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DE545168C - Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen - Google Patents

Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen

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Publication number
DE545168C
DE545168C DEW83831D DEW0083831D DE545168C DE 545168 C DE545168 C DE 545168C DE W83831 D DEW83831 D DE W83831D DE W0083831 D DEW0083831 D DE W0083831D DE 545168 C DE545168 C DE 545168C
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DE
Germany
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wave
short
radiation
electromagnetic waves
distance
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Expired
Application number
DEW83831D
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Priority to DEW83831D priority Critical patent/DE545168C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE545168C publication Critical patent/DE545168C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/82Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein continuous-type signals are transmitted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen Gegenstand der Erfindung sind Verfahren und Anordnungen, welche es erlauben, aus der Zeitdifferenz zwischen einem ausgesandten und zurückkehrenden elektromagnetischen Energieimpuls die durchlaufene Wegstrecke zu bestimmen und gleichzeitig durch ein Differentialverfahren die Richtung der Sendestation genau festzulegen, so daß eine eindeutige Ortsbestimmung möglich ist. Zur Verwendung gelangen insbesondere gerichtete ultrakurze elektrische Wellen.
  • Es sind Verfahren zur Entfernungsmessung bekannt, bei welchen von einer Station = ein elektromagnetischerWellenzug ausgesendet wird, welcher von einer in der zu messenden Entfernung d befindlichen Station 2 empfangen und nach entsprechender Verstärkung von der Station 2 wieder ausgesendet wird, sodann von der Station i wieder empfangen und neuerdings ausgesendet wird usw. Der auf diese Weise hin und her pendelnde Wellenzug regt in einer der Empfangsstationen einen Schwingungskreis an, der auf die Frequenz dieser Pendelung abgestimmt ist. Diese Frequenz kann gemessen und daraus die Entfernung d bestimmt werden.
  • Dieses Verfahren versagt jedoch, wenn die Länge des von der Station i erstmalig ausgesandten Wellenzuges gleich oder größer ist als das Doppelte der zu messenden Entfernung d, da ja in diesem Falle ein Hinundherpendeln des Wellenzuges nicht mehr möglich ist. Aber auch wenn die Länge des Wellenzuges z. B. zwischen d und 2 d beträgt, arbeitet dieses Verfahren nicht einwandfrei, da in diesem Falle infolge der nicht sinusförmigen Modulation der Trägerwelle alle möglichen Frequenzen auftreten, welche die Resonanzabstimmung des Meßkreises auf die Frequenz der Pendelung unmöglich macht. Ein einwandfreies Arbeiten nach diesem Verfahren ist nur dann möglich, wenn entweder die Länge des erstmalig ausgesandten Wellenzuges gleich der Entfernung d ist, oder wenn sie so kurz ist, daß der Meßkreis der Empfangsstation nur durch Stoß erregt wird. Mit den bisher bekannten Anordnungen, welche zur Ausführung dieses Verfahrens dienen, kann keine dieser Bedingungen erfüllt werden. Insbesondere ist bei diesen Anordnungen die Zeitkonstante der Schwingungserregung des Senders so groß, daß ein genügend kurzer Wellenzug nicht erzeugt werden kann.
  • Vorliegende Erfindung gibt zwei Verfahren und Anordnungen an, in welchen diese Nachteile vermieden sind.
  • Nach dem ersten Verfahren wird als Trägerwelle eine gerichtete ultrakurze Welle verwendet, der eine längere Hochfrequenzwelle überlagert ist, wobei die Länge der überlagerten Welle mit der zu messenden Entfernung oder mit einem ganzen Vielfachen davon übereinstimmt. Zur Erläuterung diene die Abb. ia und ib.
