CH129243A - Feder, insbesondere für Matratzen und Polstermöbel. - Google Patents

Description

  Feder, insbesondere für     Matratzen    und Polstermöbel.    Diese Erfindung betrifft Federn, ins  besondere für Matratzen, Polstermöbel und       dergleichen,    von derjenigen Art, bei welcher  zweiarmige Federelemente durch zwei ein  ander gegenüberliegende Verbindungsglieder  und einen     peripherischen    Ring zur Bildung  eines linsenförmigen Gefüges miteinander  verbunden sind.  



  Bei einer Feder nach der genannten Art  ist es erforderlich, Mittel vorzusehen, um  die Federelemente bei Gebrauch zu führen  und in ihrer gegenseitigen Lage festzuhalten,  Um die Möglichkeit, dass     Ausstopf-    oder  Polstermaterial zwischen benachbarte Ele  mente     gelangt    und die federnde Wirkung  beeinträchtigt, zu vermeiden.  



       Erfinclungsgemäss    wird dies dadurch er  reicht, dass die Federelemente gegen seitliches  Verschieben am     peripherischen    Ring     gehal-          ien    werden.     Vorzugsweise    sind zu diesem  Zwecke die Federelemente in am Ring an  gebrachten     Kröpfungen        gelagert.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des beispielsweise dargestellt.         Fig.    1 ist eine Draufsicht auf die Feder,  teilweise im Schnitt;       Fig.    2 ist ein senkrechter     Schnitt    durch  die Feder nach     Fig.    1;       Fig.    3 und     Fig.    4 sind Draufsicht und  Schnitt eines Teils einer Matratze, welche  Federn nach der vorliegenden Erfindung hat.  



  In der dargestellten Ausführungsform der  Erfindung sind die Federn 3 von einer An  zahl Federelementen gebildet, deren jedes  ein Paar radial angeordneter. nach     aussen    zu  sammenlaufender Federarme 4 aufweist und  wobei jedes Armpaar mit einer     Windung     an seinem äussern Ende oder     Zusammenlauf-          punkt    versehen ist. Ein äusseres,     pei4pheri-          sches    Glied oder gezackter Ring 6 hat eine  Anzahl einwärts umgebogene Teile, welche  die Windungen 5 am     Zusammenlaufpunkt    der  Arme 4 durchdringen.  



       Um    die Enden. 8 des Ringes 6 in ihrer  Lage festzuhalten, sind sie überlappt. Es       wird    dadurch vermieden, dass die Enden des  Ringes zusammengeflochten oder auf eine  andere Art aneinander befestigt werden müs  sen, wie es bis heute gemacht wird.      Die Federelemente werden vorzugsweise  in Paaren angeordnet, deren Arme mitein  ander verbunden werden oder ein Ganzes  bilden. Die Federelemente können in der  Nähe der Achse der Feder bei 9 befestigt       tverden,    zu welchem Zwecke eine gezähnte,  sternförmige Haube 10 vorgesehen ist; die  Spitzen der Haube sind einwärts gegen die  Feder umgebogen, um die Federelemente zu       umgmeifen    und sie festzuhalten.  



  In     Fig.    3 und 4 bezeichnet 1     eine    Ma  tratze, versehen mit den gewöhnlich horizon  tal gelegten Schichten von     Ausstopfmaterial     oder Filz 2, zwischen welchen in gewissen  Zwischenräumen die Federn 3, von der Art,  wie oben beschrieben wurde, gleichförmig  verteilt sind.  



  Die     Steppung    der Matratze wird vorzugs  weise so angeordnet, dass sie in die Zwischen  räume zwischen den Federn zu liegen kommt  und dabei mithilft, die Federn in den rich  tigen gegenseitigen Abständen zu halten.  



  Durch die Anordnung des äussern Ringes 6       werden    die äussern. zusammenlaufenden En-    den der Federarme 4 im richtigen, gegen  seitigen     Abstande    festgehalten und dadurch  die Form der Federn bewahrt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feder, insbesondere für Matratzen und Polstermöbel, bei welcher zweiarmige Feder elemente durch zwei einander gegenüber liegende Verbindungsglieder und einen peri- pherischen Ring zur Bildung eines linsen förmigen Gefüges miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder elemente gegen seitliches Verschieben am peripherischen Ring gehalten werden. UNTERANSPRUCH: Feder, insbesondere für Matratzen und Polstermöbel, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente in am peripherischen Ring angebrachten Kröp- fungen gelagert sind.