DE542429C - Verfahren zur Ausgleichung der AEnderungen in der Phasenverschiebung, die bei UEbertragung von Wechselstroemen, insbesondere eines Steuerstromes, ueber eine Leitung stattfindet - Google Patents
Verfahren zur Ausgleichung der AEnderungen in der Phasenverschiebung, die bei UEbertragung von Wechselstroemen, insbesondere eines Steuerstromes, ueber eine Leitung stattfindetInfo
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- DE542429C DE542429C DEI34888D DEI0034888D DE542429C DE 542429 C DE542429 C DE 542429C DE I34888 D DEI34888 D DE I34888D DE I0034888 D DEI0034888 D DE I0034888D DE 542429 C DE542429 C DE 542429C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Anordnungen, um Phasenveränderungen auszugleichen,
die in Leitungen, insbesondere Leitungen mit offenen Drähten, entstehen.
Es ist in vielen Fällen von großer Wichtigkeit, daß Phasenveränderungen in Leitungsstromkreisen ausgeglichen werden. Die Ausgleichung ist besonders dann sehr wichtig, wenn die Leitungen für die Übertragung einer Steuer- oder Richtfrequenz für eine Kette von Rundfunkstationen verwendet werden. Es ist vorgeschlagen worden, die Rundfunkübertragungen unter Verwendung mehrerer Stationen auszuführen, wobei sämtliche Stationen mit derselben Frequenz arbeiten und mittels einer über die Leitungen gesandten Steuerfrequenz in Synchronismus gehalten werden. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, werden aber verhältnismäßig geringe Änderungen in der Phase der übermittelten Niederfrequenzströme, auf Grund der Frequenzmultiplikation in den Stationen, um ein Bedeutendes vergrößert werden, wenn die Steuerfrequenz in eine Radiofrequenz umgebildet wird. Bei einem Hörer, dessen Standort derart liegt, daß er annähernd die gleiche Feldstärke von zwei Stationen erhält, die mit derselben Wellenlänge arbeiten, werden Abklingwirkungen und andere Störungen sich bemerkbar machen, die dadurch entstehen, daß die Phase der Radiofrequenzströme sich ändert. Es ist deshalb bei Radioanlagen, die mit gewöhnlicher Frequenz arbeiten, sehr wünschenswert, die Phasenveränderungen der über die Drahtstromkreise gesandten Steuerfrequenz aufheben zu können. "
Es ist in vielen Fällen von großer Wichtigkeit, daß Phasenveränderungen in Leitungsstromkreisen ausgeglichen werden. Die Ausgleichung ist besonders dann sehr wichtig, wenn die Leitungen für die Übertragung einer Steuer- oder Richtfrequenz für eine Kette von Rundfunkstationen verwendet werden. Es ist vorgeschlagen worden, die Rundfunkübertragungen unter Verwendung mehrerer Stationen auszuführen, wobei sämtliche Stationen mit derselben Frequenz arbeiten und mittels einer über die Leitungen gesandten Steuerfrequenz in Synchronismus gehalten werden. Wenn dieses Verfahren verwendet wird, werden aber verhältnismäßig geringe Änderungen in der Phase der übermittelten Niederfrequenzströme, auf Grund der Frequenzmultiplikation in den Stationen, um ein Bedeutendes vergrößert werden, wenn die Steuerfrequenz in eine Radiofrequenz umgebildet wird. Bei einem Hörer, dessen Standort derart liegt, daß er annähernd die gleiche Feldstärke von zwei Stationen erhält, die mit derselben Wellenlänge arbeiten, werden Abklingwirkungen und andere Störungen sich bemerkbar machen, die dadurch entstehen, daß die Phase der Radiofrequenzströme sich ändert. Es ist deshalb bei Radioanlagen, die mit gewöhnlicher Frequenz arbeiten, sehr wünschenswert, die Phasenveränderungen der über die Drahtstromkreise gesandten Steuerfrequenz aufheben zu können. "
Erfindungsgemäß werden, um diese Wirkung hervorzurufen, in jeder Rundfunkstation Phasenberichtigungen
in Übereinstimmung mit der beobachteten Phasenveränderung der Steuerfrequenz bei ihrer Ankunft in der Station ausgeführt.