  • Die vom Sender S1 ausgehende Wellenstrahlung von der Frequenz f1 und der überlagerten Frequenz f2 trifft auf ein Hindernis, an dem sie reflektiert wird, oder auf eine Gegenstation E2, S2, von der sie empfangen und nach entsprechender Verstärkung wieder ausgesendet wird. Die am Sendeort befindliche Empfangsstation Ei ist auf die primäre Frequenz f1 abgestimmt und beeinflußt mit der überlagerten Frequenz f2 nach entsprechender Verstärkung wieder rückwirkend den Sender S1, ruft also hier eine zeitlich verzögerte Rückkopplung hervor. Wird nun die Länge der Überlagerungswelle auf die Länge d der zu messenden Entfernung oder ein ganzes Vielfaches davon abgestimmt, so treten im Empfänger El Resonanzmaxima auf. Die hierbei vorhandene Länge der Überlagerungswelle kann gemessen und hieraus die Entfernung d bestimmt werden. Ein Ausführungsbeispiel. zeigt Abb. 2.
  • Die Senderöhre x ist in der Bremsfeldschaltung nach Barkhausen-Kurz geschaltet und erzeuge die sehr kurze Trägerwelle von der Frequenz f l. Die Ausstrahlung der Welle erfolge durch die Röhre selbst oder durch einen angekoppelten Dipol. Die Überlagerung der tieferen Modulationsfrequenz f2 erfolgt anfänglich dadurch, daß letztere von der rückgekoppelten Röhre 2 in bekannter Schaltung erzeugt wird und durch die Kopplung q. auf den Kurzwellensender x übertragen wird. Im Bremselektroden-oder Gitterkreis der Senderöhre z kann gegebenenfalls nochmals ein abgestimmter Schwingkreis liegen. Die vom Sender x ausgehende und von der Gegenstation zurückgesandte kurzwellige Strahlung wird von der gleichfalls in der Bremsfeldschaltung geschalteten Röhre 3 aufgenommen und gleichgerichtet, so daß in der Spule 5 die Modulationsfrequenz f2 auftritt. Diese steuert das Gitter der Verstärkerröhre 2, wodurch die Schwingungserregung der letzteren verstärkt wird oder wodurch bei entsprechend loserer Rückkopplung der Röhre 2 die in der Spule 5 auftretende Frequenz f2 verstärkt und durch die Kopplung ¢ wieder der primären Sendefrequenz überlagert wird. Durch den Abstimmkreis 6 kann die Länge der überlagerungswelle so eingestellt werden, daß die von der Röhre x ausgesandte Strahlung gerade wieder nach der Periodendauer oder einem ganzen Vielfachen davon von der Röhre 3 aufgenommen wird. Die in diesem Falle im Schwingkreis 6 oder in einem angekoppelten Meßkreis bestehende Resonanzfrequenz kann gemessen und daraus die Entfernung d bestimmt werden.
  • Das zweite Verfahren dient zur Erzeugung eines äußerst kurzen Energiestoßes, welcher in bekannter Weise von der Station = ausgesendet wird und nach Rücksendung durch die Station 2 in der Station z einen neuen Energiestoß auslöst und gleichzeitig einen abstimmbaren Schwingkreis (Meßkreis) durch Stoß erregt.
  • Nach vorliegender Erfindung, werden als Trägerwellen ultrakurze elektrische Wellen oder Wellen des optischen oder des daran angrenzenden Bereiches verwendet, deren Aufschaukelzeit bei ihrer Erzeugung (Zeitkonstante) klein ist gegenüber der Zeitdauer des ausgegendeten Energiestoßes, wobei letzterer wieder kurz ist gegenüber der Zeit, die zur Durchlaufung der Strecke d von den elektrischen Wellen benötigt wird. Diese Bedingungen sind besonders bei Anwendung von Elektronenröhren in der Bremsfeldschaltung nach Barkhausen-Kurz leicht zu erfüllen. Nachstehend ist ein Verfahren angegeben, welches es gestattet, zeitlich äußerst kurze Energiestöße aperiodisch auszusenden.
