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DE541753C - Kettenfadenwaechter fuer Webstuehle - Google Patents

Kettenfadenwaechter fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE541753C
DE541753C DEM114624D DEM0114624D DE541753C DE 541753 C DE541753 C DE 541753C DE M114624 D DEM114624 D DE M114624D DE M0114624 D DEM0114624 D DE M0114624D DE 541753 C DE541753 C DE 541753C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
rail
chain thread
looms
guard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM114624D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rueti AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rueti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rueti AG filed Critical Maschinenfabrik Rueti AG
Priority to DEM114624D priority Critical patent/DE541753C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE541753C publication Critical patent/DE541753C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Kettenfadenwächter für Webstühle Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterausbildungeines Kettenfadenwächters für Webstühle nach Patent 5 1o t 8o. Bei dieser Vorrichtung sowie bei allen denjenigen Kettenfadenwächtervorrichtungen, bei welchen in den Schäften gleichzeitig als obere Litzentragschienen dienende Zahnschienen mit entgegengesetzter Verzahnung vorgesehen sind, deren gegenseitige Verschiebung durch das Herabfallen einer Weblitze bei gebrochenem Kettenfaden verhindert wird, wodurch die Abstellung des Webstuhles erfolgt, war meistens eine der Wächterschienen ortsfest und die andere verschiebbar; aber es war nicht dafür gesorgt, daß im Zeitpunkt des Arbeitens der Flügel im Hochfach die Litzen auf einer nicht verzahnten Schiene aufzusitzen vermochten.
  • Das Aufsitzen der Litzen auf der Verzahnung der Wächterschienen führte je nach Art der Verzahnung und der Fadenspannung in der Litze zu einer mehr oder weniger großen Abnutzung der Litzen durch die Verzahnung. Auch wird die Höhenlage der Litzen durch die Verzahnung eine ungleichmäßige, was sich im Fach nachteilig auswirkt.
  • Diese Nachteile werden nun beim Kettenwächter gemäß der vorliegenden Verbesserung dadurch vermieden, daß die Litzen im Zeitpunkt des Arbeitens im Hochfach auf einer glatten, unverzahnten, ortsfesten Schiene aufliegen, während in dieser Schiene zwei gegeneinander verzahnte Wächterschienen verschiebbar angeordnet sind, die durch Verschieben im Zeitpunkt der erforderlichen überwachung im Tieffach der Flügel aus der glatten Schiene heraustreten.
  • Die ortsfeste Führungsschiene für die beiden Wächterschienen besitzt zweckmäßig ovalen Querschnitt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. i und a zeigen die unverzahnte, ovale Litzentragschiene und die zwei gegengleich verzahnten Wächterschienen gesenkt und gehoben.
  • Fig. 3 und ¢ zeigen eine auf der unverzahnten Schiene ruhende Litze und dieselbe gesenkt und von den beiden verzahnten Schienen erfaßt.
  • Fig.5 zeigt die unverzähnte Schiene und Hebel zum Heben und Senken der verzahnten Schienen..
  • i (Fig. i) bezeichnet das Wächtergeschirr, a die mit den Kettenfäden in bekannter Weise in Verbindung stehenden Litzen und 3 eine über der Webkette am Geschirr i unbeweglich angeordnete unverzahnte Führungsschiene von zwecks größter Beweglichkeit der auf ihr ruhenden Litzen ovalem Querschnitt. In einem Längsschlitz dieser Schiene sind zwei gegengleich verzahnte Wächterschienen q. und 5 gegeneinander verschiebbar angeordnet. Diese Schienen werden im Zeitpunkt des Arbeitens im Hochfach der Flügel in die unverzahnte Führungsschiene 3 versenkt, so daß die Litzen 2 auf der glatten Schiene 3 aufsitzen, und treten umgekehrt im Zeitpunkt der Tiefstellung der Flügel aus der Schiene 3 heraus, um gegen durch Kettenfadenbruch gesenkte Litzen zu tasten.
  • 7.ur Bewegung der Schienen 4 und 5 dient folgende Einrichtung: Eine von zwei nicht dargestellten Doppelnocken und Hebeln hebbare Zugstange 6 (Fig.5) ist mit zwei am Wächtergeschirr i drehbar gelagerten Winkelhebeln 7 und 71 verbunden, von denen jeder an seinem freien Ende einen Gabelarm besitzt. An der Wächterschiene 5 ist ein einen Schrägschlitz 8 in der einen Wandung der im Querschnitt ovalen Litzentragschiene 3 durchziehender Stift 9 und an der Wächterschiene.4 ein einen entgegengesetzt geneigten Schrägschlitz i o in der anderen Wandung der Schiene 3 durchziehender Stift i i befestigt. Der Stift 9 wird vom Gabelarm des Winkelhebels 7 und der Stift i i von jenem des Winkelhebels 71 erfaßt. Um ein gleichmäßiges Heben der Wächterschiene auf der ganzen Länge zu erreichen, ist eine gleiche Anordnung von Führungsstiften und Schlitzen in der Tragschiene 3 an dem der Antriebsseite entgegengesetzten Ende der Wächter- und Tragschienen vorgesehen. Fig. i und 3 zeigen die beiden gezahnten Wächterschienen 4 und 5 durch die Zusammenwirkung der Teile 6, 7, 71, 8 bis i i in die Litzentragschiene 3 versenkt, so daß die Litzen 2 auf dieser Schiene aufruhen. Fig.2 zeigt die Schienen 4 und 5, durch die Schrägschlitze 8 und i i und die Stifte 9 und i i aus der Schiene 3 herausgehoben und zum Tasten evtl. durch Fadenbruch gesenkter Litzen bereit. Fig.4 zeigt eine gesenkte, von den gezahnten Schienen 4 5 erfaßte und daher deren weitere Verschiebung hemmende Litze 2, welche den Stuhl in bekannter Weise abstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenfadenwächter für Webstühle, bei welchem durch die Weblitzenköpfe hindurch gegeneinander verschiebbare Zahnschienen mit entgegengesetzter Verzahnung geführt sind, nach Patent 5 T O i 8o, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wächterschienen (4, 5) befestigte Bolzen (9, 11) in gegen die Waagerechte mit entgegengesetzter Neigung schräg gestellten Führungsschlitzen (8, io) in den beiden Wü.n.-den der Litzentragschiene (3) derart geführt sind, daß durch Verschieben der Wächterschienen (4, 5) nur im Zeitpunkt der Kettenfadenüberwachung im Tieffach der Flügel (i) die Wächterschienen aus der glatten Tragschiene (3) heraustreten.
  2. 2. Kettenfadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Tragschiene (3) ovalen Querschnitt hat.
DEM114624D 1930-01-25 1930-01-25 Kettenfadenwaechter fuer Webstuehle Expired DE541753C (de)

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Publications (1)

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