Hierdurch entsteht die Schwierigkeit, daß es kein direktes Verfahren gibt, mittels
welchem die Phase des Stromes bei seiner Ankunft in der Station mit der Phase des Stromes
am fernen Sendeende der Leitung verglichen werden kann. Die Phasenveränderung der erwünschten
Trägerfrequenz wird deshalb gemäß der weiteren Erfindung dadurch bestimmt, daß
die Phasenveränderung dieser Frequenz mit der Phasenveränderung eines Stromes anderer Frequenz
verglichen wird, der über denselben Stromkreis gesandt wird. Die Phasenveränderungen
sind zwar für verschiedene Frequenzen verschieden, aber die Phasenveränderung bei
einer bestimmten Frequenz steht in einem festen Verhältnis zu der Phasenveränderung bei
einer beliebigen anderen Frequenz, so daß es ohne weiteres möglich ist, die erwähnten Pha-
senveränderungen miteinander zu vergleichen. Für Freidrahtstromkreise ist das Verhältnis sehr
einfach, indem gefunden wurde, daß für Frequenzen über 200 Perioden die Größe der Veränderung
in Phasenverschiebung in einem linearen Verhältnis zur Frequenz steht. Eine besondere
Form der Erfindung befaßt sich mit dem Vergleich der relativen Phasenverschiebung
zweier verschiedener Frequenzen, die über einen to Stromkreis gesandt werden, in dem Phasenausgleich
zwischen zwei Komponenten einer verhältnismäßig niedrigen Modulierungsfrequenz hergestellt wird, welche Komponenten auf die zu
vergleichenden Frequenzen überlagert werden. Wenn die beiden Modulierungsfrequenzen in der
Rundfunkstation ankommen und entmoduliert werden; werden die Phasen der Frequenzen sich
im Verhältnis zueinander um eine Größe verschieben, die proportional ist der Phasenver-Schiebung
der Frequenzen, auf welchen die Komponenten überlagert werden. Diese Komponenten
werden darauf unter normalen Verhältnissen mit Bezug aufeinander ausgeglichen, worauf zweckmäßige Phasensteuereinrichtungen
selbsttätig oder durch Hand eingestellt werden, so oft eine Unausgeglichenheit sich bemerkbar
macht, um den normalen Gleichgewichtszustand wieder herzustellen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Abb. ι und 2 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele
der Stromkreisanordnungen gemäß der Erfindung.
Abb.2A zeigt gewisse Einzelheiten eines selbsttätig wirkenden Einstellungsmechanismus für
die Regelung der Phaseneinstellung in dem Stromkreis gemäß Abb. 2.
Bevor die Erfindung in ihren Einzelheiten genau erklärt wird, sollen einige grundlegende
Betrachtungen über die Phasenverschiebung bei offenen Drahtleitungen oder Freileitungen und
die Faktoren, die die Phasenverschiebung herbeiführen, aufgestellt werden. Der größere Teil
der Veränderung der Phasenverschiebung, die in einem Freidrahtstromkreis entsteht, wird dadurch
herbeigeführt, daß die Kapazitäten der Isolatoren sich mit den Wetterverhältnissen
ändern. In der untenstehenden Tabelle ist die Größe dieser Veränderung für einen wichtigen
Frequenzbereich gegeben, und zwar für Kupferdrahtpaare von 4,2 mm und 2,5 mm und einem
Mittelabstand von 3,5 cm. Die Leitungen sind mit Isolatoren einer in Telephonanlagen gewohnlich
benutzten Art ausgestattet. In der Tabelle bezeichnet β die Phasenverschiebung
in Radianz je 1,6 km Freidrahtleitung:
Veränderungen der Phasenkonstante auf Grund von Wetterveränderungen.
In der obigen Tabelle sind in der zweiten senkrechten Reihe die Werte der Phasenkonstante
β je i,6 km bei trockenem Wetter angegeben, während die dritte senkrechte Reihe
die entsprechenden Werte bei feuchtem Wetter enthält. Der Unterschied zwischen beiden Werten
ist in der vierten Reihe gegeben, während die fünfte Reihe den Unterschied in Graden
(statt in Radianzen) angibt. Wie ersichtlich,
sind die in der vierten und fünften Tabellenreihe angegebenen Variationen proportional der Fre-
Frequenz in Perioden je Sekunde |
Trockenes Wetter β je 1,6 lern |
Feuchtes Wetter β je i,6 lon |
Veränderung in Phasen verschiebung in Radianzen je 1,6 km |
Veränderung in Phasen verschiebung in Graden je 1,6 km |
4,2 Paare | ||||
1,000 | 0,03504 | 0,03533 | 0,00029 | O,Ol66 |
5,000 | 0,1737 | 0,1753 | Ο,ΟΟίδ | 0,092 |
10,000 | 0,3458 | 0,3490 | 0,0032 | 0,184 |
30,000 | 1,0295 | 1,0389 | 0,0094 | 0,539 |
2,55 Paare | ||||
1,000 | 0,03555 | 0,03582 | 0,00027 | 0,0155 |
5,000 | 0,1740 | 0,1758 | 0,0018 | 0,103 |
10,000 | 0,3468 | o,35O4 | 0,0036 | 0,206 |
30,000 | 1,0330 | 1,0438 | 0,011 | 0,620 |
quenz und praktisch von den Abmessungen des Leiters unabhängig. Die direkte Proportionalität
ist von großer Wichtigkeit, da sie in hohem Maße die Anwendung der Erfindung vereinfacht.