  • Bei Elektronenröhren, besonders bei solchen, welche in der Bremsfeldschaltung nach Barkhausen-Kurz geschaltet sind, bei welchen also am Gitter eine hohe positive Spannung und an einer Bremselektrode eine geringe negative Spannung liegt, kann die Erscheinung auftreten, daß bei Veränderung der Elektrodenspannungen (Gitterspannung oder Spannung der Bremselektrode oder beide) in einem bestimmten Bereich die Schwingenergie von Null oder einem sehr kleinen Wert auf ein Maximum ansteigt und danach wieder auf Null oder einen sehr kleinen Wert abnimmt. Ein Beispiel der Abhängigkeit der Schwingleistung N von der Spannung der Bremselektrode EA sowie des Verlaufs des zugehörigen Bremselektrodenstroms 1A einer Elektronenröhre in der Brems, feldschaltung nach Barkhausen-Kurz zeigt Abb. 3. Liegt nun im Bremselektrodenkreis der Röhre ein Widerstand W (Abb. q.) und ist die Bremselektrodenspannung so gewählt, daß die Schwingungen der Röhre bei einer geringen Verkleinerung der Bremselektrodenspannung gerade einsetzen (Abb.3a. Punkt A,), so wird durch den nunmehr entstehenden Bremselektrodenstrom und den hierdurch am Widerstand W auftretenden Spannungsabfall die Spannung der Bremselektrode noch mehr verkleinert. Hierdurch wird wiederum die Schwingungsenergie und der Bremselektrodenstrom vergrößert usw. Auf diese Weise durchläuft die Schwingleistung in sehr kurzer Zeit die ganze Maximumkurve bis zu einem Punkt B1 (Abb.3a), dessen Lage vom äußeren Widerstand W abhängt. Die Röhre sendet also einen kurzen Energieimpuls aus. Die Zeit, in welcher diese Kurve durchlaufen wird, hängt von der Größe und Art des Widerstandes W ab und kann beliebig eingestellt werden. Der Widerstand W kann rein ohmisch, induktiv oder kapazitiv sein oder aus einer geeigneten Zusammenstellung solcher Widerstände bestehen.
  • Es genügt natürlich nicht, daß die Aussendung des Energiestoßes nur einmal erfolgt, vielmehr muß die erwähnte Kurve (Abb. 3a) beliebig oft durchlaufen werden können. Um den Arbeitspunkt der Röhre x von dem stabilen Punkt B1 auf den labilen Punkt A1 zurückzuverlegen, ist eine aweite Röhre 2 symmetrisch zur Röhre z angeordnet (Abb. q.). Die Schaltung ist so, daß einer Vergrößerung der Bremselektrodenspannung der Röhre z eine Verkleinerung der Bremselektrodenspannung der Röhre 2 entspricht oder umgekehrt. Der Arbeitspunkt der Röhre 2 wird durch die Vorspannung 7 so eingestellt, daß der labile Punkt Al mit dem stabilen Punkt B2 und der stabile Punkt B1 mit dem labilen Punkt AZ zusammenfällt (Abb.3b). Hierdurch ist eine Umsteuerung der Richtung, in welcher die entsprechenden Kurven durchlaufen werden, ohne Arbeitsaufwand möglich. Abb. q. zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Schaltung.
  • Die in der Bremsfeldschaltung geschaltete Röhre r sendet den ersten Energiestoß aus. Der von der Gegenstation zurückgeworfene Impuls wird von der gleichfalls in der Bremsfeidschaltung geschalteten Empfangsröhre 3 aufgenommen, im Verstärker q. verstärkt und durch die Kopplung 5 auf die Röhren z und 2 übertragen. Hierdurch wird in Röhre x und in Röhre?, gleichzeitig ein kurzzeitiger Schwingungsimpuls ausgelöst, wobei die Kurven (Abb. 3a und b) von der Röhre z vom Punkte B1 nach A1 und von der Röhre 2 vom Punkte A2 nach B2 durchlaufen werden. Die Aussendung dieses zweiten Impulses erfolgt nach der Zeit T, welche der Impuls zum zweimaligen Durchlaufen der Entfernung d benötigt. Der im Empfänger befindliche Schwingkreis 6 wird demnach periodisch nach der Zeit T durch Stoß angeregt. Die im Resonanzfall bestehende Wellenlänge kann gemessen und hieraus die Wegstrecke d bestimmt werden.
