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DE511856C - Schleifen bandfoermiger Messer - Google Patents

Schleifen bandfoermiger Messer

Info

Publication number
DE511856C
DE511856C DEA56422D DEA0056422D DE511856C DE 511856 C DE511856 C DE 511856C DE A56422 D DEA56422 D DE A56422D DE A0056422 D DEA0056422 D DE A0056422D DE 511856 C DE511856 C DE 511856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
disks
metal strip
ribbon
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA56422D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTO STROP PATENTS CORP
Original Assignee
AUTO STROP PATENTS CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUTO STROP PATENTS CORP filed Critical AUTO STROP PATENTS CORP
Priority to DEA56422D priority Critical patent/DE511856C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE511856C publication Critical patent/DE511856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/56Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of slicing bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Methode und Vorrichtung zum Schleifen bandförmiger Messer, indem dieselben an der Durchdringungslinie schräg verzahnter ineinandergreifender Schleifkörper entlanggeführt werden.
Nach der vorliegenden Erfindung besitzen die beiden Schleifkörper, deren Drehachsen sich in einem stumpfen Winkel schneiden, kugelkalottenförmige Schleifflächen, welche einander so durchdringen, daß das bandförmige Messer, während es entlang der Durchdringungslinien in Richtung von der Drehachse zum Umfang der Schleifkörper hindurchgeführt wird, mit fortgesetzt wachsender Geschwindigkeit angegriffen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Abb. 1 eine Vorderansicht der neuen Maschine, Abb. 2 ein Grundriß derselben, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb. 4 ein Schnitt nach 4-4 in Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach 5-5 in Abb. 4, Abb. 6 eine Ansicht der Schleifscheiben von der Kante gesehen, Abb. 7 eine Vorderansicht einer der Scheiben, Abb. 8 ein Schnitt nach 8-8 in Abb. 7 und Abb. 9 ein Schnitt nach 9-9 in Abb. 8.
An beiden Seiten eines mit einer Tischplatte 2 zu versehenen Gestells 1 sind gabelartige Lager 5 vorgesehen, in denen die Achsen der Schleifscheiben 4 drehbar gelagert sind, zwischen denen der zu schleifende Metallstreifen 5 hindurchgeht (Abb. 1 und 4). An dem Gestell 1 sind auf gegenüberliegenden Seiten Zapfenlager 7 ausgebildet, in denen Zapfen 6 sitzen, die an Bolzen 8 befestigt sind, welche durch Bohrungen in den unteren. Enden der Lager 3 gehen und durch Muttern 9 darin festgehalten werden, während die Zapfen 6 durch Muttern 10 in Stellung gehalten werden. Auf diese Weise können die Lager 3 gegeneinander sowie in bezug auf ihre Winkelstellung verstellt werden, wodurch die Winkelstellung der Schleifscheiben 4 geändert werden kann.
Die Schleifscheiben sitzen an Achsen 11, die in den Lagern 3 drehbar gelagert sind, und zwar sitzen gemäß Abb. 5 die Achsen in einer Hohlwelle 12, .die durch Scheiben 13 und 14, welche durch Schrauben an den Lagern 3 befestigt sind, an einer Längsbewegung verhindert werden. Die Achsen 11 dagegen sind in den Hohlwellen 12 in der Längsrichtung verstellbar und zu diesem Zweck mit einer Nut 15 versehen, in die ein an der Hohlwelle 12 befestigter Keil 16 eintritt, so daß die Hohlwelle bei ihrer Drehung die Achse 11 mitnimmt. Die Drehung der Hohlwelle 12 wird durch eine auf ihr befestigte Schnurscheibe 17 vermittelt, an der ein Zahnrad 18 befestigt ist.
Auf einen mit Gewinde 20 versehenen Ansatz 14s der Scheibe 14 ist eine Mutter 19 aufgeschraubt. An dem freien Ende der Achse 11 ist eine Scheibe 1 ia ausgebildet, die in einer Ausnehmung 19s innerhalb der Mutter 19 liegt und sich an diese anlegt. Zwischen der Scheibe na und einer auf das Ende der Mutter 19 aufgeschraubten Scheibe 22 be-
