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DE540512C - Sicherheitsverschluss fuer Deckel von Schleudermaschinen - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Deckel von Schleudermaschinen

Info

Publication number
DE540512C
DE540512C DEM107371D DEM0107371D DE540512C DE 540512 C DE540512 C DE 540512C DE M107371 D DEM107371 D DE M107371D DE M0107371 D DEM0107371 D DE M0107371D DE 540512 C DE540512 C DE 540512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
safety lock
hood
centrifugal
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM107371D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREVENBROICH A G MASCHF
Original Assignee
GREVENBROICH A G MASCHF
Publication date
Priority to DEM107371D priority Critical patent/DE540512C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE540512C publication Critical patent/DE540512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Sicherheitsverschluß . für Deckel von Schleudermaschinen Die Erfindung bezweckt, den Deckel von Schleudermaschinen so lange geschlossen zu halten, bis die Schleuder ganz zum Stillstand gekommen ist. Erst dann soll es möglich sein, den Sicherheitsverschluß so einzustellen, daß der Deckel geöffnet werden kann.
  • Diese Wirkung soll durch Verwendung eines zylindrischen Körpers mit schraubenförmigen Nuten erreicht werden. Derartige Körper sind in Verbindung mit Schleudermaschinen bereits bekannt. Bei den bekannten Anordnungen sind sie aber auf einer besonderen Spindel angeordnet und werden dazu benutzt, das (Offnen des Deckels beim Stillsetzen und das Schließen des Deckels beim Ingangsetzen der Schleudermaschine selbsttätig zu bewirken. Dagegen soll bei dem Gegenstand der Erfindung der Körper auf der Schleuderspindel selbst angeordnet sein und lediglich zum Niederhalten des von Hand bedientenSperrmittels für den Deckel der Schleudermaschine während des Umlaufs der Trommel dienen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. z und 2 zeigen senkrechte Schnitte durch den oberem Teil einer Schleudertrommel und durch den Sicherheitsverschluß.
  • In Abb. z ist der Verschluß in der Stellung gezeigt, die er während des Laufens der Schleudertrommel einnimmt.
  • In Abb. 2 ist der Verschluß in der gehobenen Stellung gezeigt, in welcher er den Deckel der Schleudermaschine freigibt.
  • Über dem Klappdeckel a, der die obere Öffnung des Schleudermantels b abdeckt, sitzt auf der Schleuderspindel c ein zylindrischer Körper d mit zwei Nuten e, die jede mindestens einen halben Schraubengang auf dem Körper d bilden. Über den Körper d ist die Haube f gestülpt, die mit zwei Stiften g in die Nuten e eingreift. Als Hubbegrenzung für die Haube f ist am oberen Teil des Körpers c, ein Ring 1a angeordnet. Die untere Stellung der Haube f ist durch die tiefste Lage der Zapfen g in den Nuten e bestimmt.
  • Die Irruten e sind in der Drehrichtung der Schleuder ansteigend angeordnet. Die Steigung der Nuten e ist so gewählt, daß die Haube f aus der oberen Stellung durch ihr Eigengewicht selbsttätig in die untere Stellung zurückgleitet. Zur Verminderung der Reibung können auf die Zapfen g Rollen aufgesteckt sein.
  • Bei umlaufender Spindel c bleibt die Haube f infolge ihres Eigengewichtes in der unteren Stellung. Heben würde sich die Haube f nur, wenn sie in der Drehrichtung der Schleuder eine die der Schleuderspindel übersteigende Geschwindigkeit hätte und nach Erreichen der oberen Stellung mit gleicher Geschwindigkeit weiterlaufen würde, da sonst die Haube f durch die Wirkung der Nuten c auf die Zapfen g immer wieder in die untere Stellung zurückgeschraubt werden würde. Da eine derartige voreilende Bewegung der Haube nicht zustande kommt und auch von Hand nicht zu erzielen ist, so ist ein Heben der Haube und damit ein (Offnen des Deckels a während des Umlaufs der Schleudertrommel wirksam verhindert. Bei Stillstand der Schleuder kann die Haube f durch Drehung in der Umlaufrichtung um mindestens z8o ° in ihre obere Stellung gebracht und hier gehalten werden, worauf der Deckel a geöffnet werden kann. Nach Schließen des Deckels a wird die Haube f losgelassen, worauf sie durch ihr Eigengewicht in die untere Stellung zurücksinkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsverschluß für Deckel von Schleudermaschinen mit Hilfe eines zylindrischen, mit nicht selbstsperrenden, schraubenförmigen Nuten versehenen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Körper (d) auf der Spindel (c) der Schleudermaschine sitzt, daß seine Nuten (e) in der Drehrichtung der Spindel (c) ansteigend mindestens einen halben Schraubengang bilden, und daß eine über den Körper (d) gestülpte, mit Zapfen (g) in die Nuten (e) eingreifende Haube (f) in ihrer unteren Stellung mit ihrem unteren Rand in den Bewegungsbereich des Klappdeckels hineinragt, so daß dieser gegen Anheben während des Laufes der Schleudermaschine gesichert ist.
DEM107371D Sicherheitsverschluss fuer Deckel von Schleudermaschinen Expired DE540512C (de)

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DE540512C true DE540512C (de) 1931-12-18

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