C publication Critical patent/DE545297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Antriebsübertragung auf Geschwindigkeitsmesser von einer biegsamen Treibwelle aus Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung der Verbindung zwischen einem Geschwindigkeitsmesser und der ihn antreibenden biegsamen Welle.
  • Bisher wurde die Hülle der biegsamen Welle z. B. zu ihrer Befestigung mit dem Gehäuse der Einrichtung durch eine Schraubenmutter verbunden. Hierzu war es notwendig, die Mutter auf die Hülle aufzuziehen, dann auf dieser Hülle einen Sicherungskopf herzustellen und schließlich die Mutter mit dem Gewindeteil des Gehäuses zu verschrauben. Das Ende der Welle ist hierbei prismatisch ausgebildet und greift in eine gleichgeformte Ausnehmung der Zählerwelle ein.
  • Die Erfindung hat eine Vereinfachung dieser Befestigungsart zum Ziele. Sie besteht darin, daß das Gehäuse des "Messers mit einer Kapsel versehen ist, deren Boden mit einer länglichen Öffnung zum Durchgang eines gabelförmigen Keiles ausgestattet ist, welcher Keil durch entsprechende Öffnungen der Hülle tritt und mit seinen Schenkeln in eine Auskehlung des Kopfes der biegsamen Welle greift. Das Ganze wird durch eine Scheibe vervollständigt, die durch eine Feder gegen den Kapselboden gedrückt wird, um die Enden des Keiles zwischen sich und dem Kapselboden festzuhalten und damit die bajonettartige Verschlußzusammenordnung sichert.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherung sind auf dem Kapselboden Erhöhungen vorgesehen, welche den Keil in seiner Sperrstellung umgeben und ihn gegen Verdrehung sichern. Es ist also ein Lösen des Keiles nur möglich, wenn derselbe "entgegen der Wirkung der Federn bis über die Erhöhungen angehoben und alsdann mit der länglichen Öffnung des Kapselbodens in Übereinstimmung gebracht wird, worauf er, dem Druck der Feder freigegeben, durch diese aus der Öffnung des Kapselbodens geschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf die Antriebsübertragung von einer biegsamen Welle auf eine feste.
  • Abb. z ist ein lotrechter Längsschnitt. Abb.2 ist eine Draufsicht.
  • Die biegsame Welle ist mit 63, ihre Hülle mit 68 bezeichnet. Das Ende der angetriebenen festen Welle ist mit 16 bezeichnet. Das untere Ende der Welle 16 hat einen Hohlraum 61 von mehreckigem Querschnitt, in welchen einerseits zwecks Schmierung eine Lunte 77 eindringt, die durch Kanäle 78 mit den reibenden Flächen in Verbindung steht, anderseits ein Kopf 62 von entsprechendem Querschnitt der biegsamen Welle 63 zwecks Mitnehmens eingelegt ist.
  • Das Gehäuse 12, welches unterhalb der unteren Brücke 5 befestigt ist und das Rohr 13 aufnimmt, besitzt als Boden zwei Seginentstücke 64. Das Gehäuse trägt ferner innen eine Scheibe 65, auf welche eine Feder 66 einwirkt, die sich gegen die Brücke 5 abstützt. Die Segmentstücke 64 tragen Spitzen 67, welche nach einwärts gerichtet sind, und deren Abstände (für zwei zu ein und demselben Segmentstück 64 gehörende Spitzen) dem Abstand des Zwischenraumes entsprechen, welcher die parallelen Ränder der Segmentstücke trennt.
  • Das zylindrische Ende 68 der Hülle der biegsamen Welle ist auf das Rohr 13 aufgesetzt, indem es in die Ausbohrung der Scheibe 65 eintritt. Dieses Ende 68 der Hülle besitzt seitliche Einschnitte, welche ermöglichen, daß man in sie einen gabelförmigen Splint 70 einführen kann. Die Schenkel dieses Splintes 70 umgreifen den eingeschnittenen Teil 71 des Kopfes 62. Nachdem der Splint 70 in seine Lage eingeführt wurde, genügt es, das Ganze in das Gehäuse r2 derart einzusetzen, daß der Splint 70 in den freien Zwischenraum eintreten kann, welcher zwischen den parallelen Rändern der Segmentstücke 64 freigelassen ist. Man drückt dann so, daß die Scheibe 65 entgegen der Wirkung der Feder 66 verschoben wird, wonach man das Ganze um etwa go° teilweise dreht, so daß die Schenkelenden des Splintes 70 hinter die Segmentstücke 64 zwischen die Vorsprünge 67 eingreifen. Indem man das Ganze dann freigibt, wirkt die Feder 66 auf die Scheibe 65 ein, um die Lage der Teile festzulegen. Eine umgekehrte Handhabung er-,.möglicht das Demontieren. Es ist ersichtlich, daß diese Befestigungsart der biegsamen Welle auf sämtliche Vorrichtungen angetvendet werden kann, bei welchen die Übertragung von einer biegsamen Welle auf einen nicht biegsamen Teil oder auf eine zweite biegsame Welle erfolgen soll. Ebenfalls könnte die Einrichtung mit einigen Änderungen auf die Kupplung von zwei nicht biegsamen Teilen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbindung der Welle eines Geschwindigkeitsmessers mit der ihn antreibenden biegsamen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Messers mit einer Kapsel (i2) versehen ist, deren Boden (64) eine längliche Öffnung aufweist, die den Durchgang eines gabelförmigen Keiles gestattet, welcher durch entsprechende Öffnungen der Hülle (68) der biegsamen Welle geht und in eine Auskehlung (7i) des Kopfes (63) der biegsamen Welle mit seinen Schenkeln eingreift, und daß eine unter dem Druck einer Feder (66) stehende Ringscheibe (65) den Keil (70) gegen den Boden (64) drückt und diesen in seiner Sperrstellung festhält. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (64) nach innen ragende Erhöhungen (67) vorgesehen sind, welche den Keil (70) in seiner Sperrstellung umgeben und ihn gegen Verdrehung sichern, so daß der Keil (7o) nur durch Anheben gegen den Druck der Feder (66) und Verdrehen bis zur Deckung mit der länglichen Öffnung des Bodens (64) entfernt werden kann.
DES90738D 1927-05-10 1928-04-25 Einrichtung zur Antriebsuebertragung auf Geschwindigkeitsmesser von einer biegsamen Treibwelle aus Expired DE545297C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR545297X 1927-05-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE545297C true DE545297C (de) 1932-02-27

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DES90738D Expired DE545297C (de) 1927-05-10 1928-04-25 Einrichtung zur Antriebsuebertragung auf Geschwindigkeitsmesser von einer biegsamen Treibwelle aus

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