DE964250C - Empfaenger fuer Restseitenband-Signale - Google Patents
Empfaenger fuer Restseitenband-SignaleInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957
W 12541 VIIIa j'sia*
Beim Empfang trägerfrequenter Schwingungen muß das verwendete Demodulationsverfahren unter Berücksichtigung
der Eigenschaften der übertragenen Schwingungen gewählt werden, wie sie durch die Art
des Modulationsvorganges bestimmt sind. Bei Systemen mit Amplitudenmodulation kann die Übertragung
durch Zweiseitenband-, Einseitenband- oder Restseitenband-Verfahren durchgeführt werden. Jedes
dieser bekannten Verfahren kann — wenigstens unter gewissen Umständen — für die Wahl des verwendeten
Demodulationsgerätes bestimmte Beschränkungen bedingen. Wenn z. B. bei einem dieser Verfahren der
Modulator so beschaffen ist, daß der Träger durch das übertragene Signal stets weniger als ioo% moduliert
ist, kann die Signalinformation am Empfänger durch Hüllkurvengleichrichtung wiedergewonnen werden.
Selbst beim Restseitenband-Verfahren kann das Signal ohne unerwünscht große Verzerrung wiedergewonnen
werden, wenn das Überschußverhältnis des Trägers genügend groß ist.
Wenn jedoch das verwendete Modulations verfahren eine mehr als hundertprozentige Modulation des Trägers
ergibt, kann eine Hüllkurvengleichrichtung nicht angewendet werden; doch kann ein anderes Verfahren,
nämlich die Produktmodulation benutzt werden. Bekanntlich erfordert diese Art der Demodulation die
Erzeugung einer Oszillatorschwingung im Empfänger. In vielen Fällen muß diese Schwingung genau in Phase
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sein mit dem Träger, der im Sender zur Modulation mit dem Signal verwendet wird, das übertragen werden
soll. Ebenso gibt es zahlreiche Fälle, bei denen die Produktdemodulation der einzige praktisch durchführbare
Weg zur Wiedergewinnung des Nachrichtensignals darstellt, wenn die Restseitenband-Übertragung angewendet
wird. Soweit die Phasenlage einer im Empfänger erzeugten Oszillatorschwingung für die Wiedergewinnung
des Signals von Bedeutung ist, müssen ίο Fehler in der relativen Phase dieser Schwingung vermieden
werden, da sie unerwünschte Verzerrungen der demodulierten Signale ergeben würden. Das gilt insbesondere
für die Übertragung von Fernseh- oder von anderen Bildsignalen.
Das Restseitenband-Verfahren der Trägerübertragung hat verbreitete Anwendung gefunden bei Übertragungssystemen,
mit denen Fernseh- oder andere Bildsignale übertragen werden sollen, da dieses Verfahren
die Übertragung von Gleichstromkomponenten und von Signalkomponenten mit sehr niedriger Frequenz,
ferner eine hohe Ausnutzung des für einen besonderen Fall zur Verfügung stehenden Übertragungsbandes erlaubt. Jedoch müssen bei einem derartigen
Betrieb extrem hohe Anforderungen erfüllt werden, um eine merkbare Verzerrung der wiedergewonnenen
Bildsignale zu vermeiden.
Bekanntlich erhält man durch Formung bei der Erzeugung der Restseitenband-Signale ein Ausgangssignal
für die Übertragung, das aus zwei Komponenten besteht. Die erste dieser Komponenten, welche nachfolgend
die reelle oder in Phase befindliche Komponente genannt wird, besteht aus einem Träger cos ω t, der in
Phase mit dem stationären, an den Sender gelegten Träger ist und der mit der angelegten Signalinformation
P moduliert ist. Die zweite Komponente, die als um 900 phasenverschobene Komponente bezeichnet
wird, besteht aus einem Träger sin tot, der 'gegen den stationären Träger um 900 phasenverschoben ist und
der mit der Signalinformation Q moduliert ist, die mit der Signalinformation P in Zusammenhang steht, jedoch
gegen sie um 900 phasenverschoben und in der Amplitude geändert ist. Das Vorhandensein der um
900 phasenverschobenen Komponente Q sin ω t in der
übertragenen Schwingung ergibt eine unerwünschte Verzerrung der im Empfänger wiedergewonnenen
Signalinformation, wenn nicht besondere Kreise zur Verringerung dieses Effekts vorgesehen werden.