Es sind auch andere Faktoren vorhanden, die Phasenverschiebungen hervorrufen können, aber
von diesen ist nur einer derart wichtig, daß er besprochen werden muß. Dieser Faktor ist die Tem·*
peraturveränderung, die den Leiterwiderstand ändert, wodurch Phasenverschiebungen hervorgerufen
werden. In Kabelstromkreisen ist dieser
Faktor von großer Wichtigkeit, da derselbe die wesentliche Ursache der Phasenverschiebungen
ist. In einem Freileitungsstromkreis sind dagegen die Phasenveränderungen, die auf Grund
von Veränderungen im Leitungswiderstand entstehen, nur für solche Frequenzen von Wichtigkeit,
die unterhalb des Trägerfrequenzbereiches liegen. Wenn deshalb Freidrahtstromkreise für
die Übermittlung von Steuerfrequenzen innerhalb des TrägerfrequenzbereicTies verwendet
werden, so ist es nicht notwendig, solche Phasenveränderungen zu berücksichtigen, die auf den
sich mit der Temperatur ändernden Leitungswiderstand zurückgeführt werden können. Bei
Ausgleichseinstellung kann einfach angenommen werden, daß die Phasenveränderung im wesentlichen
proportional der Frequenz sei.
Es ist von Wichtigkeit, die Wirkung dieser Phasenveränderungen in Rundfunkstationen zu
betrachten, die mit einer gemeinsamen Frequenz arbeiten und einen Synchronisierungsstrom verwenden,
der über einen Freidrahtstromkreis gesandt wird. Auf Grund der Proportionalität zwischen der Phasenveränderung und der Frequenz
im Trägerbereich wird die Größe der Phasenveränderung im wesentlichen von der Rundfunkfrequenz und nicht von der Steuerfrequenz
bestimmt. Beträgt beispielsweise die Synchronisierungsfrequenz 5 000 Perioden und
ist die Phasenveränderung bei dieser Frequenz B, so vergrößert sich die Veränderung bis 200 B,
wenn die Steuerfrequenz auf eine Rundfunkfrequenz von ι 000 000 Perioden erhöht wird,
weil die Rundfunkfrequenz 200 mal so hoch ist wie die Steuerfrequenz. Wie schon erklärt, ist
die Phasenveränderung für Freileitungen für praktische Zwecke direkt proportional der über
die Leitung gesandten Frequenz. Ist deshalb die Steuerfrequenz 10 000 Perioden, so ist die
Phasenveränderung etwa zweimal so groß wie bei 5 000 Perioden und beträgt deshalb 2 B.
Wird die Steuerfrequenz von 10 000 Perioden auf eine Rundfunkfrequenz von 1 000 000 Perioden
erhöht, so wird die Phasenveränderung auf das Hundertfache erhöht, oder 2 B X 100
= 200 B. Dies ist dieselbe Phasenveränderung wie in dem vorher erwähnten Fall, und es ist
deshalb einleuchtend, daß die endlichen Phasenveränderungen bei einer gegebenen Rundfunkfrequenz
immer dieselben bleiben, ohne Rücksicht auf die besondere Steuerfrequenz, aus welcher die Rundfunkfrequenz erzeugt wurde.
Die Größe der Phasenverschiebung ist selbstverständlich derart proportional der Länge des
Leitungsstromkreises. Bei einem Freileitungsstromkreis mit einer Länge von 160 km und
einer Synchronisierungsfrequenz von 10 000 Perioden würde deshalb die maximale Phasenveränderung
in einer Rundfunkanlage, bei ι 000 000 Perioden, 1840 elektrische Grade betragen. (Die in der fünften Reihe der Tabelle
angegebene Phasenveränderung je 1,6 km ist bei 10 000 Perioden 0,184. Bei 1 000 000 Perioden
ist der Wert 100 mal so hoch oder gleich 18,4. Da dieser Wert für eine Länge von 1,6 km
gilt, muß derselbe mit 100 multipliziert werden, wenn der Stromkreis eine Länge von 160 km
hat.
Eine derartige Phasenveränderung stellt, solange sie dauert, eine Frequenzveränderung dar,
doch ist sie, von diesem Standpunkt aus betrachtet, ohne Bedeutung. Es soll angenommen werden,
daß die maximale Zeit, die eine Leitung von 160 km Länge benötigt, um sich von dem
Zustand bei trockenem Wetter auf den Zustand bei feuchtem Wetter umzustellen, etwa 2 Stunden
beträgt. Entsteht die oben erwähnte Phasenveränderung von 1840 ° allmählich und gleichmäßig
während dieses Zeitraumes, so beträgt der maximale Frequenzunterschied zwischen den Rundfunkstationen an beiden Enden des
Stromkreises nur etwa 0,0007 Perioden je Sekunde. Selbst für einen Stromkreis von 1600 km
Länge würde die Frequenz nicht mehr als das Zehnfache dieser Größe oder etwa 2,5° betragen.
