DE542469C - Vorrichtung zum Kopieren von Tonfilmen - Google Patents
Vorrichtung zum Kopieren von TonfilmenInfo
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- DE542469C DE542469C DE1930542469D DE542469DD DE542469C DE 542469 C DE542469 C DE 542469C DE 1930542469 D DE1930542469 D DE 1930542469D DE 542469D D DE542469D D DE 542469DD DE 542469 C DE542469 C DE 542469C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/10—Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Kopieren von Tonfilmen Bei Vorrichtungen zum Kopieren des Tonteiles von Tonfilmen, die nebeneinander eine Tonaufzeichnung und eine Bildaufzeichnung aufweisen, hat man bereits den Positiv- und Negativfilm mit ihren Tonteilen stetig vor dem durch eine Lichtquelle beleuchteten Belichtungsfenster vorbeibewegt. Dabei hat man auch schon die Filme einseitig mittels einer einzigen, auf der Tonseite angeordneten Lochreihe angetrieben, um, ohne Rücksicht auf Ungleichmäßigkeiten des Films, die sich teils aus seiner Herstellung (Lochen, Schneiden), teils aus der vorausgegangenen Behandlung des Negativs ergeben, eine möglichst stetige und gleichmäßige Vorbeibewegung vor der Kopierlampe zu erzielen. Durch den nur einseitigen Antrieb wird aber das gegenseitige Gleiten der Filme begünstigt. überdies liegt der Negativfilm, der sich gewöhnlich durch die Entwicklungsbehandlung in der Querrichtung krümmt, nicht glatt, wodurch das Kopierergebnis beeinträchtigt wird.
- Auch bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung werden die Filme nur einseitig angetrieben, jedoch werden sie vor der zu diesem Zwecke nur mit einem einzigen Zahnkranz versehenen Mitnahmevorrichtung durch eine in der Durchgangsrichtung nach kleinem Radius gekrümmte Führung geleitet, die das Belichtungsfenster enthält und in einem Bogen von erheblicher Länge, etwa einem Viertelkreis, von den aufeinanderliegenden Filmen umfaßt wird. Die scharfe Krümmung in der Längsrichtung hält in Verbindung mit der großen Bogenlänge die Filme im Bereiche der Führung und damit des Belichtungsfensters in der Querrichtung gerade, so daß sie ohne Ausübung eines starken Anpreßdruckes, der zu einer erheblichen Bremsung führen und die lichtempfindliche Schicht gefährden würde, an der Belichtungsstelle dicht aufeinanderliegen, wie es für ein einwandfreies scharfes Kopieren erforderlich ist.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
- Abb. i ist eine Vorderansicht des Teiles der Kopiermaschine, in dem die Tonaufzeichnungen kopiert werden.
- Abb. 2 ist eine Draufsicht.
- Hier sitzen sämtliche Teile, die zum Kopieren des Tonfilms dienen, auf einem Arm 3 i des Maschinengestells 32' unterhalb der üblichen Organe für das Kopieren der Bilder. Die Lampe io liegt im Innern eines zylindrischen Gehäuses 33 mit kleinem Belichtungsfenster 3¢. Auf einem Teil seines Umfanges, vor und hinter dem Fenster 3q, trägt der Zylinder eine Verstärkung 35 mit einer festen Leiste 35' und einer beweglichen Leiste 35" Auf diese Weise wird ein gekrümmter Kanal gebildet, durch den gleichzeitig der positive Film 3 und der negative Film i hindurchgehen. Der negative Film berührt dabei den Zylinder und der positive Film den negativen Film. Beide Filme werden in dem Führungskanal mittels einer umlegbaren Klappe 36 festgehalten.
- Der Träger 31 dient andererseits als Lager für eine getriebene Welle 37, auf deren Ende die Mitnahmetrommel 11 für die Filmbänder aufgekeilt ist. Die Mitnahmetrommel besitzt nur einen Zahnkranz 38 auf der die Tonaufzeichnungen erhaltenden Seite des positiven Films.
- An der Berührungsstelle mit der Zahntrommel werden beide Filmbänder mittels eines gekrümmten Schuhes 3g, der bei 4o an das Ende eines um die Achse 42 schwingenden Hebels 41 angelenkt ist, angedrückt. Der Hebel 41 schwingt um eine Achse 42 und trägt eine Führungsrolle 43. Nach dem Übergang über die Trommel l i laufen beide Filme zu beiden Seiten einer Rolle 44 vorbei, bevor sie sich auf ihre Aufnahmespulen aufwickeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Kopieren des Tonteiles von nebeneinander eine Tonaufzeichnung und eine Bildaufzeichnung aufweisenden Tonfilmen, bei der der Positivfilm und der Tonteil des Negativfilms stetig vor dem durch eine Lichtquelle beleuchteten Belichtungsfenster vorbeibewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der auf nur einer Seite mit einem Zahnkranz versehenen Mitnahmevorrichtung (i i) eine in der Längsrichtung nach kleinem Radius gekrümmte Führung (35) befindet, die das Belichtungsfenster (34) enthält, und die in einem Bogen von etwa einem Viertelkreise von den beiden aufeinanderliegenden Filmen umfaßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR542469X | 1929-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542469C true DE542469C (de) | 1932-01-25 |
Family
ID=8930896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542469D Expired DE542469C (de) | 1929-05-02 | 1930-04-30 | Vorrichtung zum Kopieren von Tonfilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542469C (de) |
-
1930
- 1930-04-30 DE DE1930542469D patent/DE542469C/de not_active Expired
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