Man hat festgestellt, daß diese um 900 phasenverschobene
Verzerrung verringert bzw. im wesentliehen beseitigt werden kann, wenn das Restseitenband-Signal
der Hüllkurvengleichrichtung unterworfen wird und geeignete Meßwerte, wie das Anwachsen des.
Trägersignals oder die Breite des Restseitenbandes, verwendet werden. Jedoch setzt die Anwendung der
Hüllkurvengleichrichtung voraus, daß das übertragene Signal ein unerwünscht großes Überschußverhältnis
des Trägers aufweist. Diese Forderung ergibt weitgehende Beschränkungen bei Systemen zur Übertragung
von Fernsehsignalen.
Es ist ferner gezeigt worden, daß ein Restseitenband-Signal
mit irgendeinem Modulationsgrad durch Produktmodulation demoduliert werden kann, um
die ursprünglichen videofrequenten Signale ohne um 900 phasenverschobene Verzerrung zu erhalten, wenn
die im Empfänger erzeugte und wieder zugesetzte Oszillatorschwingung, die bei dieser Art Demodulation
erforderlich ist, genau in Phase mit der reellen Komponente des übertragenen Signals ist. Die Phasendifferenz
zwischen der im Empfänger zugesetzten Oszillatorschwingung und der reellen Komponente des
übertragenen Signals bestimmt die Größe der Verzerrung, die aus der phasenverschobenen Komponente
besteht und die sich im demodulierten Signal ergibt. Bisher waren Systeme mit zugesetzter Oszillatorschwingung
zur Verwendung bei der Produktmodulation von demodulierten Signalen bei der Bildübertragung
u. dgl. praktisch nicht brauchbar, wo die Phase der zugesetzten Oszillatorschwingung die gleiche
sein muß wie diejenige des Trägers im Sender, um eine zufriedenstellende Wiedergabe der übertragenen Information
zu ermöglichen. Es sind keine praktischen Anordnungen bekannt, um sowohl die Phase als auch
die Frequenz des Empfängeroszillators mit so großer Genauigkeit zu steuern, daß die Demodulation von
mit Bildern modulierten Signalen ermöglicht wird. Infolgedessen hat dieses Demodulationsverfahren keine
verbreitete Anwendung bei derartigen Systemen gefunden, trotz der Möglichkeiten, die es bei Signalen
mit einem Überschußverhältnis des Trägers von kleiner als Eins und für die Vermeidung von um 90° phasenverschobener
Signalkomponenten bei Restseitenband-Systemen bietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Empfänger für Restseitenband-Signale die Demodulation
von trägerfrequenten Signalen durch phasenrichtigen Zusatz einer im Empfänger erzeugten Oszillatorschwingung
zu verwirklichen, ohne daß zusätzliche Steuersignale übertragen werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erfüllt, daß die Nachstimmung des Oszillators auf das
empfangene Signal durch einen Steuerwert erfolgt, der proportional dem Produkt aus den Quadraten der
ankommenden Signalspannung und der im Empfänger erzeugten Trägerspannung ist, wobei außerdem eine
gegenseitige Phasenverschiebung dieser beiden quadrierten Spannungsgrößen um 900 in dem Sinne erfolgt,
daß eine in dem ankommenden Signal enthaltene Blindkomponente unterdrückt wird.
Das Wesen der Erfindung und.weitere Merkmale derselben sollen im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Empfängers für Restseitenband-Signale und für das Zusetzen der Oszillatorschwingung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild des in Fig. 1 gezeichneten
Quadrierungskreises;
Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild des in Fig. ι gezeichneten Produktmodulators;
Fig. 4 und 5 zeigen Blockschaltbilder anderer erfindungsgemäßer Empfängerschaltungen.