Für das Entstehen einer Schwebung zwischen den Rundfunkfrequenzen zweier benachbarter
Stationen würde somit dieser Frequenzunterschied von wenig Bedeutung sein. Der wichtige Faktor ist die allmählich eintre- go
tende Phasenveränderung, welche bewirkt, daß das empfangene Signal abwechselnd abschwillt
und auf ein Maximum anschwillt. Bei einer Phasenveränderung von 1840 °, die sich während
eines Zeitraumes von 2 Stunden bildet, würde das Signal wiederholt derart abgeschwächt
werden, daß es nicht mehr vom Ohr aufgefaßt werden würde.
Es hat deshalb den Anschein, als ob die Frequenzunterschiede im allgemeinen ohne Bedeutung
sind, die zwischen Rundfunkstationen gleicher Frequenz dadurch entstehen, daß die
erwähnten Veränderungen in Fernleitungen stattfinden. Der Phasenunterschied zwischen
zwei Rundfunkstationen wird aber Veränderungen in der Interferenz hervorrufen, die von
beiden Stationen auf einen Teilnehmer einwirkt, der gleiche Feldstärken von beiden Stationen
empfängt.
Es soEen nunmehr die Anordnungen besprochen werden, mittels welcher die Phasenveränderung
berichtigt wird. Abb. 1 zeigt eine Anlage, in welcher in einer gegebenen Rundfunkstation
ein konstantes Phasenverhältnis dadurch aufrechterhalten wird, daß ein Phasenausgleich
zwischen Komponenten hergestellt wird, die von zwei verschiedenen Frequenzen getragen
werden. Es wird angenommen, daß die beiden Rundfunkstationen A und B mit derselben
Wellenlänge senden und daß die Radiofrequenz für jede Station durch harmonische Erzeugung
oder durch ein gleichwertiges Verfahren von
einer Grund- oder Steuerfrequenz abgeleitet wird. Die Radiofrequenz der Station A wird
beispielsweise unmittelbar von einer Grundfrequenz von io ooo Perioden abgeleitet. In der
Station B wird die Radiofrequenz von derselben Grundfrequenz von io ooo Perioden abgeleitet,
und diese Frequenz wird der Station über eine Leitung zugeführt. Die Steuerfrequenz in A
wird von einem Schwingungserzeuger O bekannter Art geliefert und dem Erzeuger von
Oberschwingungen Ha aufgedrückt, um die erwünschte Wellenlänge für den Sender in Station
A zu erzeugen. Die Einrichtung Ha kann von beliebiger bekannter Art sein und beispielsweise
aus einer verzerrenden Vakuumröhre bestehen, die an ihrer Ausgangsseite mit selektiven
Mitteln versehen ist, damit die erwünschte Harmonische ausgewählt werden kann. Die
Steuerfrequenz von dem Schwingungserzeuger O kann ebenfalls über die Leitung L der Station B
zugeführt werden.
Um die Phase des in Station B ankommenden Stromes zu steuern, wird von einem Schwingungserzeuger
O' in Station A eine zweite Trägerfrequenz erzeugt, die beispielsweise die
Höhe von 5 000 Perioden je Sekunde haben kann. Ein dritter Schwingungserzeuger G liefert eine
Hilfsfrequenz von 250 Perioden, die mittels der Modulatoren M und M' auf der Trägerfrequenz
von dem Schwingungserzeuger O und der Trägerfrequenz von dem Schwingungserzeuger O'
moduliert wird. Von der Ausgangsseite des Modulators M wird die Trägerfrequenz von
10 000 Perioden mit den entsprechenden Seitenfrequenzen durch ein Filter oder eine andere
. Selektiereinrichtung Fa und einen Verstärker A a der Leitung L aufgedrückt. In ähnlicher Weise
wird die Trägerfrequenz von 5 000 Perioden von der Ausgangsseite des Modulators M' durch ein
Filter Fa' und einen Verstärker Aa' der Leitung L aufgedrückt.
In der Station B wird die Frequenz von 5 000 Perioden zusammen mit ihren Seitenfrequenzen
mittels eines Filters oder einer anderen selektiven Einrichtung FV ausgewählt
und dem Leitungszweig X zugeführt. In ähnlicher Weise wird die Frequenz von 10 000 Perioden
zusammen mit ihren Seitenfrequenzen von der selektiven Einrichtung Fb ausgewählt
und deniLeitungszweig Y zugeführt. Der Zweig Y enthält einen Phaseneinsteller PAb und eine
Entmodulierungseinrichtung Db, während der Leitungszweig X einen Phaseneinsteller PAb'
und eine Entmodulierungseinrichtung Db' aufweist. Die beiden Phaseneinsteller können mechanisch
miteinander verbunden sein, so daß sie gleichzeitig und in einem im voraus festgegelegten
Verhältnis zueinander eingesteht werden können.