findet sich eine Druckfeder 21 (Abb. 5). Wird also die Mutter 19 gegen die Hohlwelle 12 hin gedreht, so wird die Achse 11 nach innen gedrückt, da die Scheibe 1 ia durch die Feder 21 an die Mutter 19 beständig angedrückt wird. Wird die Mutter 19 aber losgeschraubt, so wird die Achse 11 durch das Zusammenwirken der Mutter und Scheibe na nach außen bewegt werden. Da die Feder 21 der Auswärtsbewegung der Achse 11 einen federnden Widerstand entgegensetzt, so haben die Schleifscheiben 4 während ihrer Schleifarbeit seitliches Spiel. Durch eine an dem Lager 3 sitzende federnde Klinke 23, die in Zähne 24 an der Mutter 19 einfaßt, wird die Mutter in der Regel an einer Drehung verhindert. Sollen die Achsen 11 verstellt werden, so wird die Klinke 23 zurückgezogen, um das Verdrehen der Mutter 19 zu gestatten. ao Die Achsen 11 mit ihren Schleifscheiben 4 liegen auf beiden Seiten des zu schleifenden Metallstreifens 5 in Schrägstellung, so daß die Schleifflächen der Scheiben einen Winkel miteinander bilden (Abb. 1 und 6). Die Achsen 11 sind sowohl in senkrechter als waagerechter Richtung gegeneinandergeneigt, so daß die nach vorn liegenden Teile der Schleifscheiben da, wo der Metallstreifen 5 zwischen sie eintritt, auseinanderstehen, während sich die hinteren Teile der Scheiben 4 da, wo der Streifen 5 von den Scheiben bearbeitet wird, einander nähern (Abb. 7).
Die Innenflächen der Scheiben sind nach außen gerundet oder gekrümmt und mit nach dem Mittelpunkt der Scheiben hin sich verjüngenden vorstehenden Schleifflächen 4° versehen, die durch dazwischenliegende, entsprechend gekrümmte Vertiefungen 4* voneinander getrennt sind. Diese abwechseln den Vertiefungen und Vorsprünge sind von einem Ende nach dem anderen Ende hinsichtlich sich schneidender Radien geneigt, so daß die Schleifvorsprünge 4" der einen Schleifscheibe in die Vertiefungen 4P der anderen Scheibe an den hinteren Teilen der Scheiben während der gleichförmigen Drehung derselben eintreten können. Die Schleifscheiben können aus irgendeinem geeigneten Schleifmäterial, z. B. Carborundum o. dgl., hergestellt sein.
Wie in Abb. 5, 7 und 8 zu sehen ist, sind die Schleifscheiben 4 mit mittleren Vertiefungen 4C versehen, in denen auf die Achsen 11 aufgesetzte Scheiben 25 liegen. Dabei liegen die Schleifscheiben 4 an Scheiben 26 an, die durch Stifte 27 an den Achsen 11 befestigt sind. Durch Muttern 28 werden die Schleifscheiben 4 zwischen den Scheiben 25 und 26 gehalten. Durch an den Scheiben 26 sitzende, in Bohrungen 2911 der Schleifscheiben 4 eintretende Stifte 29 werden die Scheiben 4 zusammen mit den Achsen 11 gedreht (Abb. 5 und 7).
Damit sich die Schleifscheiben 4 gleichförmig miteinander drehen, greifen in die Zahnräder 18 (Abb. 2) Zahnräder 30 ein, die auf Wellen 31 sitzen, welch letztere sich in Lagern 32 drehen und durch eine Universalkupplung 33, 34, 35 miteinander verbunden sind. Dabei sind die Kupplungsteile 33, 34 entsprechend der gegenseitigen Winkelstellung der Achsen 11 ebenfalls im Winkel zueinander angeordnet (Abb. 1 und 2). Infolge dieser Einrichtung drehen sich die Zahnräder 18 und damit die Achsen 11 und Schleifscheiben 4 mit derselben Tourenzahl in derselben Richtung, so daß die Schleifvorsprünge 4° der einen Schleifscheibe 4 in der richtigen Reihenfolge in die entsprechenden Vertiefungen 4s der anderen Schleifscheibe eintreten und während der Drehung der Scheiben nicht zwei Schleifvorsprünge 4° zusammentreffen. Die Schnurscheiben 17 werden von auf der Antriebswelle 38 (Abb. 3 und 4) befestigten Schnurscheiben 37 angetrieben. Die Antriebswelle ihrerseits wird mittels eines Riemens 40 von irgendeiner Kraftquelle aus angetrieben.
Zur Führung des Metallstreifens 5 dient eine Stange 41, die in Schlitzen 420 von Standem 42 liegt und selbst mit einem Längsschlitz 41s für den Metallstreifen 5 versehen ist (Abb. 1). Durch Schrauben 44 in den Ständern 42 kann die Führungsstange 41 senkrecht verstellt werden. Zur Befestigung der Stange in den Ständern dienen Schrauben 45 (Abb. 7). Der Metallstreifen 5 wird in der Längsrichtung, d. h. in der Richtung der Pfeile α in Abb. 2, durch an beiden Seiten des Streifens angreifende Rollen 46 verschoben. Die Rollen sitzen auf in Ständern 48 drehbar gelagerten Wellen 47 (Abb. 2 und 3), auf denen ineinandergreifende Zahnräder 49 sitzen, so daß sich die Wellen 47 mit derselben Tourenzahl drehen. Auf der einen der beiden Wellen sitzt ein Schneckenrad 50, mit dem eine an einer Welle 52 ausgebildete Schnecke 51 in Eingriff ist. Die in einem Lagerarm 53 gelagerte Welle 52 wird mittels einer Schnurscheibe 54 und einer Schnur 55 nc von einer auf der Antriebswelle 38 sitzenden Schnurscheibe 56 gedreht (Abb. 3). In dieser Weise werden die Rollen 46 zum Verschieben des Metallstreifens 5 im Einklang mit den sich drehenden Schleifscheiben 4 gedreht.