Es sei wiederholt, daß erfindungsgemäß der Empfängeroszülator,
mit dessen · Hilfe ein Trägerstrom erzeugt wird, der zusammen mit dem empfangenen
Signal an den Produktmodulator angelegt wird, bezüglich der Frequenz durch einen Wert gesteuert wird,
der \ron der übertragenen Schwingung und vom Aus-
gang des Empfängeroszillators in solcher Weise abgeleitet ist, daß der Ausgang des Empfängeroszillators
genau in Phase mit dem reellen oder in Phase befindlichen Teil der übertragenen Schwingung ist. Unter
diesen Umständen enthält der Ausgang des für die Demodulation verwendeten Produktmodulators keine
Komponenten, die der 900 phasenverschobenen Verzerrung entsprechen. Der Empfängeroszillator bildet
somit mit seinem frequenzbestimmenden Element das gesteuerte Element seines Hilfssystems, für welches
das Fehlersignal von der ankommenden Schwingung und vom Oszillatorausgang abgeleitet wird. Das
Fehlersignal, das die Phasendifferenz zwischen dem Ausgang des Empfängeroszillators und dem reellen
Teil der ankommenden Schwingung darstellt, ist erforderlich, um die Frequenz des Empfängeroszillators im
richtigen Sinne und im richtigen Ausmaß zu ändern, damit die gewünschte Phasenbeziehung aufrechterhalten
wird, wenn sich die Phase des Empfänger-Oszillatorausgangs infolge einer Frequenzabwanderung
oder aus ähnlichen Gründen ändert.
Da das Fehlersignal zum Teil von der übertragenen Schwingung abgeleitet wird, die mit der Signalinformation
der Nachricht moduliert ist und ihre Polarität mit dieser wechseln kann, ist es notwendig, ein Mittel
zur Beseitigung der entsprechenden Phasenumkehr vorzusehen, die das HilfsSteuersystem unstabil machen
würde. Man hat festgestellt, daß, wenn beide Komponenten, von denen das Fehlersignal abgeleitet wird,
gemäß der Erfindung quadriert und miteinander multipliziert werden, nachdem eine Phasenverschiebung
von 900, wie oben angegeben, vorgenommen ist, das sich ergebende Fehlersignal sich mit dem Sinus des
doppelten Fehlerwinkels ändert. Dieses Signal ist für die HilfsSteuerung geeignet, da es den Wert Null für
den Fehlerwinkel Null hat und im richtigen Sinne ansteigt, um einen korrigierenden Einfluß ohne Rücksicht
auf die Richtung auszuüben, in der die Phase des Empfängerträgers sich in bezug auf die Phase des
reellen Teils des ankommenden Signals ändert. Da ferner die ankommende Signalinformation beim Vorgang
der Erzeugung des Fehlersignals quadriert wird, werden zeitabhängige Mehrdeutigkeiten der Polaritäten
beseitigt, da das Quadrat stets die gleiche Polarität aufweist.
Wenn das übertragene Signal zuerst zum Empfänger gelangt, ist es gleich wahrscheinlich, daß der Empfängerträger
in Phase mit oder um i8o° phasenverschoben gegen den übertragenen Träger ist, da der
Quadrierungsvorgang dasselbe Steuersignal für jede Polarität des stationären Trägers erzeugt. Dieser
Zustand ändert sich jedoch nicht mit der Modulationsschwingung, er kann durch einen einfachen Umkehrschalter
oder durch etwas Gleichwertiges im Ausgangskreis der demodulierten Schwingung beseitigt werden.
Das Restseitenbandsignal F kann in typischer Weise folgendermaßen geschrieben werden:
V = P cos ω t -j- Q sin ω t, (1)
wobei P und Q der in Phase befindliche und der um 900 phasenverschobene Modulationskoeffizient und ω
die Winkelfrequenz der im Sender angelegten Trägerschwingung
sind. In gleicher Weise kann der Ausgang des Empfängeroszillators C geschrieben werden,:
C = cos (ω t + φ),
(2)
wo φ die Phasendifferenz zwischen dem Empfängerträger
und dem im Sender verwendeten Träger darstellt und als Fehlerwinkel bezeichnet werden kann.
Die Ausdrücke mit niedriger Frequenz des Produkts aus F und C können wie folgt geschrieben werden:
V-C = — (P cos φ — Q sin φ).
(3)
Gleichung (3) stellt den verwendbaren Ausgang des Produktmodulators des Empfängers dar. Es ist offensichtlich,
daß, wenn der Fehlerwinkel φ gleich Null ist, die um 900 phasenverschobene Komponente Q sin φ
verschwindet, so daß nur die gewünschte in Phase befindliche Komponente bleibt.