  • Die Gegenstation, welche die ausgesandte Strahlung aufnimmt und wieder zurücksendet, ist zweckmäßig genau so ausgeführt, wie die Ursprungsstation, so daß auch sie als Ursprungsstation verwendet werden kann.
  • Zur eindeutigen Ortsbestimmung ist außer der Messung der Entfernung noch eine genaue Richtungsbestimmung erforderlich. Nach vorliegender Erfindung wird hierfür nachfolgendes Verfahren angewendet: Die Sendestation sendet nicht einen, sondern zwei oder erfindungsgemäß drei Strahlenkegel aus, deren Achsen in einem kleinen Winkel gegeneinandergeneigt sind, nach Art des bisher für diese Zwecke angewendeten Differentialverfahrens. Die sehr kurzwellige Strahlung ist hochfrequent, gegebenenfalls auch niederfrequent moduliert. Die Phasen der Modulationswellen der einzelnen Strahlenkegel sind jedoch so gegeneinander verschoben, daß sich die in jedem Zeitpunkt herrschende Gesamtmodulation zu Null ergänzt. Der Empfänger nimmt demnach eine Energie auf, wenn er sich in der räumlich sehr begrenzten Zone befindet, in welcher die. Einwirkung der zwei oder drei Strahlenkegel gleich stark ist. Hierdurch läßt sich eine sehr scharfe Richtwirkung erzielen.
  • Die gleiche Richtwirkung läßt sich auch erzielen, wenn für die Sendestation nur ein Koch-oder niederfrequent modulierter Strahlenkegel verwendet wird. In diesem Falle werden mehrere gerichtete Empfänger verwendet, deren Richtungskegel in einem kleinen Winkel gegeneinandergeneigt sind. Die gleichphasig im Empfänger aufgenommene Modulationswelle wird gegeneinandergekoppelt, so daß die Wirkung Null ist, wenn die von den einzelnen Empfängern aufgenommene Energie gleich groß ist.
  • Die Verfahren erstrecken sich nicht nur auf die Verwendung elektromagnetischer Wellen, welche durch Elektronenröhren erzeugt werden, vielmehr kann die Schwingungserzeugung auch durch Funkenstrecke oder auf eine andere Art erfolgen. Insbesondere gelten die angegebenen Verfahren auch für elektromagnetische Wellen des optischen und der daran angrenzenden Bereiche. Die Modulation kann hier ebenso wie die der oben angenommenen kurzen Wellen durch eine harmonisch überlagerte Hochfrequenzwelle erfolgen, oder es können mit Hilfe des oben beschriebenen Verfahrens sehr kurze Energiestöße erzeugt werden, welche die Ausstrahlung der Lichtwellen usw. steuern.
