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DE540395C - Verfahren zum Betriebe von Absorptionskaelteapparaten - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Absorptionskaelteapparaten

Info

Publication number
DE540395C
DE540395C DE1930540395D DE540395DD DE540395C DE 540395 C DE540395 C DE 540395C DE 1930540395 D DE1930540395 D DE 1930540395D DE 540395D D DE540395D D DE 540395DD DE 540395 C DE540395 C DE 540395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
absorber
diethylamine
parts
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930540395D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platen Munters Refrigerating System AB
Original Assignee
Platen Munters Refrigerating System AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Platen Munters Refrigerating System AB filed Critical Platen Munters Refrigerating System AB
Application granted granted Critical
Publication of DE540395C publication Critical patent/DE540395C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe von Absorptionskälteapparaten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und .eine Vorrichtung zum Betriebe von Absorptionskälteapparaten, bei denen ein Mittel aus einem Lösungsmittel im Verdampfer unter dem Einfluß eines dritten Mittels verdampft. Sie besteht im wesentlichen darin, daß das Kältemittel zwischen einem Verdampfer und einem Absorber, das Lösungsmittel zwischen :einem Kocher, einem Absorber und einem Verdampfer und das dritte Mittel. zwischen einem Kocher, einem Kondensator und einem Verdampfer zur Umwälzung gebracht wird. Hierdurch, insbesondere durch die V erwendung des genannten Kondensators im Kreislauf des dritten Mittels, tritt gegenüber vorbekannten Apparaten der Vorteil ein, daß sich die Zahl der für solche Apparate verwendbaren Mittel wesentlich erhöht und gleichzeitig durch den Kondensator unerwünschte Wärmemengen dem dritten Mittel vor seinem Eintritt in den Verdampfer des Apparates entzogen werden.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weiter kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In Abb. i ist schematisch eine Kälteanlage gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In Abb.2 ist die Anlage mit Temperaturwechslern und anderen kleineren Teilen darg estellt. . . Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Apparatsystem gemäß der Erfindung enthält ein erstes Mittel, im folgenden das ausgetriebene Mittel genannt, ein zweites Mittel, in dem das erste Mittel löslich ist, im folgenden das Lösungsmittel genannt, und ein drittes Mittel; das im zweiten, aber nicht im ersten Mittel löslich ist, das im folgenden das Kältemittel genannt wird. Für die Beschreibung der Figuren sei als Beispiel angenommen, daß das ausgetriebene Mittel aus Diäthylamin, das Lösungsmittel aus Wasser und das Kältemittel aus Ammoniak besteht. Es können jedoch andere Kombinationen von Mitteln gewählt werden, vorausgesetzt, daß sie die obenerwähnte gegenseitige Löslichkeit haben und den im folgenden näher ausgeführten Bedingungen genügen.
  • In Abb. i ist der Kocher mit i o bezeichnet, der in beliebiger Weise, z. B. durch .einen Gasbrenner oder eine elektrische Heizpatrone, beheizt werden kann. Der Kocher enthält eine Lösung von Diäthylamin in Wasser. Diäthylamin hat einen niedrigeren Kochpunkt als Wasser und wird daher aus seiner wäßrigen Lösung im Kocher ausgetrieben. Das Diäthylamin tritt dann durch eine Leitung i i zu einem Abscheider 27 . und von dort zu einem Verflüssiger 12, der in beliebiger Weise, z. B. durch einen Wassermantel 13 oder auch durch Luft, gekühlt wird. In diesem Verflüssiger 12 wird der Dampf verflüssigt und die gewonnene Flüssigkeit läuft durch eine Leitung 14 in einen Verdampfer 15. Das Wasser, aus dem das Diäthylamin ausgetrieben ist, tritt durch eine Leitung 16 in einen Absorber 17. Absorber 17 wird in geeigneter Weise gekühlt, z. B. durch eine Kühlschlange i 8 mit laufendem Wasser. In den Absorber 17 treten ferner Ammoniakdämpfe durch eine Leitung i9, die den Absorber mit dem oberen Teil des Verdampfers 15 verbindet. Im Absorber 17 wird also .eine Lösung von Ammoniak in Wasser gebildet. Der Absorber 17 ist oberhalb des Verdampfers 15 .angeordnet, und die Lösung des Ammoniaks im Wasser fließt daher durch Leitung 2o in den Verdampfer 15 hinab. Der Absorber enthält Plattengebilde 2q., über die das Wasser hinabrieselt. In dem Verdampfer geht das durch die Leitung 1 q. eintretende Diäthylamin in Lösung mit dem Wasser und treibt dabei mehr oder weniger von dem Ammoniak aus. Das Ammoniak geht daher in gasförmigen Zustand über und nimmt daher Wärme von der Umgebung auf. Es tritt also eine Kälteerzeugung ein. Das so wieder gasförmig gewordene Ammoniak tritt durch Leitung i g zum Absorber, um dort wieder absorbiert und verflüssigt zu werden.