Es sei wiederholt, daß für das zur Erläuterung gewählte Restseitenbandsystem die erforderliche Steuergröße
proportional V"C* /_ 900 ist. Dies kann folgendermaßen
bezeichnet werden, wobei nur die Ausdrücke mit hoher Frequenz von F2 und C2 angeschrieben
sind:
p
F2 =
F2 =
a n
cos 2 ω t + PQ sin 2 ω t, (4)
C2 = — (cos 2 ω t -J- 2 ψ).
(5)
™go° können geschrieben werden:
Q2
sin 2 φ -f- PQ cos 2 φ
F2 -
^9O0=- (P2-
-Q2) sin 2 φ, (8)
Wenn auch entweder F2 oder C2 in der Phase verschoben
werden kann, so soll doch C2 zur Erläuterung verwendet werden. Somit ergibt sich
C2ZJ=9O° = — (sin 2 wt cos 2 φ -f- cos 2 a>t sin 29?), !o°
(6)
und die Ausdrücke mit niedriger Frequenz des Wertes
und die Ausdrücke mit niedriger Frequenz des Wertes
Wenn dieser Wert über einen langen Zeitraum durch ein Tiefpaßfilter sehr niedriger Frequenz gemittelt
wird, nähern sich die durch den Ausdruck PQ cos 2 ψ
hervorgebrachten Spannungsschwankungen Null und
wobei P2 — ρ2 der mittlere Wert von P2 — Qz ist.
Da bei Zweiseitenband- oder Restseitenband-Signalen der Mittelwert von P2 stets größer als der Mittelwert
von Q2 ist, ist für alle Modulationssignale der Wert P2 — Ql größer als Null. Dementsprechend ist der Wert
P2 — Q* sin 2 φ der zur Steuerung des Empfängeroszillators
notwendige Wert, zumal er nur von dem Quadrat der angelegten Signalinformation und dem
Fehlerwinkel abhängt, wie oben festgestellt wurde.
Aus dem oben Gesagten erkennt man, daß das Produkt F2C2 Z 90° auf verschiedene Arten erhalten
werden kann, die sich nur durch die Reihenfolge unterscheiden, wie die einzelnen mathematischen
5 Operationen durch die elektrischen Geräte ausgeführt werden. Die Blockschaltbilder der Fig. 1, 4 und 5
zeigen typische Ausführungen, bei denen dieser Wert durch Multiplikation der übertragenen Schwingung
und des Ausgangs des Empfängeroszillator? auf verschiedene Weise erhalten wird, wobei bei dem Vorgang
auch die notwendige go°-Phasenverschiebung vorgenommen wird. Diese Phasenverschiebung kann auf
viele Teile der Schaltung verteilt werden, um das gewünschte Resultat zu erhalten.
Bei der Anordnung der Fig. 1 wird der Wert V2C2 Z 90° erhalten, indem das Eingangssignal F
quadriert, die Phase des Empfängeroszülatorausgangs um 45° verschoben und der sich ergebende Wert
quadriert wird, um C2 Z 90° zu erhalten, und dann C2 Z 900' mit F2 multipliziert wird. Der erfindungsgemäße
Empfänger besteht in dieser Form aus einem hochfrequenten Verstärker 10, an den das übertragene
Signal über den Eingangsleiter 12 angelegt wird. Der Ausgang des Verstärkers besteht aus der übertragenen
Schwingung, die sowohl die reelle oder in Phase befindliche Komponente als auch die um 90° phasenverschobene
Komponente enthält. Diese Schwingung hat den Wert, wie er oben in Gleichung (1) definiert
ist. Dieser Ausgang wird zusammen mit dem Ausgang C eines Empfängeroszillators 16 an einen Produktmodulator
14 angelegt, wobei diese Anordnung die üblicherweise für Produktmodulation verwendete
darstellt.