  • Zur Verbesserung der Richtwirkung der einzelnen Sender dient bei Anwendung elektromagnetischer Wellen außerhalb des optischen Bereiches folgende Anordnung: Wenn der strahlende Teil des Senders im Brennpunkt eines Reflektors aufgestellt ist, so wird nur der Teil der Strahlung zu einem Strahlenbündel zusammengefaßt, welcher auf den Reflektor fällt, während die von letzterem nicht erfaßte Strahlung gestreut wird und für den Empfang erfahrungsgemäß vollkommen wirkungslos ist. Dies kann erfindungsgemäß vermieden werden, wenn auf der dem Reflektor entgegengesetzten Seite des Strahlers ein zweiter, kleinerer Reflektor angeordnet wird, der die in dieser Richtung direkt ausgesendete Strahlung auf den Hauptreflektor zurückwirft. Bei Anordnungen, bei welchen sich eine Elektronenröhre im Brennpunkt des Reflektors befindet, hat vorliegende Erfindung außerdem den Vorteil, daß durch die von dem Hilfsreflektor zurückgeworfene Strahlung eine günstige Rückwirkung auf die Schwingungserregung der Röhre und eine Verstärkung der Schwingleistung derselben erreicht werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen, bei welchem letztere von einer Ursprungsstation ausgesendet und von einer Gegenstation empfangen und gleichzeitig wieder ausgesendet und sodann von der Ursprungs= Station wieder empfangen werden usw., dadurch gekennzeichnet, daß eine kurzwellige Strahlung mit einer längeren Welle moduliert wird, deren Länge auf die Länge der zu messenden Entfernung oder ein ganzes Vielfaches davon abgestimmt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurzwellige Strahlung als so kurzzeitiger Impuls ausgesendet wird, daß derselbe einen Schwingkreis, dessen Eigenwelle auf die Länge der zu messenden Entfernung oder ein ganzes Vielfaches davon abgestimmt ist, durch Stoß erregen kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine so kurze Trägerwelle verwendet wird, daß die Zeitkonstante ihrer Erzeugung klein ist im Verhältnis zur Zeitdauer des ausgesandten Energieimpulses.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerichtete ultrakurzwellige Strahlung verwendet wird. 6.
  5. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Elektronenröhren in der Bremsfeldschaltung nach Barkhausen-Kurz.
  6. 6. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Elektronenröhren, bei welchen die Nutzleistung und die Elektrodenströme bei Veränderung der entsprechenden Elektrodenspannungen im selben Spannungsbereich eine Maximumkurve durchlaufen, wobei die Anfangs-- und Endwerte der Nutzleistung klein gegenüber dem Maximumwert sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch = bis 4 und zur Richtungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehreren, insbesondere von drei Richtungssendern, deren einzelne Strahlungskegel gegeneinander phasenverschoben moduliert sind. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasen der einzelnen Modulationswellen so gegeneinander verschoben sind, daß sich die Gesamtmodulation in jedem Zeitpunkt zu Null ergänzt. g. Verfahren nach Anspruch :r bis 4 und zur Richtungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehreren, insbesondere von drei Empfängern; in welchen die gleichphasig empfangene Modulationswelle so gegeneinandergekoppelt ist, daß die Gesamtwirkung Null ist, wenn die Empfangsenergie bei allen einzelnen Empfängern gleich groß ist. io. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4 und zur Richtungsbestimmung mittels kurzer elektromagnetischer Wellen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hilfsreflektors, welcher die vom Strahler nach der offenen Seite des Hauptreflektors hin ausgesendete Strahlung aufnimmt und auf den Hauptreflektor wirft, wobei ein Teil dieser Strahlung zur Rückkopplung auf den im Strahlengang befindlichen Strahler dient. Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DEW83831D 1929-09-27 1929-09-27 Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen Expired DE545168C (de)

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DE545168C true DE545168C (de) 1932-09-30

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DEW83831D Expired DE545168C (de) 1929-09-27 1929-09-27 Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels elektromagnetischer Wellen

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DE (1) DE545168C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767353C (de) * 1935-06-28 1952-06-13 Lorenz A G C Verfahren zur Messung von Abstaenden nach der Impulsmethode
DE759581C (de) * 1938-07-19 1954-03-29 Siemens & Halske A G Verfahren zum genauen Einrichten von miteinander verkehrenden, gerichtete Sende- undEmpfangsgeraete besitzenden Lichtsignalstationen
DE1259971B (de) * 1962-07-19 1968-02-01 Csf Impulsradarverfahren zur Entfernungsmessung und Entfernungsmessanordnung zur Durchfuehrung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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