Der Entmodulator Db detektiert eine 250-Perioden-Komponente
des Trägers von 10 000 Perioden und der Seitenfrequenzen. Diese Komponente
wird von einem Filter LFb selektiert und dem Kombinationsstromkreis Z zugeführt,
der die Primärwicklung eines Transformators 10 enthält, dessen Sekundärwicklung in einem
Stromkreis liegt, der einen Verstärker A A1 einen
Gleichrichter R, ein Meßinstrument 24 und ein Relais 25 enthält. In ähnlicher Weise detektiert
der Entmodulator Db' eine Komponente von 250 Perioden, die von dem Filter oder einer
anderen selektiven Einrichtung LFb' ausgewählt und dem Stromkreis Z aufgedrückt wird. Der
Niederfrequenz-Kombinationsstromkreis Z enthält ein Potentiometer Pb und einen Phaseneinsteller
APb, so daß die Niederfrequenzströme anfänglich gleich und entgegengesetzt gemacht
werden können, wobei keine Einwirkung auf den Gleichrichter R und das Meßinstrument 24
ausgeübt wird. Wenn die Wetterverhältnisse sich ändern und hierdurch eine Phasenveränderung
in der Leitung eintritt, wird die Größe dieser Veränderung für beide Trägerfrequenzen
verschieden sein, und die Phasen der beiden entmodulierten Komponenten von 250 Perioden
werden entsprechend verschoben werden. Das Instrument 24 wird deshalb anzeigen, daß das
Gleichgewicht gestört ist, und ein wirksamer Strom wird dem Gleichrichter R aufgedrückt.
Das Relais 25 tritt in Wirksamkeit und schließt go den Stromkreis für den Warnungsapparat 26.
Ein Beamter kann darauf die Phaseneinsteller PAb und PA'b betätigen, um die Gleichgewichtslage
wieder herzustellen.
Es dürfte einleuchtend sein, daß ohne Rücksieht auf das Verhältnis zwischen den Phasenveränderungen
bei verschiedenen Frequenzen, die beiden Phaseneinsteller PAb und PA'b derart
eingerichtet und miteinander verbunden sein können, daß, wenn der eine eingestellt wird, um
für die Phasenveränderung bei einer Frequenz Ausgleich zu schaffen, so wird der andere derart
eingestellt, daß die Phasenveränderung bei der anderen Frequenz ausgeglichen wird. Weil
ein lineares Verhältnis zwischen den Phasenveränderungen bei verschiedenen Frequenzen besteht,
d. h. weil die Phasenveränderung direkt proportional der Frequenz ist, können der Aufbau
der Phaseneinsteller und der mechanischen Verbindung zwischen ihnen sehr einfach sein.
So kann beispielsweise jeder Phaseneinsteller aus einem einfachen, regelbaren Kondensator
bestehen, und beide Kondensatoren können genau gleich sein, während ihre beweglichen Teile
auf einer gemeinsamen Welle sitzen und gleichzeitig bewegt werden können. Eine gegebene
Einstellung des einen Kondensators, um Ausgleich für eine Phasenverschiebung der einen
Frequenz zu schaffen, wird somit auch einen Ausgleich für die Phasenverschiebung der anderen
Frequenz herbeiführen, weil die Veränderung, die durch die Einstellung der gleichen
Kondensatoren in beiden Zweigen hervorgerufen wird, Phasenveränderungen erzeugt, die
direkt proportional der Frequenz sind. Wenn diese Proportionalität vorhanden ist, können
sämtliche Einstellungen mittels eines einzigen einstellbaren Kondensators ausgeführt werden,
der in einem gemeinsamen Teil des Stromkreises angeordnet ist.
Normalerweise ist die Phasenveränderung, die
Normalerweise ist die Phasenveränderung, die
ίο in der Leitung stattfindet, von einer Veränderung
der Dämpfung begleitet, die für jede der beiden Trägerfrequenzen verschieden ist. Um
nach einer Veränderung das Gleichgewicht wieder herzustellen, ist es deshalb im allgemeinen
notwendig, eine Einstellung des im Niederfrequenzstromkreis Z angeordneten Potentiometers
vorzunehmen, zu der Zeit, während welcher die miteinander verbundenen Phaseneinsteller PAb
und PA 'b in dem Hochfrequenzstromkreis betätigt werden. Der Phaseneinsteller A Pb im
Niederfrequenzstromkreis Z dient nur zur Erzeugung eines anfänglichen Gleichgewichtes und
wird später unverändert gelassen.