  • Die Wiederverbindung des Diäthylamins mit dem Wasser, die im Verdampfer .eingetreten ist, tritt durch Leitung 2 i und eine Thermosiphonschlange 22 in den Kocher i o. Zweck dieses Thermosiphons ist, die Flüssigkeit zu heben, um einen höheren Spiegel im Kocher als im Umlaufsystem des Absorbers und Verdampfers zu schaffen, so daß Flüssigkeit durch eigene Schwere vom Kocher durch Leitung 16 zum Absorber fließt.
  • Zwischen dem oberen Teil des Absorbers 17 und ,einem hoch gelegenen Teil der Leitung 1 ¢ ist eine Druckausgleichleitung 23 vorgesehen.
  • Das Verfahren beruht auf dem quasi chemischen Zusammenspiel von zwei Basen verschiedener Stärke und einer schwachen Säure oder Mitteln, die als solche betrachtet werden können. Das ausgetriebene Mittel ist die stärkere, das Kältemittel die schwächere Base und das Lösungsmittel die schwache Säure. Im beschriebenen Beispiel ist das Diäthylamin die starke, Ammoniak die schwächere Base, und das Wasser wirkt in Gegenwart dieser beiden Basen wie eine schwache Säure. Eine der beiden Basen muß stärker als die andere sein. Diäthylamin ist eine viel stärkere Base als Ammoniak. Infolgedessen hat es ein größeres Bestreben, sich mit Wasser zu binden als Ammoniak. Die latente Verdampfungswärme von Ammoniak ist viel größer als die latente Verdampfungswärme von Diäthylamin. Für beide Mittel ist die latente Verdampfungswärme wesentlich größer als ihre Lösungswärme in Wasser für die Betriebsverhältnisse im Verdampfer. Tritt zu einer Lösung von Ammoniak im Wasser Diäthylamin hinzu, so wird Ammoniakgas ausgetrieben und eine Kältewirkung ist die Folge. Der Betrag der :erzeugten Kälte ist gleich der Summe der latenten Verdampfungswärme des Ammoniaks plus der Lösungswärme des Ammoniaks in Wasser minus der Lösungswärme des Diäthylamins in Wasser. Der Grund, warum das Ammoniak durch das Diäthylamin ersetzt wird, ist der, daß die Lösungswärme des Diäthylamins in Wasser größer als die entsprechende Lösungswärme des Ammoniaks ist. Diese Differenz ist jedoch nicht groß genug, um die latente Verdampfungswärme des Ammoniaks zu erreichen, so daß der wirkliche Erfolg in einer Kälteleistung bestehen muß. Es ist klar, daß, je größer die -Verdampfungswärme gegenüber den Differenz der Lösungswärme beider Mittel ist, um so größer der Kühleffekt pro Gewichtseinheit des flüssien Kältemittels sein muß.
  • An Stelle der Verwendung von zwei Basen und einer schwachen Säure kann das Verfahren dieser Art auch mit zwei Säuren und einer schwachen Base arbeiten.
  • Die Vorrichtung gemäß Abb.2 kann mit denselben Mitteln wie die der Abb. i betrieben werden. Gleiche Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung in beiden Abbildungen. Die Leitungen 16 und 21 sind teilweise zu einem Temperaturwechsler ausgebildet, um die warme, vom Kocher kommende Flüssigkeit durch die kalbe, vom Verdampfer kommende Flüssigkeit zu kühlen. Auch die Leitungen 14 und i c" bilden einen Temperaturwechsler, um die Kälte von dem aus dem Verdampfer 15 kommenden Mittel an das durch Leitung 14 in den Verdampfer tretende Mittel abzugeben. Verteilungsgebilde oder Platten 2q. und 34 werden zweckmäßig im Absorber und Verdampfer vorgesehen, um eine bessere Berührung der Mittel miteinander zu erhalten. Die Platten 3q. im Verdampfer sind mit abwärts gerichteten Krempen um ihre Öffnungen herum versehen, um eine innige Berührung von Gas und Flüssigkeit zu erreichen. Der obere Teil des Verdampfers in Abb.2 dient als Gastrenner. Flüssigkeit wird den Verdampfer im wesentlichen ausfüllen, während der Absorber nur auf seinen Platten 24 Flüssigkeit enthält.