Der Empfängeroszillator 16 arbeitet bei einer Frequenz,
die gleich der im Sender des Systems verwendeten Trägerfrequenz ist. Sein Ausgang C ist durch
die obige Gleichung (2) definiert. Der abgestimmte Kreis des Oszillators enthält ein veränderliches Element,
, normalerweise eine Reaktanz, welche die Arbeitsfrequenz bestimmt. Der Oszillator ist so aufgebaut,
daß er eine Stabilität besitzt, die derjenigen des Senderoszillators vergleichbar ist. Bei einer Ausführung
besteht z. B. der Oszillator 16 aus einem Kristalloszillator, dessen abgestimmter Kreis zusätzlieh
zu dem Kristall eine veränderliche Kapazität zum Abstimmen des Oszillators von Hand und eine veränderliche
Reaktanz enthält, die aus einer Spule besteht, deren Reaktanz durch Änderung des in einer
Hilfsspule fließenden Stromes geändert werden kann. Wenn man annimmt, daß der Empfängeroszillator
16 genau in Phase mit der reellen Komponente der übertragenen Schwingung F ist, enthalten die Modulationsprodukte
des Produktmodulators 14 die angelegte Signalschwingung, nicht aber irgendwelche Ausdrücke,
die der an der Antenne 12 aufgenommenen, um 90° phasenverschobenen Komponente entsprechen.
In den Ausgangsleiter des Produktmodulators 14 ist ein Tiefpaßfilter 18 eingeschaltet, um die Signalschwingung
in üblicher Weise wiederzugewinnen. Als Produktmodulator 14 kann irgendein gewünschter
Typ verwendet werden, er kann z. B. ein Ringmodulator mit den Varistoren 11, 13, 15 und 17 und mit
den Transformatoren. 19 und 21 sein und arbeiten, wie
es im Aufsatz »Copper Oxide Modulators in Carrier Telephone Systems« von R. S. Caruthers, veröffentlicht
in »The Bell System Technical Journal« vom April 1939, S. 317, beschrieben ist. Wenn an die
Schaltung der Fig. 3 wie dort angegeben Eingangssignale X und Y angelegt werden, wird das Produkt
der Amplituden dieser Werte im Ausgang XY, der an den übrigen Klemmen dieser Schaltung erscheint,
enthalten sein.
Die übrigen Elemente der in Fig. 1 offenbarten Schaltung sind erforderlich, um die Frequenz des
Empfängeroszillators in solcher Weise einzustellen, daß die gewünschte Phasenbeziehung zwischen dessen
Ausgang und der empfangenen Signalschwingung entsteht.
Sie ergeben erfindungsgemäß Mittel, um die zum Oszillator 16 gehörige veränderliche Reaktanz 20
entsprechend den Änderungen des Wertes (P2 — Q2)
sin 2 φ zu ändern, wobei, um es zu wiederholen, φ der
Fehlerwinkel ist und die Phasendifferenz zwischen dem Ausgang des Oszillators 16 und dem reellen Teil des
empfangenen Signals F darstellt.
Um das erforderliche Steuersignal zu erhalten, das proportional F2C2Z 900 ist, wird der Ausgang des
Verstärkers 10 außerdem dem Quadrierungskreis 22.
zugeführt, dessen Ausgang einfach mit F2 ausgedrückt
werden kann.
Wenn als Quadrierungskreis 22 auch irgendein zweckmäßiger Typ verwendet werden kann, so ist
doch ein geeigneter Kreis zur Durchführung der Quadrierungsoperation in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt.
Dieser Kreis besteht aus einer Doppelpentode 100, deren Kathoden zusammengeschaltet
und mit Erde verbunden sind. Der zu quadrierende Wert X wird in Gegentaktschaltung an die Steuergitter
der beiden Teile der Röhre 100 über einen Eingangstransformator 102 angelegt, dessen Sekundärwicklung
mit einer geerdeten Mittelanzapfung versehen ist. Die Schutzgitter sind mit den Steuergittern
verbunden, um die quadratische Form der Kennlinie zu verstärken, während die Schirmgitter zusammengeschaltet
und mit einer mit 104 bezeichneten positiven Spannuhgsquelle verbunden sind. Die Anoden
der beiden Röhrenteile sind zusammengeschaltet und über einen abgestimmten Belastungskreis 106 mit
einer mit 108 bezeichneten positiven Spannungsquelle verbunden. Es kann gezeigt werden, daß der am
Belastungskreis 106 erscheinende Wert genau proportional X2 ist.