Die Radiofrequenz für den Rundfunksender in Station B wird dadurch hergestellt, daß durch ein Filter BFb an der Außenseite des Phaseneinstellers PAb die Trägerfrequenz von 10 000 Perioden selektiert wird. Diese selektierte Trägerfrequenz wird einem Oberschwingungserzeuger Hb bekannter Art aufgedrückt, der die Harmonische erzeugt, welche der erwünschten Radiofrequenz entspricht. Es dürfte klar sein, daß, wenn die Phase sich ändert und die Hochfrequenz-Phaseneinsteller PAb und PA'b eingestellt werden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, die Radiofrequenz der Station B selbsttätig in ein festes Phasenverhältnis zur Radiofrequenz der Station A zurückgebracht wird.
Die Radiofrequenz für den Rundfunksender in Station B wird dadurch hergestellt, daß durch ein Filter BFb an der Außenseite des Phaseneinstellers PAb die Trägerfrequenz von 10 000 Perioden selektiert wird. Diese selektierte Trägerfrequenz wird einem Oberschwingungserzeuger Hb bekannter Art aufgedrückt, der die Harmonische erzeugt, welche der erwünschten Radiofrequenz entspricht. Es dürfte klar sein, daß, wenn die Phase sich ändert und die Hochfrequenz-Phaseneinsteller PAb und PA'b eingestellt werden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, die Radiofrequenz der Station B selbsttätig in ein festes Phasenverhältnis zur Radiofrequenz der Station A zurückgebracht wird.
Mit Bezug auf das oben beschriebene Verfahren sowie auf den beschriebenen Apparat soll
noch auf folgendes aufmerksam gemacht werden. Die Niederfrequenz, die auf jedem der über
die Leitung!, ausgesandten Träger moduliert wird, ist notwendig, weil es mittels eines Ausgleichsverfahrens
unmöglich ist, die Phasen der Ströme zweier verschiedener Frequenzen zu vergleichen.
Während Ströme verschiedener Frequenzen mit Bezug auf Phase verwandt sein können, können sie nicht vollständig in Phase
miteinander sein, weil ihre Frequenzen verschieden sind. Eine andere erwähnenswerte Tatsache
ist, daß es unzweckmäßig ist, die Phasenveränderung für die beiden Trägerfrequenzen dadurch
zu bestimmen, daß die eine Frequenz auf die zweite aufgestuft wird. Ist beispielsweise die
Niederfrequenz eine Frequenz von 5 000 Perioden und wird diese auf 10 000 Perioden aufgestuft,
so wird sie genau denselben Phasenunterschied besitzen wie die höhere Trägerfrequenz.
Dies erfolgt aus der Tatsache, daß die Phasenveränderung direkt proportional der Frequenz
ist. Die Phasenveränderung bei 5 000 Perioden ist nur halb so groß wie diejenige bei 10 000 Perioden.
Wenn die Frequenz von 5 000 Perioden aber auf 10 000 Perioden aufgestuft wird, wird
die Phasenveränderung zweimal so groß wie bei 5 000 Perioden. Gemäß der Erfindung wird deshalb
in der steuernden Station dieselbe Niederfrequenz auf jeder der zu vergleichenden Trägerfrequenzen
moduliert. Wenn die zwei Niederfrequenzkomponenten eines Trägers in einer fernen
Station getrennt detektiert werden, so werden die detektierten Komponenten eine Phasenverschiebung
im Verhältnis zueinander erhalten, die dem Grad der Phasenverschiebung der Trägerfrequenzen
entspricht. Die Unausgeglichenheit, die eine Folge der Phasenverschiebung der Niederfrequenzkomponenten ist, ist somit ein
Maß für den Unterschied zwischen den Phasenverschiebungen der beiden Träger.
Ein dritter bemerkenswerter Punkt ist, daß es wünschenswert ist, die Niederfrequenz, welche
aus den Trägern moduliert wird, im Verhältnis zu den beiden Trägern niedrigzuhalten. Diese
Maßnahme ist deshalb zweckmäßig, damit der Unterschied in der Phasenverschiebung der beiden
Seitenfrequenzen, die während der Übertragung einen Träger begleiten, annähernd dieselbe
wird. Bei der Detektierung werden von go jedem Träger zwei Niederfrequenzkomponenten
hergestellt, von denen jede einer Seitenfrequenz entspricht. Diese Komponenten würden eine
Phasenverschiebung erhalten, die mehr bzw. näher der Phasenverschiebung der Seitenfrequenzen
als die der Phasenverschiebung der Träger selbst entsprechen würde. Daaber dieeine
Seitenfrequenz höher und die andere niedriger ist als der Träger, würde die von der einen Seitenfrequenz
detektierte Komponente eine etwas größere Phasenverschiebung und die von der anderen Seitenfrequenz detektierte Komponente
eine etwas geringere Phasenverschiebung als der Träger erhalten. Liegen deshalb die beiden
Seitenfrequenzen nahe dem Träger (was der Fall sein wird, wenn die Modulierungsfrequenz
verhältnismäßig niedrig ist), so werden die Phasenverschiedenheiten der beiden Komponenten,
die auf den Unterschied zwischen den beiden Seitenfrequenzen zurückzuführen sind, einander no
entgegenarbeiten, und die resultierende Niederfrequenzkomponente, die von einem besonderen
Träger detektiert wurde, wird eine Phasenverschiebung erhalten, die der Phasenverschiebung
des eigentlichen Trägers entspricht.
