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DE537862C - Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen

Info

Publication number
DE537862C
DE537862C DEG75736D DEG0075736D DE537862C DE 537862 C DE537862 C DE 537862C DE G75736 D DEG75736 D DE G75736D DE G0075736 D DEG0075736 D DE G0075736D DE 537862 C DE537862 C DE 537862C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread guide
tube
thread
knitting machines
cotton knitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG75736D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A R Greim & Soehne
Original Assignee
A R Greim & Soehne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A R Greim & Soehne filed Critical A R Greim & Soehne
Priority to DEG75736D priority Critical patent/DE537862C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE537862C publication Critical patent/DE537862C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenführer für Cottonwirkmaschinen Um das Einlöten der aus hartem Stahl gefertigten Röhrchen in die Fadenführer von Wirkmaschinen zu ersparen, wurden bereits mannigfache Vorschläge gemacht. Insbesondere hat man das untere Ende der Fadenführer geteilt. wobei dessen federnde Backen das Fadenführerröhrchen wie eine Zange festhalten sollten. Bei dieser Anordnung sind verhältnismäßig große Widerstandsmomente -für die federnden Spannbacken der Fadenführer unvermeidlich, so daß eine federnde Biegung dieser Backen nur in einem außerordentlich kleinen Ausmaß möglich ist, weshalb man für das Auseinanderbiegen der Spannbacken besondere Werkzeuge verwenden muß, die dem einzelnen Fadenführer genau angepaßt sind. `trotzdem ist erfahrungsgemäß der Fadenführer nach verhältnismäßig wenigen Auswechslungen der Röhrchen verbogen und unbrauchbar, weshalb solche Fadenführer keine dauernde Aufnahme in der Wirkerei gefunden haben. Nach einem anderen Vorschlag «-erden die Röhrchen in erster Linie durch vorspringende Nasen bzw. durch Führungsrippen u. dgl. an den entsprechend gestalteten Fadenführern festgehalten und in ihrer Lage durch eine Schnappfeder gesichert. Eine solche Befestigung genügt jedoch nicht, um das Röhrchen bei allen Betriebsbedingungen raschlaufender Maschinen sicher festzuhalten. Durch das Aufsetzen des Fadenführerröhrchens auf die Oberseite des Fadenführerschaftes bzw. in den Innenraum einer daran vorgesehenen trichterartigen Verbreiterung wurde der Fadenführer sperrig und das Röhrchen unzugänglich, so daß solche Fadenführer für Cottonmaschinen nicht verwendbar waren, weil bei diesen mehrere Fadenführer mit einem möglichst kleinen Abstand von den Nadeln hin und her bewegt werden müssen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Außerdem «-aren die Röhrchen bei jenem vorbekannten Fadenführer in mannigfacher Weise zu bearbeiten, um in der vorgesehenen Weise beim Gebrauch einen Halt zu finden. Sie mußten vorspringende Nasen und Abflachungen sowie eine Kerbe für das Einlegen der Feder besitzen. Diese Sonderbearbeitung verteuerte die Fadenführer sehr erheblich und machte für das Auswechseln der Röhrchen die Beachtung der besonderen Abmessungen der Fadenführer erforderlich.
  • Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß da-Jurch vermieden, daß am freien Ende des Fadenführerschaftes fahnenartig eine gerollte Blattfeder befestigt ist, die das eingeschobene Röhrchen umschließt und festhält. Hierdurch wird der- Vorteil erreicht, daß das Auswechseln der Röhrchen außerordentlich erleichtert ist: Es kann mit jedem beliebigen Werkzeug ausgeführt werden, da dieses nicht individuell dem einzelnen Fadenführer angepaßt zu sein braucht. Ein weiterer Vorteil der neuen Fadenführer besteht darin, daß das Röhrchen trotz seiner sicheren Befestigung sehr gut von fast allen Seiten zugänglich ist. Dies ist nicht nur für das Auswechseln der Röhrchen selbst bedeutsam, sondern vor allen Dingen auch für das Einfädeln eines Fadens, weil man dabei dessen