Der Ausgang des Quadrierungskreises 22 in Fig. 1 geht zu einem Bandfilter 24 (Belastungskreis 106 der
Fig. 2), der so abgestimmt ist, daß alle Ffequenzkomponenten mit Ausnahme derjenigen ferngehalten
werden, die der doppelten Winkelfrequenz des übertragenen Trägers und der entsprechenden Modulationsseitenbänder
entspricht. Der Ausgang des Bandfilters geht zu einem Eingang des Produktmodulators 26.
Ferner wird ein Ausgang des Empfängeroszillators 16
zu einem 45°-Phasenschieber 28 geführt, der irgendein gebräuchlicher Typ sein kann. Ein einfacher RC-
oder LC-Kreis ist bei dieser Anwendung ausreichend, zumal der an den Phasenschieber angelegte Wert im
wesentlichen eine Schwingung mit einer Frequenz ist. Der Ausgang des Phasenschiebers 28 ist proportional
C /L 45°· Er wird einem zweiten Quadrierungskreis 30
zugeführt, der genauso aufgebaut sein kann wie der Quadrierungskreis 22 und der am Ausgang C2 Z. o,or
liefert. Dieser Wert geht zu einem Bandfilter 32, das ebenso aufgebaut sein kann wie das Bandfilter 24 und
das dasselbe Band abgibt. Der Ausgang dieses Filters wird als zweiter Eingang dem Produktmodulator 26
zugeführt. Der Produktmodulator 26 kann ebenso aufgebaut sein wie der im Signalkreis liegende Produktmodulator
14 und auf die gleiche Weise wie dieser arbeiten.
Bei der Anordnung der Fig. 1 ist dann der Ausgang des Produktmodulators proportional F2C2ZgO0, wie
angegeben. Dieser Wert wird über ein Tiefpaßfilter 34 an die veränderliche Steuerreaktanz 20 angelegt. Es
sei wiederholt, daß der an das Tiefpaßfilter 34 angelegte Wert im wesentlichen proportional (P2 — Q2)
sin 2 φ -j- PQ cos 2 φ ist. Das Tiefpaßfilter ist so gewählt,
daß der Ausdruck PQ cos 2 φ so weit gedämpft wird, daß Interferenzen mit dem Steuerkreis vermieden
werden. Außerdem muß das Tiefpaßfilter entsprechend den bekannten Prinzipien für Rückkopplungsverstärker
so gewählt werden, daß ein Schwingen des Steuerkreises vermieden wird.
Es sei bemerkt, daß das Steuersystem im wesentlichen auf jede Phasendifferenz anspricht, die durch
den Ausgang des Produktmodulators 26 angegeben wird. Es ist daher offensichtlich, daß die Phase des
im Empfänger erzeugten Trägers C und diejenige des Ausgangs des Verstärkers 10 in den Zweigen, über die
diese Werte zu den Eingängen des Produktmodulators 26 gelangen, erhalten bleiben müssen. Jede Verschiebung
der Phase bei einem diesef Werte in diesen Teilen des Steuerkreises ergibt eine fehlerhafte Einstellung
des Oszillators und damit eine Verzerrung in der demodulierten Schwingung, die man am Ausgang des
Tiefpaßfilters 18 erhält.
Bei der Anordnung der Fig. 4 erhält man den Wert V2C2 /C go0,, der zur Steuerung der Frequenz des
Empfängeroszillators erforderlich ist, durch Multiplikation des Ausgangs des Empfängeroszillators mit dem
ankommenden Signal in den beiden Kanälen. Im ersten Kanal wird der Ausgang des Empfängeroszillators
um 900 phasenverschoben, und die sich ergebenden Werte, nämlich VC Z. 900 und VC, werden
schließlich miteinander multipliziert. Wie bei der Schaltung der Fig. 1 wird die von der Übertragungseinrichtung
12 ankommende Schwingung über einen Verstärker 10 zum Produktmodulator 14 geführt, an
den ferner der vom Empfängeroszillator 16 zugelieferte
Träger angelegt wird. Ein an den Ausgang des Produktmodulators 14 angeschlossenes Tiefpaßfilter 18
wählt das gewünschte Modulationsprodukt aus, das die Nachrichtenschwingung darstellt.