Durch die Verwendung der oben beschriebenen Anordnung und insbesondere eines Niederfrequenzstromes,
die auf jedem der beiden Hochfrequenzträger moduliert wird, wird es möglich, einen äußerst genauen Ausgleich zu schaffen
und auch verhältnismäßig geringe Phasenverschiebungen zu neutralisieren. Die Trägerfre-
quenzen für die Bestimmung der Phasenveränderung können natürlich über eine Freileitung gesandt
werden, die für die Übertragung von Trägern verwendet wird, wobei die beiden Steuerfrequenzen
zwischen die übrigen Trägerfrequenzen eingepaßt werden. Wenn erwünscht, kann auch eine der beiden Steuerfrequenzen dieselbe
Frequenz sein wie die, welche normalerweise in einem Trägersystem für die Regulierung des
ίο Übertragungsäquivalentes der übrigen Träger verwendet wird. Ferner kann eine oder beide
Trägerfrequenzen dadurch geliefert werden, daß die Trägerfrequenzen zweier Leitwege eines Trägertelegraphensystems
verwendet werden. Auch können beide Trägerfrequenzen von einem einzelnen Generator geliefert werden. Hierbei werden
die Grundfrequenz und eine ihrer Harmonischen verwendet. Die beiden Trägerfrequenzen,
die in Verbindung mit dem Steuerleitweg des beschriebenen Systems benutzt werden, können
selbstverständlich über getrennte Stromkreise auf derselben Polleitung übermittelt werden.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, mittels welcher das beschriebene Verfahren in abgeänderter
Weise ausgeführt werden kann. Die Anordnung in der Station A unterscheidet sich nur dadurch
von der in Abb. 1 dargestellten, daß die Verstärker^
und A'α der Einfachheit halber weggelassen sind. In der Station B sind die Einrichtungen
in den Zweigleitungen X und Y bis einschließlich der Niederfrequenzfilter LFb und
LF'b mit den in Abb. 1 gezeigten identisch. Der Zweig Y ist aber mittels eines Transformators
mit der gemeinsamen Strombahn eines Doppel-Vakuumröhren-Stromkreises verbunden,
der die Verstärker-Gleichrichterröhren 30 und 31 enthält. Diese Röhren sind in Gegentaktschaltung
miteinander verbunden. Der Zweig X ist mittels des Transformators 12 derart mit den
Gitterstromkreisen der Röhren verbunden, daß entgegengesetzte Wirkungen auf diese ausgeübt
werden. Ein polarisiertes Relais 32 ist mit ihren Wicklungen in den Ausgangsstromkreisen der
beiden Röhren geschaltet. Auf der Niederfrequenzseite des Entmodulators Dl· ist mit dem
Leitungszweig Y ein Phaseneinsteller A Pb verbunden,
der einen anfänglichen Phasenausgleich herbeiführen soll.
Die Stromkreise der Vakuumröhren 30 und 31 und ihre Verbindungen mit den Zweigen X
und Y sind derart, daß, wenn die 250-Perioden-Komponenten derZweigeÄ'und Y einen Phasenunterschied
von 90° (plus oder minus) aufweisen, die Potentiale an den Eingangsklemmen
der beiden Gleichrichterröhren 30 und 31 gleich sind, ohne Rücksicht auf die relativen Amplituden
der beiden Komponenten in den Stromkreisen X und Y. Wenn die Potentiale an den
Eingangsklemmen der beiden Röhren gleich sind, so werden die Ströme, die durch die Wicklungen
des Relais 32 im Ausgangsstromkreis fließen, einander aufheben, und der Anker des
Relais wird eine neutrale Lage einnehmen. Anfänglich kann das Verhältnis von 90° durch
Einstellung des Phasenreglers AP hergestellt werden, ohne daß eine Potentiometereinstellung
nötig wird. Später wird dasselbe Verhältnis durch die gleichzeitige Steuerwirkung der beiden
Phaseneinsteller PAb und PA'b in den Hochfrequenzteilen der Zweige X und Y aufrechterhalten.
