DE139008C - - Google Patents
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- DE139008C DE139008C DENDAT139008D DE139008DA DE139008C DE 139008 C DE139008 C DE 139008C DE NDAT139008 D DENDAT139008 D DE NDAT139008D DE 139008D A DE139008D A DE 139008DA DE 139008 C DE139008 C DE 139008C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/14—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
- A47C23/155—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs
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- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist eine Scherenfeder für Drahtfedermatratzen, deren Windungen abwechselnd
rechts und links gewickelt, durch wagerechte Schenkel in der Weise miteinander verbunden sind, daß die Schenkel von gleicher
Richtung sämtlich in gleicher Ebene liegen.
Scherenfedern, d. h. Federn, welche aus einem langen Draht hergestellt aus einer
doppelten Reihe Wickelungen bestehen, die
ίο durch scherenartige Schenkel miteinander verbunden
sind, sind an sich bekannt. Sowohl in der britischen Patentschrift 12257 v· J- ^98
als auch in der deutschen Patentschrift 83403 ist je eine derartige Feder enthalten. Diese
bekannten Federn sind einfach abwechselnd über zwei Stäbe gewickelt und dann auseinander
gezogen. Hierdurch ergibt sich eine Feder, deren Wickelungen allerdings auch abwechselnd
rechts und links gewunden sind, deren Schenkel jedoch stets von dem untersten Punkte der einen Wickelung schräg nach dem
obersten Punkte der nächsten Wickelung führen. Diese Schräglage der Schenkel zeigt den großen
Nachteil, daß bei stattfindendem Zug die Windüngen das Bestreben haben werden, sich seitlich
auseinander zu ziehen, so daß eine eigentlich scherende Federung nicht stattfindet.
Bei der neuen Scherenfeder liegen, im Gegensatz zu diesen bekannten Federn, die Verbindungsschenkel
sämtlich wagerecht, d. H. die Schenkel der einen Richtung führen sämtlich von dem untersten Punkte der einen Windung
nach dem untersten Punkte der nächsten Windung, und die Schenkel der anderen Richtung
sämtlich von dem obersten Punkte der einen Windung nach dem obersten Punkte der nächsten
Windung, so daß sämtliche Schenkel einer Richtung in gleicher Höhe bezw. in gleicher
Ebene genau wagerecht liegen. Durch diese Anordnung der Schenkel wird erreicht, daß
ein an der Feder stattfindender Zug die Feder nur in wagerechter Richtung beansprucht, daß
die Windungen sich nicht seitlich auseinander biegen können und infolgedessen sämtliche
Schenkel scherend auseinander federn müssen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι die Anwendung der Scherenfedern a
in Verbindung mit anderen Federn in einer Matratze,
Fig. 2 die Federn α in Verbindung mit Schraubenfedern d in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2 und '
Fig. 4 einen Schnitt nach C-D der Fig. 2.
Die neue Feder besteht aus einer Reihe flacher Windungen b, welche, in zwei Reihen
gegenständig nebeneinander herlaufend, durch die Schenkel c miteinander verbunden sind,
und wird in ihrer ganzen erforderlichen Länge aus einem Stück Draht hergestellt. Die Windungen
b können einen, zwei oder mehr Umgänge haben. In der Zeichnung ist die Wickelung
mit zwei Umgängen gezeigt, wie sie in der Praxis vornehmlich Anwendung finden wird.
Die Herstellung der Feder geschieht in folgender Weise: Nachdem die erste Windung b
um einen Dorn von rechts nach links gewickelt, wird die fertige Windung abgehoben
und umgekehrt, also das obere nach unten,
ο ο S
wieder auf den Dorn gesetzt und der Draht nach dem nächsten Dorn gezogen und auf
diesem die nächste Windung von links nach, ■rechts gewickelt; hierauf werden beide fertigen
Windungen abgehoben, die zuletzt fertiggestellte Windung auf den vorhergehenden Dorn, mit
der Oberseite nach unten, aufgeschoben, der Draht wieder nach dem nächsten Dorn gezogen
und wieder von rechts nach links gewickelt usf., bis die ganze Feder fertig ist.
Aus dieser Herstellungsart ergibt sich das über die Lage der Schenkel c bereits gesagte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Matratzenfeder, welche auf ihrer ganzen Länge aus einem derartig gewundenen Draht besteht, daß abwechselnd und gegenständig zueinander rechts- und linksgewundene Schraubenwindungen und scherend auseinander gehende Schenkel gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Schenkel (c) der gleichen Richtung in gleicher Ebene liegen, indem dieselben je zwei Schraubenwindungen (b) abwechselnd beiderseits an deren Unterseite bezw. beiderseits an deren Oberseite verbinden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139008C true DE139008C (de) |
Family
ID=406778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139008D Active DE139008C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139008C (de) |
-
0
- DE DENDAT139008D patent/DE139008C/de active Active
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