Bei der in der Pfeilrichtung in Abb. 7 stattfindenden Drehung der Schleifscheiben 4 werden zunächst die äußeren Teile der Schleifvorsprünge 4" an die entsprechenden Kantenteile des Metallstreifens angreifen, und während die Schleifvorsprünge an dem Me-
tallstreifen entlanggehen, findet die Schleifwirkung nicht allein quer zum Metallstreifen statt, sondern auch in der Längsrichtung desselben, da diebogenförmigen Schleifvorsprünge ihre Winkelstellung gegenüber der Kante des Streifens ändern, so daß sie an der Kante entlang \Orbeistreifen. Zuerst werden natürlich die breiten äußeren Teile der Schleifvorsprünge 4a Schleifarbeit an der Kante des
ίο Streifens 5 verrichten, worauf die schmäleren Teile der Schleifvorsprünge allmählich in Wirksamkeit treten, bis die innersten Enden der Schleifvorsprünge 4a den Streifen verlassen, in welchem Zeitpunkt bereits der breite Teil des nächsten Schleifvorsprungs in die Schleifstellung gekommen ist, so daß stets sämtliche Stellen der Kante des Streifens 5 der Schleifwirkung der Schleifvorsprünge ausgesetzt sind und daher der Streifen 5 fort-
ao während auf der einen Seite von einem Schleifvorsprung der einen Scheibe 4 gestützt wird, während auf der gegenüberliegenden Seite des Streifens 5 ein Schleifvorsprung der anderen Schleifscheibe 4 Schleif arbeit verrichtet. Infolge der gegenseitigen Winkelstellung der beiden Scheiben werden nur die hinten liegenden Teile "der Scheiben Schleifarbeit an dem Metallstreifen verrichten, indem die Scheiben eine V-Form miteinander bilden. Da die Innenflächen der Scheiben gekrümmt sind, so gleiten die Schleifvorsprünge an den Kanten des Metallstreifens so vorbei, daß auf beiden Seiten des Streifens geschliffene oder, abgezogene Kanten gebildet werden, welche die gewünschte Abschrägung haben. Je nach der Verwendung kann die Maschine mit mehreren Scheibenpaaren ausgerüstet sein, derart, daß der Metallstreifen durch die einzelnen Scheibenpaare erst geschliffen und dann abgezogen oder in auf einanderfolgender Weise geschliffen oder abgezogen wird.
Der von einer Rolle ablaufende Metallstreifen kann nach geschehener Schleif- oder Abzieharbeit wieder auf eine andere Rolle aufgewickelt oder sofort in für Rasierklingen o. dgl. geeignete Stücke zerschnitten werden. Auch können bereits auf die gewünschte Länge zugeschnittene Stücke eines Metallstreifens auf der Maschine geschliffen oder abgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleifen bandförmiger Messer durch Entlangführen an der Durchdringungslinie schräg verzahnter ineinandergreifender Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schleifkörper, deren Drehachsen sich in einem stumpfen Winkel schneiden, kugelkalottenförmige Schleifflächen besitzen, die einander so durchdringen, daß beim Hindurchführen des Werkstückes entlang der Durchdringungslinien in Richtung von der Drehachse zur Peripherie der Schleifkörper das Werkstück mit fortgesetzt wachsender Schleifgeschwindigkeit angegriffen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GiJI)IHXKT IN' ΠΙ:ί!
DEA56422D 1929-01-10 1929-01-10 Schleifen bandfoermiger Messer Expired DE511856C (de)

Priority Applications (1)

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DEA56422D DE511856C (de) 1929-01-10 1929-01-10 Schleifen bandfoermiger Messer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA56422D DE511856C (de) 1929-01-10 1929-01-10 Schleifen bandfoermiger Messer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE511856C true DE511856C (de) 1930-11-03

Family

ID=6940530

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DEA56422D Expired DE511856C (de) 1929-01-10 1929-01-10 Schleifen bandfoermiger Messer

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DE (1) DE511856C (de)

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