Die Ausgangsschwingung des Empfängeroszillators 16 ist in der Phase so eingestellt, daß sie dem reellen
Teil des ankommenden Signals V entspricht, und zwar durch ein Steuersystem, das zwei gleiche Zweige enthält.
Der erste' Zweig enthält einen Produktmodulator 46 und ein Tiefpaßfilter 48, während der andere
Zweig einen gleichen P'Oduktmodulator 50 und ein
Tiefpaßfilter 52 aufweist. Die ankommende-Schwingung,
die am Ausgang des Verstärkers 10 verfügbar ist, geht zu beiden Produktmodulatoren 46 und 50,
an die ferner die Ausgangsschwingung des Empfänger-Oszillators 16 angelegt ist. Beim Produktmodulator 50
wird der im Empfänger erzeugte Träger direkt angelegt, während er beim Produktmodulator 46 einer
Phasenverschiebung von 900 unterzogen wird, indem er durch einen zwischen den Empfängeroszillator 16
und den Produktmodulator geschalteten Phasenschieber 54 geführt wird.
Man erkennt, daß der am Ausgang des Tiefpaßfilters 48 erscheinende Wert proportional VC Z. 900
ist, während der am Ausgang des entsprechenden Tiefpaßfilters 52 erscheinende Wert einfach gleich VC
ist. Die Tiefpaßfilter 48 und 52 sind so bemessen, daß sie Frequenzen, die doppelt so groß als die Trägerfrequenz
und die entsprechenden Seitenbänder sind, zurückhalten, aber tiefere Frequenzen durchlassen.
Die beiden an den Ausgängen der Tiefpaßfilter erhaltenen Werte werden durch einen dritten Produktmodulator
56 miteinander multipliziert, um den Wert F2C2ZgO0 zu erhalten, dessen Komponenten mit
kleiner Frequenz durch ein Tiefpaßfilter 34 äbgenommen und weitergeführt werden, um eine veränderliche
Reaktanz 20 zu steuern, die einen Teil des abgestimmten
Kreises des Empfängeroszillators 16 bildet. Selbstverständlich ist die Arbeitsweise des Steuerkreises
der Fig. 4 gänzlich analog derjenigen der Fig. 1, wobei der einzige Unterschied in der Art besteht,
wie der erforderliche Steuerwert, der proportional (P2 — Q2) sin 2 φ ist, aus der in der ankommenden
Schwingung F enthaltenen Information erhalten wird.
Eine zweite Abänderung des Systems zum Wiederzusetzen des Trägers nach Fig. 1 ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei dieser Anordnung wird die ankommende Schwingung mit dem im Empfänger erzeugten Träger
multipliziert und das Ergebnis abermals mit der ankommenden Schwingung multipliziert, so daß man den
Wert V2C erhält. Dieser Wert wird seinerseits mit
dem Ausgang des Empfängeroszillators C multipliziert, nachdem eine Phasenverschiebung von 900 vorgenommen
ist, so daß man den gleichen Steuerwert V2C2 /_ 900 erhält. Bei der Schaltungsanordnung
wird der Ausgang der Übertragungseinrichtung 12 über einen hochfrequenten Verstärker 10 an einen
Produktmodulator 14 angelegt, an den außerdem der Ausgang eines Empfängeroszillators 16 geführt wird,
dessen abgestimmter Kreis eine veränderliche Reaktanz 20 enthält. Das Modulationsprodukt der Nachrichtenschwingung
aus dem Produktmodulator wird durch ein Tiefpaßfilter 18 ausgewählt und erscheint
als demodulierter Ausgang. Die ankommende Signalschwingung wird ferner an die Produktmodulatoren 74
und 76 angelegt. Der Ausgang des Empfängeroszillators geht als zweiter Eingang zum Produktmodulator
74, dessen Ausgang über ein Bandfilter 78 abgenommen wird, das so abgestimmt ist, daß es Komponenten
mit Frequenzen von der doppelten Trägerfrequenz und die entsprechenden Seitenbänder sperrt. Der
Ausgang des Bandfilters 78 ist proportional dem Wert VC. Dieser Wert geht als zweiter Eingang zum
Produktmodulator 76, dessen Ausgang über ein Bandfilter 80 geführt wird, das so eingerichtet ist, daß
es Komponenten mit Frequenzen gleich der Träger-
frequenz und die entsprechenden Seitenbänder sperrt und einen Ausgang abgibt, der proportional dem
Wert V2C ist.