  • Die Apparatteile können verschiedenartige Ausbildungen erfahren, z. B. können die Wärmeaustauscher in beliebiger Weise ausgeführt sein. Ferner können Hilfseinrichtungen am Apparat angeordnet werden, um den Wirkungsgrad der Anlage noch zu erhöhen. Das Apparatsystem ist hermetisch geschlossen und arbeitet mit dem gleichen Druck in allen Teilen mit Ausnahme des durch die sich im Betrieb des Apparates bildenden Flüssigkeitssäulen bedingten kleinen Druckunterschiedes. Die Kräfte zum Umwälzen der Mittel werden im Apparat selbst erzeugt. Der Umlauf zwischen dem Absorber und Verdampfer wird durch Gewichtsunterschiede hervorgerufen. Der Umlauf zwischen dem Kocher und dem Absorber-Verdampferkreis wird hervorgerufen durch Gewichtsunterschied und die Wirkung der Thermosiphoneinrichtung 22. Das Austreiben von Gas im Kocher und seine Verflüssigung im Verflüssiger 12 schafft das ausgetriebene Mittel vom Kocher zum Verdampfer.
  • In der Anlage können auch andere Kombinationen von Mitteln verwendet werden, z. B. i. Äthylamin, Wasser und Ammoniak und 2. Diäthylamin, Lösung von Borsäure im Wasser und Methylamin. In diesen beiden Gruppen ist das zuerststehende Mittel das ausgetriebene Mittel, das zweiterwähnte das Lösungsmittel und das dritterwähnte das Kältemittel. In beiden Fällen hat das ausgetriebene Mittel einen niedrigeren Kochpunkt als das Lösungsmittel und beide Mittel zusammen einen höheren Kochpunkt als das Kältemittel.
  • Die in der Abb.3 dargestellte Anlage ist der der Abb. 2 ähnlich. Es sind jedoch einige zusätzliche Teile dargestellt, um den Wirkungsgrad der Anlage zu verbessern. Gleiche Bezugszeichen haben wieder gleiche Bedeutung wie in den vorhergehenden Abbildungen.
  • Unter der Annahme, daß die gleichen Mittel gemäß Abb.3 und i verwendet werden, wird Diäthylamin dann im Kocher ausgetrieben und durch Leitung i i meinen stehend angeordneten Trenner 29 geführt. Von hier tritt der Dampf weiter durch eine Leitung i ia, in der der Abscheider 27 hegt, und dann weiter zum Verflüssiger 12. Verflüssigtes Diäthylamin fließt durch die Leitung 14, wie schon bei Abb.2 beschrieben, in den Verdampfer.
  • An Diäthylamin armes Wasser tritt durch Leitung 16 aus dem Kocher aus, tritt durch einen Temperaturwechsler mit Leitung 2 i und dann zu einem Mantel 3o, der einen stehenden Trenner 3 i umgibt. Von hier geht das Wasser weiter durch eine Leitung 16a zu dem oberen Teil des Absorbers 17. Flüssigkeit fließt vom Absorber zum Verdampfer durch eine Leitung 2oa. Diese Leitung hat verhältnismäßig großen Querschnitt und läß.t daher auch gasförmiges Ammoniak nach oben in den Absorber treten. Eine Leitung 33 fängt die aus dem Absorber von oben durch Leitung 2oa kommende Lösung auf und führt sie nach dem unteren Teil. des Verdampfers. Die im Verdampfer wiedergewonnene Diäthylaminlösung verläßt den Verdampfer durch Leitung 2 ia und tritt in den Trenner 3 i . In diesem Trenner 3 i wird noch weiteres Ammoniak abgegeben, da seine Temperatur höher als die des Verdampfers ist. Das im Trenner 3 i abgeschiedene Ammoniak tritt durch Leitung 36 in den Absorber.