Das Relais 32 kann selbstverständlich nur für den Zweck verwendet werden, dem Beamten
anzuzeigen, daß die Hochfrequenz-Phaseneinsteller geregelt werden müssen. Das Relais kann
aber auch, wie in der Zeichnung dargestellt, dazu dienen, einen selbsttätig wirkenden Einstellungsmechanismus
40 zu steuern. Dieser Mechanismus kann von bekannter Art sein und muß eine Einstellung in eine Richtung herbeiführen,
wenn der Anker des Relais 32 auf einem Kontakt anliegt, und eine Einstellung in der
entgegengesetzten Richtung zustande bringen, wenn der Anker auf dem entgegengesetzten
Kontakt anliegt. Ein Ausführungsbeispiel dieses Mechanismus ist in der Abb. 2 A dargestellt.
Gemäß dieser Abbildung erregt der Anker des Relais 32 in einer Kontaktstellung ein Relais 41
und in einer anderen Kontaktstellung ein Relais 42. Wenn das Relais 41 erregt wird, werden go
die Stromkreise eines Motors 43 derart mit einer Kraftquelle verbunden, daß der Motor in einer
bestimmten Richtung bewegt wird. Wird das Relais 42 erregt, so wird der Motor derart mit
der Kraftquelle verbunden, daß er sich in der entgegengesetzten Richtung dreht. Der Motor
ist mittels einer Schnecke und einem Triebrad mit einer Welle verbunden, die für beide Phaseneinsteller PAb. und PA 'b gemeinsam ist. Bei
der gezeigten Schaltung werden die Phaseneinsteller nicht betätigt, solange der Anker des
Relais 32 sich in seiner neutralen Lage befindet. Wird aber der Anker gegen seinen vorderen oder
seinen rückwärtigen Kontakt gelegt, so tritt der Reglermechanismus in Tätigkeit und bewegt die
Phaseneinsteller in einer solchen Richtung, daß wieder normale Phasenverhältnisse hergestellt
werden.
Das hier beschriebene Verfahren und die hier beschriebenen Einrichtungen können selbstverständlich
auch für andere, hier nicht besonders erwähnte Zwecke verwendet werden, ohne daß
der Rahmen der Erfindung überschritten wird,
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Ausgleichung der Änderungen in der Phasenverschiebung, die bei der Übertragung von Wechselströmen, insbesondere eines Steuerstromes, für eine Reihe von Rundfunkstationen über eine Leitung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über die Leitung gesandte Ströme ver-schiedener Frequenzen mittels einer Hilfsfrequenz moduliert werden, und daß die durch die Leitung hervorgerufenen Phasenverschiebungen vermittels der detektierten Modulationskomponenten der vorgenannten Ströme verschiedener Frequenz durch eine Anzeigevorrichtung verglichen und durch eine in der Leitung angeordnete Phasenverschiebungseinrichtung die beobachtete Phasenverschiebung wieder ausgeglichen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die detektierten Modulationskomponenten im umgekehrten Verhältnis der Anzeigevorrichtung aufgedrückt werden und die Anzeigevorrichtung derart eingestellt wird, daß bei normalen Leitungsverhältnissen in dem Ausgangskreis der Anzeigevorrichtung die Ströme sich ausgleichen, während bei dem Eintreten einer Phasenverschiebung zwischen den Modulationskomponenten der zu übertragenden Ströme bei unnormalen Leitungsverhältnissen im Ausgangskreis der Anzeigevorrichtung die Phasenverschiebung ihrer Größe nach angezeigt wird, so daß eine Korrektur der Phasenverschiebung des Steuerstromes entsprechend der angezeigten Phasenverschiebung möglich ist.
- 3. Einrichtung zur Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Phasenkorrektionsmittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der im Ausgangskreis der Anzeigevorrichtung auftretenden Ströme betätigt werden und dadurch selbsttätig eine Phasenkorrektur bewirken.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenGKDIiUCKf IN DEP
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US542429XA | 1927-09-23 | 1927-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542429C true DE542429C (de) | 1932-01-26 |
Family
ID=21989704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI34888D Expired DE542429C (de) | 1927-09-23 | 1928-07-05 | Verfahren zur Ausgleichung der AEnderungen in der Phasenverschiebung, die bei UEbertragung von Wechselstroemen, insbesondere eines Steuerstromes, ueber eine Leitung stattfindet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542429C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035679A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-05-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zum einstellen der zeitpunkte des aussendens von signalen von gleichwellen-funksendern, insbesondere einer fahrzeugverkehrsleitanlage |
DE3035759A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zum ausgleichen von laufzeitunterschieden bei der uebertragung von signalen zu gleichwellen-funksendern |
-
1928
- 1928-07-05 DE DEI34888D patent/DE542429C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3035679A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-05-06 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zum einstellen der zeitpunkte des aussendens von signalen von gleichwellen-funksendern, insbesondere einer fahrzeugverkehrsleitanlage |
DE3035759A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und schaltungsanordnung zum ausgleichen von laufzeitunterschieden bei der uebertragung von signalen zu gleichwellen-funksendern |
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