DE543910C - Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. - Google Patents
Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl.Info
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- DE543910C DE543910C DE1930543910D DE543910DD DE543910C DE 543910 C DE543910 C DE 543910C DE 1930543910 D DE1930543910 D DE 1930543910D DE 543910D D DE543910D D DE 543910DD DE 543910 C DE543910 C DE 543910C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
- A47C27/07—Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf «inen federnden
Boden oder eine Einlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel ο. dgl., bestehend aus
einer Anzahl aufrecht nebeneinander angeordneter Schraubenfedern, deren Windungen entweder
unmittelbar oder mit Hilfe besonderer Zwischenglieder mit den Windungen der benachbarten
Federn verbunden sind.
Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die einzelnen Federn an ihren Enden
kegelförmig, d. h. mit immer enger werdenden Windungen, gewickelt sind, wobei die Steigung
der Windungen dieser kegeligen Enden zweckmäßig erheblich geringer als die der zwischen
den Enden liegenden Hauptwindungen der Federn sein kann. Durch diese besondere Ausbildung der Federn wird der Belag des
federnden Bodens bei eintretender Belastung auf einer größeren Fläche als bisher unterstützt,
wodurch eine größere Schonung des Belages und trotzdem weiche Federung erzielt wird. Die Verbinidung und gegenseitige
Abstützung der einzelnen Federn des Bodens kann erfindungsgemäß vorteilhaft durch an
den Federwindungen vorgesehene Augen erfolgen, die von Schleifen der Windungen gebildet
und mit den Augen der benachbarten Federn nach Art von Vexierschlüsselaugen ineinandergehakt sind. Zweckmäßig sind
dabei die Augen an der den kegeligen Enden der Federn jeweils zunächst liegenden Hauptwindung
der Feder angeordnet und nach dem Federinnern hin gerichtet, so daß die übrigen
Hauptwindungen der miteinander verbundenen Federn sich überschneiden. Hierdurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige
Verbindung und gegenseitige Abstützung sowie ein sicheres Abstandhalten der einzelnen
Federn des Bodens erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι einen federnden Boden teils im Schnitt und teils in Ansicht,
Fdg. 2 zwei miteinander verbundene Federn des Bodens in Ansicht und größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine der Verbindungsstellen der beiden Federn nach Fig. 2 in Draufsicht.
Der in Fig. 1 dargestellte federnde Boden besteht aus einer größeren Anzahl nebeneinander
angeordneter und miteinander verbundener Schraubenfedern» {d, f, g), die zwischen
zwei Rahmen α angeordnet und von einer Polsterung b umgeben sind. Die einzelnen
Schraubenfedern des Bodens weisen, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, je drei
Abschnitte d, f, g auf, und zwar einen längeren zylindrischen Mittelteil f und zwei kürzere
kegelige Endteile d bzw. g, die aus einem einzigen Federdraht gewickelt sind. Dabei
ist der mittlere Teil f mit verhältnismäßig starker Steigung, dagegen die beiden kegelig
sich verjüngenden Enden mit wesentlich geringerer Steigung gewickelt. Die obere und
untere Endwindung des mittleren Teiles f der Schraubenfedern sind an ihren den jeweils
benachbarten Federn zu liegenden Stellen mit
nach innen gerichteten Augen h versehen, die durch Schlingen des Federdrahtes selbst gebildet
sind. Mit diesen Augen sind die einzelnen Federn des Bodens nach Art der Augen von Vexierschlüsseln ineinandergehakt, wodurch
sämtliche Federn des Bodens zu einem einheitlichen Drahtgeflecht vereinigt sind und
eine gute Abstützung der Federn gegeneinander erreicht wird. Außerdem haben solche
ίο Augen den Vorteil, daß infolge ihrer Geschlossenheit eine Beschädigung des Bodenüberzuges
b mit Sicherheit verhindert wird. Bei eintretender Belastung eines aus solchen
Federn zusammengesetzten Bodens werden zuerst die kegeligen Enden d, g der Federn
zusammengedrückt, so daß die Windungen dieser Enden in eine Ebene zu liegen kommen
und so gewissermaßen Spiralfedern bilden. Hierdurch wird die Auflagefläche des Bodenbezuges
b auf den die Hauptbelastung aufnehmenden zylindrischen Mittelteilen/ der
Federn erheblich vergrößert und somit eine größere Schonung des Bezuges erreicht, ohne
daß die weiche Federung des Bodens selbst darunter leidet. Die Endwindungen der kegeligen
Teile d, g sind so gewunden, daß sie einen geschlossenen Kreis bilden und ihre
freien Enden jeweils unter den Ausgangspunkt der Endwindung zu liegen kommen, um
ein Eindringen der Enden in den Bezug und damit eine Beschädigung desselben mit Sicherheit
zu verhindern. Gegebenenfalls können, um den gleichen Zweck zu erreichen, die freien
Enden der kegeligen Endteile nach innen und nach der Mitte der Federn abgebogen sein.
Die Verbindung der einzelnen Federn kann auch durch besondere Glieder erfolgen, auch
braucht der die starke Steigung aufweisende Mittelteil der Federn nicht genau zylindrisch
gewickelt zu sein. Ferner können die beiden 40 kegeligen Enden der Schraubenfedern statt in
der Form von zwei mit ihren Grundflächen gegeneinander gerichteten Kegeln auch umgekehrt,
d. h. in Form von zwei mit ihren Spitzen einander zugekehrten Kegeln, ge- 45
wickelt sein.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Federnder Boden oder Einlage für Matratzen, Kissen, Polstermöbel o. dgl., bestehend aus aufrecht nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (ei, f, g) an ihren am Bezüge (b) der Feder einlage anliegenden Enden (d, g) spiralförmig gewickelt sind und mit sämtlichen Windungen der Spirale am Bezüge (£>) anliegen.
- 2. Federnder Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endspiralen (d, g) der Federn mit schwacher Steigung gewickelt sind.
- 3. Federnder Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (d> /» i) durch von geschlossenen Schleifen der außerhalb der Endspiralen (d, g) liegenden Federwindungen (/) gebildete Augen (K) miteinander verhakt sind.
- 4. Federnder Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen Qi) an den Endwindungen des Mittelteiles (/) der Federn angeordnet und nach dem Innern der Federn hin gerichtet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543910T | 1930-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543910C true DE543910C (de) | 1932-02-11 |
Family
ID=6560217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543910D Expired DE543910C (de) | 1930-11-09 | 1930-11-09 | Federnder Boden oder Einlage fuer Matratzen, Kissen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543910C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130126B (de) * | 1957-08-30 | 1962-05-24 | Erich Powalla | Federkern fuer Sitz- und Liegemoebel |
-
1930
- 1930-11-09 DE DE1930543910D patent/DE543910C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130126B (de) * | 1957-08-30 | 1962-05-24 | Erich Powalla | Federkern fuer Sitz- und Liegemoebel |
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