  • Die Diäthylaminlösung tritt durch Leitung 21 in Temperaturwechsel mit Leitung 16. Hierdurch wird etwas Diäthylamin aus der Lösung ausgetrieben. Der so ausgetriebene Diäthylamindampf steigt im Trenner 29 aufwärts und von dort in Leitung I ia. Vom Trenner 29 tritt die Diäthylaminlösung durch eine Leitung 2 i b in eine Pumpkammer 3 $, die durch eine in den Schornstein 39 des Kochers hineinragende Heizquelle beheizt wird. Die Lösung wird durch ein Steigrohr ¢o in die Hauptkammer ¢i des Kochers, die gleichfalls vom Schornstein 39 aus beheizt wird, gefördert.
  • Bei diesen Anlagen wird der Verdampfer zweckmäßig ganz .oder teilweise unterhalb der übrigen Teile gelegt, so daß sich die Anlage leicht auf der Decke eines Kühlschrankes anbringen läßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betriebe von Absorptionskälteapparaten, bei denen alle Teile in ständig offener Gas- bzw. Flüssigkeitsverbindung untereinander stehen und in denen ein Kältemittel, ein Lösungsmittel und eile drittes Mittel durch im Innern des Apparates erzeugte Kräfte in verschiedenen Kreisläufen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kältemittel zwischen einem Verdampfer und einem Absorber, das Lösungsmittel zwischen einem Kocher, einem Absorber und einem Verdampfer und das dritte Mittel zwischen einem Kocher, einem Kondensator und einem Verdampfer zur Umwälzung gebracht wird.
  2. 2. Absorptionskälteapparat, bei dem alle Teile in ständig offener Gas- bzw. Flüssigkeitsverbindung untereinander stehen, in denen drei Mittel durch im Innern des Apparates erzeugte Kräfte in verschiedenen Kreisläufen bewegt werden und in denen dem Verdampfer :ein Absorber vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die Verwendung dreier Stoffe, von denen zwei als Basen verschiedener Stärke und einer als schwache Säure wirkt.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Diäthylamin, Ammoniak und Wasser. ¢.
  4. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Ver- Wendung von Diäthylamin, Methylamin und wäßriger Borsäure.
  5. 5. Absorptionskälteapparat, bei dem alle Teile in ständig offener Gas- bzw. Flässigkeitsverbindung untereinander stehen, in denen drei Mittel durch im Innern des Apparatels erzeugte Kräfte in verschiedenen Kreisläufen bewegt werden und in denen dem Verdampfer ein Absorber vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die Verwendung dreier Stoffe, von denen zwei als Säuren verschiedener Stärke und einer als Base wirkt.
  6. 6. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, bei dem alle Teile in ständig offener Gas- bzw. Flüssigkeitsverbindung untereinander stehen, in denen drei Mittel durch im Innern des Apparates .erzeugte Kräfte in verschiedenen Kreisläufen bewegt werden und in denen dem Verdampfer ein Absorber vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Trenner, in dem nach Austritt der Lösung aus der vom Verdampfer kommenden Ablaufleitung und nach Fortführung der im Verdampfer aus der Lösung ausgetretenen Dämpfe in einem Temperaturwechsler der Flüssigkeiten ausgefallenes Gas von seiner Flüssigkeit getrennt und unmittelbar dem Verflüssiger zugeleitet wird.
  7. 7. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, bei dem alle Teile in ständig offener Gas- bzw. Flüssigkeitsverbindung untereinander stehen, in denen drei Mittel durch im Innern des Apparates erzeugte Kräfte in verschiedenen Kreisläufen bewegt werden und in denen dem Verdampfer ein Absorber vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch einen Trennen in dem Kältemitteldämpfe, die aus der im Verdampfer enthaltenen Lösung nach deren Austritt .aus der vom Verdampfer kommenden Ablaufsleitung und nach Fortführung der im Verdampfer ausgetretenen Gase noch ausgetrieben werden, abgefangen und dem dem Verdampfer vorgeschalteten Absorber zwecks Wiederverflüssigung zugeführt werden.
DE1930540395D 1930-05-21 1930-05-21 Verfahren zum Betriebe von Absorptionskaelteapparaten Expired DE540395C (de)

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