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DE86183C - - Google Patents

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Publication number
DE86183C
DE86183C DENDAT86183D DE86183DA DE86183C DE 86183 C DE86183 C DE 86183C DE NDAT86183 D DENDAT86183 D DE NDAT86183D DE 86183D A DE86183D A DE 86183DA DE 86183 C DE86183 C DE 86183C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair
abc
shafts
main shaft
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT86183D
Other languages
English (en)
Publication of DE86183C publication Critical patent/DE86183C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0658Intermediate supports or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTA^
KLASSE 86: Weberei.
Auf einem Bandwebstuhl sind in der Regel 18 bis 24 Ketten für Einzelbänder eingezogen und der ganze Stuhl ist gewöhnlich für eine Bestellung belegt.
Nun kommt es häufig vor, dafs von dem Bandwirkermeister, während er einen Stuhl besetzt hat, und ehe er den gröfseren Auftrag erledigen kann, verlangt wird, rasch einige Musterstücke fertig zu stellen von anderer Gattung. In gröfseren Webereien wird daher zu diesem besonderen Zweck ein kleiner sogenannter Musterstuhl gehalten, der für gewöhnlich nicht benutzt wird, daher ein meist todtliegendes Capital repräsentirt und Raum versperrt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den gewöhnlichen Bandwebstuhl durch entsprechende Anordnung des Geschirres so einzurichten, dafs an. jeder Abtheilung eine gröfsere oder kleinere Anzahl von Ketten ausgewechselt werden kann, um Musterketten einzulegen, durch die nicht nur eine andere Bindung, welche die in der zur Zeit auf dem Stuhl befindliche Waare hat, hergestellt wird, sondern auch ein anderes Gewebe überhaupt mit mehr oder weniger Schufs auf die Längeneinheit.
Dieses wird mittelst des auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Webschaftes erreicht.
Fig. i, 2 und 3 zeigen Vorderansicht, Seitenansicht bezw. Schnitt und Draufsicht der Schäfte.
Jeder Schaft ist aus einer oberen und unteren Latte A bezw. B hergestellt, die quer durch die ganze Breite des Stuhles gehen und an beiden Enden, sowie in geeigneten Zwischenräumen in der Mitte durch die Verticalstützen C C mit einander zu einem rechteckigen Rahmen vereinigt sind. In die so entstandenen Einzelfelder werden nun die eigentlichen Schäfte eingesetzt. Dieselben bestehen ebenfalls aus kleineren, rechteckigen Rahmen aus Ober- und Unterlatte α und b mit den Verticalstützen c an beiden Enden, welche jedoch oben und unten über die Ober- und Unterlatte hinausragen, so dafs der vorstehende Theil jeweils an A bezw. B anliegt, während der Rahmen selbst bündig in das zwischen A, B und C gebildete Feld hineinpafst. Um die Einzelschäfte ab c in den Hauptrahmen ABC rasch ein- und aussetzen zu können, befinden sich in jeder Unterlatte B je zwei Stifte D, die etwas über die Oberkante der Latte vorstehen, und ihnen entsprechend sind Bohrungen in der Unterlatte b des Schaftes vorgesehen, so dafs man den Schaft darüber stecken kann. Oben werden die Schäfte α b c im Hauptrahmen dadurch an Ort gehalten, dafs die Oberlatte A vertical ganz durchbohrt ist und dieser Bohrung entsprechend auch eine Bohrung in der Oberlatte α sich befindet, um mittelst eines eingesteckten Stiftes E auch hier beide Theile zusammenhalten zu können. Die Stifte E erhalten zweckmäfsig einen angebogenen Kopf, damit sie bequem ausgezogen werden können.
Diese Einrichtung gestattet auch zugleich ein bequemes Einziehen der Litzen.
Wenn nun der ganze Stuhl besetzt ist, und es soll auf einer Abtheilung, in der nach dar-
gestellter Ausführung sechs Einzelbandketten eingezogen sind, ein kleiner Musterauftrag einer anderen Gattung oder mit anderer Bindung hergestellt werden, so kann diese Kette für sich eingezogen, und die Theilschäfte können verlegt werden, so dafs ihre Hebung und Senkung dieser Bindung entsprechend erfolgt, sei es, dafs alle acht Schäfte zur Verwendung kommen oder nur ein Theil derselben, die aber alle, wie die anderen, von denselben Hubdaumenachsen bethätigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Webschaft für Bandwebstühle, welcher es ermöglicht, neben der im Stuhl hergestellten Hauptwaare ohne Störung des regelmäfsigen Ganges desselben gleichzeitig Musterwaare anderer Art herzustellen (den Stuhl zugleich als Musterstuhl gebrauchen zu können) dadurch, dafs die Litzen nicht auf den Hauptschaft (A B C) selbst gereiht sind, sondern in in den Hauptschaft auswechselbar eingesetzte Einzelschäfte (abc).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT86183D Active DE86183C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE86183C true DE86183C (de)

Family

ID=358252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT86183D Active DE86183C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE86183C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3693667A (en) * 1970-09-23 1972-09-26 William Charles Arnold Heald frame

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3693667A (en) * 1970-09-23 1972-09-26 William Charles Arnold Heald frame

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