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DE541694C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper

Info

Publication number
DE541694C
DE541694C DEF64743D DEF0064743D DE541694C DE 541694 C DE541694 C DE 541694C DE F64743 D DEF64743 D DE F64743D DE F0064743 D DEF0064743 D DE F0064743D DE 541694 C DE541694 C DE 541694C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
workpieces
rollers
rotating
cage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF64743D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUNKE A G GEB
Original Assignee
FUNKE A G GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FUNKE A G GEB filed Critical FUNKE A G GEB
Priority to DEF64743D priority Critical patent/DE541694C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE541694C publication Critical patent/DE541694C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/02Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Schleif- oder Poliermaschine für die Mantelflächen zylindrischer Körper, mit der große Mengen gleichartiger Körper bei mögliehst geringem Zeitaufwand bearbeitet werden sollen. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, bei der in bekannter Weise die zu schleifenden Rollen, auf einer inneren Führungsscheibe aufliegend, durch die Relativverdrehung eines außenliegenden Schleiforgans in Umdrehung versetzt und im Kreisbogen fortbewegt werden, indem gemäß der Erfindung das die Rollen umfassende Organ aus einem wandernden Schleifband besteht und zwischen der umlaufenden Führungsscheibe und dem Schleifband ein zylindrischer, ebenfalls mit anderer Geschwindigkeit umlaufender Käfig angeordnet ist, der die zu schleifenden Rollen aus einem Behälter auf-
ao nimmt und sie nach erfolgter Verarbeitung in einen Sammelbehälter fallen läßt. Zur Vervollkommnung des Schliffes werden die Werkstücke sodann axial bei ihrer Bewegung um die Führungsscheibe durch eine entsprechende Anordnung des Käfigs hin und her bewegt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht der Schleifmaschine.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Führungskörper,
Abb. 4 ein Axialschnitt durch denselben.
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch denselben,
Abb. 6 eine Draufsicht auf den einen Teil des Käfigs in vergrößertem Maßstab.
Die zu schleifenden oder polierenden Werkstücke liegen geschichtet in einem Behälter C1 von dem sie (Abb. 5) in die Schlitze des in Pfeilrichtung umlaufenden hohlzylindrischen Käfigs d gleiten und von diesem mitgenommen werden, wobei sie auf einer Führungsscheibe e ruhen, die in gleicher Richtung, aber mit anderer Geschwindigkeit, umläuft und gleichachsig mit dem Käfig gelagert ist. Bei dieser Wanderung der Werkstücke gehen sie unter einem Schleifband« hindurch, das, sie berührend, mit größerer Geschwindigkeit in "gleicher Richtung sich bewegt wie dieFührungsscheibe e. Die Werkstücke erfahren durch das Schleifband eine drehende Bewegung, die aber durch die Bewegung der langsam laufenden Führungsscheibe verzögert wird, wodurch eine Relativbewegung des Schleifbandes gegenüber den Werkstücken und eine Schleifwirkung eintritt. Da das Schleifband den Käfig in einem gewissen Winkel umspannt, so ist es möglich, gleichzeitig mehrere Werkstücke von ihm bearbeiten zu lassen. Ist das Werkstück in einer gewissen Tiefenlage unten angekommen, rollt es aus den Schlitzen
des Käfigs heraus und fällt in einen Aufnahmebehälter /.
Die Zeitdauer, während welcher jedes Werkstück der Schleifwirkung des Schleifbändes ausgesetzt wird, kann durch Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des Käfigs bestimmt werden.
Damit der Schliff noch vervollkommnet wird, werden die Werkstücke während des
ίο Schleif ens axial hin und her bewegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schlitze in geringem Winkel zur Achse des Käfigs und der Führungsscheibe angeordnet sind (Abb. 6), wodurch sie sich in bekannter Weise nach einer Seite verschieben. Durch die Wellenflächen k, die im Bereich des Eingriffs des Schleifbandes mit den Werkstücken seitlich an den nach dieser Richtung offenen Schlitzen anstoßen, während sie weiterhin eine ebene Fläche begrenzt, werden die nach der Seite wandernden Werkstücke abwechselnd wieder zurückgedrängt, also axial hin und her geschoben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Körper, bei der die auf einer inneren Führungsscheibe aufliegenden Rollen durch Relatiwerdrehung eines außenliegenden Organs in Eigendrehung versetzt und im Kreisbogen fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rollen umfassende Organ aus einem wandernden Schleif bande (α) besteht und zwischen umlaufender Führungsscheibe (e) und Schleifband (α) ein zylindrischer, ebenfalls mit anderer Geschwindigkeit umlaufender Käfig (d) angeordnet ist, der die Werkstücke (ö) aus einem Behälter aufnimmt und nach erfolgter Bearbeitung in einen Sammelbehälter (/) fallen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß — zur Erzielung einer Zonenverschiebung der Werkstücke gegenüber dem Schleifbande — einerseits, wie an sich bekannt, die innerhalb des kreisenden Käfigs (d) angeordnete Laufund Führungsrolle (e) für die Werkstücke zu deren Achse etwas geneigt angeordnet ist zum Quervorschub in der einen Richtung, andererseits in der Vorschubrichtung an den Stirnseiten der Rollen im Arbeitsbereich des Schleifbandes (a) eine feststehende gewellte Schiene (k) angeordnet ist, die die Rollen beim Entlanggleiten entgegen der ersten Vorschubrichtung wieder ein Stück zurückbewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64743D 1927-11-09 1927-11-09 Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper Expired DE541694C (de)

Priority Applications (1)

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DEF64743D DE541694C (de) 1927-11-09 1927-11-09 Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper

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DEF64743D DE541694C (de) 1927-11-09 1927-11-09 Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper

Publications (1)

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DE541694C true DE541694C (de) 1932-01-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF64743D Expired DE541694C (de) 1927-11-09 1927-11-09 Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper

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DE (1) DE541694C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961091C (de) * 1950-12-09 1957-04-04 Siemens Ag Vorrichtung zum Halten und Drehen eines Werkstueckes bei seiner Waermebehandlung
DE1154698B (de) * 1959-03-26 1963-09-19 Malmedie & Co Maschf Einrichtung zum Anfasen des Schaftendes von Schraubenbolzen od. dgl. Werkstuecke
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CN116586457A (zh) * 2023-05-16 2023-08-15 嘉兴永励精密钢管有限公司 汽车电控减震用电焊冷拔精密管生产装置及其生产方法

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