Das gewünschte Steuersignal erhält man, indem das Ausgangssignal des Bandfilters 8o in einem Produktmodulator
82 mit dem Wert C Z. 900 multipliziert wird, der zweckmäßigerweise vom Empfängeroszillator
16 erhalten wird, indem ein Teil seiner Ausgangsschwingung durch einen o,o°-Phasenschieber 84 geleitet
wird. Der Ausgang des Produktmodulators 82 ist selbstverständlich proportional dem gewünschten
Steuerwert V*C2 /_ 90°, dessen Komponente mit niedriger
Frequenz durch ein Tiefpaßfilter 34 zum Anlegen an die veränderliche Reaktanz 20 abgenommen
wird, um die Frequenz des Empfängeroszillators 16 in der oben an Hand der anderen Ausführungen der
Erfindung beschriebenen Weise zu steuern.
Claims (6)
1. Empfänger für Restseitenband-Signale, in welchem die Demodulation durch phasenrichtigen
Zusatz einer im Empfänger erzeugten Oszillator-Schwingung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachstimmung des Oszillators auf das empfangene Signal durch einen Steuerwert erfolgt, der
proportional dem Produkt aus den Quadraten der ankommenden Signalspannung und der im Empfänger
erzeugten Trägerspannung ist, wobei außerdem eine gegenseitige Phasenverschiebung dieser
beiden quadrierten Spannungsgrößen um 90° in dem Sinne erfolgt, daß eine in dem ankommenden
Signal enthaltene Blindkomponente unterdrückt wird.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Steuerwertes für die Nachstimmung des Oszillators eine Einrichtung
für die Verschiebung der Phase der Oszillatorspannung um 450 sowie Einrichtungen zum Quadrieren
der phasenverschobenen Oszillatorspannung und der empfangenen Signalspannung vorhanden
sind und daß die Ausgangsspannungen beider Quadrierungseinrichtungen als Eingangsspannungen an einen Produktmodulator gelegt
werden, dessen Ausgangsspannung auf das frequenzbestimmende Element des Oszillators einwirkt.
3. Empfänger nach, den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der beiden Quadrierungseinrichtungen und
den Eingängen des Produktmodulators jeweils ein Tiefpaßfilter eingeschaltet ist, mit dem die doppelte
Empfangs- bzw. Oszülatorfrequenz unterdrückt wird.
4. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Steuerwertes für die Nachstimmung des Oszillators zwei Kanäle vorgesehen
sind, von denen jeder einen Produktmodulator sowie ein nachgeschaltetes Tiefpaßfilter
zur Unterdrückung der doppelten Frequenz ent-
■ hält, daß diesen beiden Produktmodulatoren die Empfangsspannung mit gleicher Phase, die Oszillatorspannung
mit um 900 verschiedener Phase zugeführt wird, daß die Ausgangsspannungen dieser
beiden Kanäle den beiden Eingängen eines weiteren Produktmodulators zugeführt werden, dessen Ausgangsprodukt
auf das Nachstimmorgan des Oszillators einwirkt.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Steuerwertes für die Nachstimmung in einem Produktmodulator
Empfangsspannung und Oszillatorspannung miteinander multipliziert werden, daß das Ausgangsprodukt
in einem anderen Produktmodulator nochmals mit der Empfangsspannung multipliziert wird,
daß ferner die dabei erhaltene Ausgangsspannung in einem weiteren Produktmodulator mit der um
900 phasenverschobenen Oszillatorspannung multiplaziert
wird, wobei das hierbei erhaltene Ausgangsprodukt auf das Nachstimmorgan des Oszillators
einwirkt.
6. Empfänger nach Anspruch 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor das Nachstimmorgan des
Oszillators ein Tiefpaßfilter geschaltet ist, durch das die Steuergröße entsprechend gesiebt und gedämpft
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: go
Deutsche Patentschriften Nr. 810 402, 691625;
schweizerische Patentschrift Nr. 244 477;
französische Patentschrift Nr. 987064; USA.-Patentschrift Nr. 2 494 323.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 710/245 11.56 (709 522/199 5.57)
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