Spitze sehr kurz fassen und mit den Fingern bis in die unmittelbare Nähe des Röhrchens heranreichen kann, so daß das Einfädeln ohne langes Versuchen rasch und sicher ausführbar ist. Ferner ist bei dem neuen Fadenführer der überaus geringe Platzbedarf bemerkenswert, da das festzuhaltende Röhrchen mit einem Mindestaufwand von Baustoffen festgehalten wird und infolgedessen mehrere Röhrchen sehr eng einander vorbeigeführt werden können, so daß sie in der Lage sind, ihre Fäden zuverlässig in die jeweils dafür bestimmten Nadelhaken zu legen. Da bei den neuen Fadenführern sehr dünne Blattfedern verwendbar sind, so hält sich deren Beanspruchung bei der üblichen Benutzungsweise in so kleinen Grenzen, daß sie eine verhältnismäßig große Federungsmöglichkeit besitzen, so daß sie die Röhrchen auch dann unbedingt zuverlässig festzuhalten vermögen, wenn deren Durchmesser nicht genau dem Normalmaß entspricht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht eines Fadenführers.
  • Abb. 2 ist seine Seitenansicht.
  • Abb. 3 stellt einen Querschnitt gemäß der Linie III-IIl von Abb. i dar.
  • Abb. 4 zeigt eine andere Befestigungsweise des federnden Halters an dem Fadenführerschaft.
  • Der Hauptteil des Fadenführers ist den jeweils gegebenen Verhältnissen anzupassen. In der Zeichnung ist diejenige Form des Fadenführerschaftes dargestellt, die bei Cottonmaschinen am gebräuchlichsten ist. Das unterste Ende des Fadenführerschaftes i trägt einseitig einen einfachen schmalen Fortsatz 2 außerhalb des Fadenweges. An dem freien Eride dieses Fortsatzes 2 ist fahnenartig eine gerollte Blattfeder 3 festgelötet oder in sonstiger Weise befestigt. Diese umfaßt klammerartig das Röhrchen 4. Der aus Abb. 3 ersichtliche Querschnitt der Feder 3 besitzt eine größere Federungsmöglichkeit als die aus Abb. 4 ersichtliche Form. In den von der Feder 3 umschlossenen Raum wird das Röhrchen 4 von oben her eingeschoben. Von besonderem Wert ist es, daß auf diese Weise auch kurze Röhrchen sicher gefaßt und gehalten werden, und daß dabei die Feder 3 in gewissen Grenzen nachgibt, so daß auch. Röhrchen von etwas verschiedenem Durchmesser eingesetzt werden können.
  • Der beschriebene Röhrchenhalter läßt sich ohne Schwierigkeiten an jedem alten Fadenführer anbringen, wobei sich die geringen Abänderungsarbeiten ohne umständliche Einrichtung an Ort und Stelle ausführen lassen. Das Röhrchen kann beliebig weit in die Haltefelder eingeschoben und erforderlichenfalls später entsprechend seiner Abnutzung nachgestellt werden. Die Auswechslung eines abgenutzten Röhrchens gegen ein neues ist so leicht ausführbar, daß der Fadenführer 'i von der Fadenleiterschiene nicht abgenommen zu werden braucht, was als ein erheblicher Vorteil anzusprechen ist.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Haltefeder 3 von einem unsymmetrisch zur Mittellinie des Schaftes i liegenden Fortsatz des letzteren getragen wird. Sie kann auch an der Seite eines symmetrisch, gestalteten Fadenführers befestigt werden, so daß in diesem Fall der Faden neben dem Fadenführer dem Röhrchen zugeführt wird und keinerlei Reibung am letzteren findet, was für die Verarbeitung feiner Garne von Bedeutung sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführer für Cottonwirkmaschinen mit federnd am Schaft festgehaltenem, verstell- und auswechselbarem Röhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Fadenführerschaftes fahnenartig eine gerollte Blattfeder befestigt ist, die das eingeschobene Röhrchen umschließt und festhält.
DEG75736D 1929-02-24 1929-02-24 Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen Expired DE537862C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG75736D DE537862C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen

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DEG75736D DE537862C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537862C true DE537862C (de) 1931-11-07

Family

ID=7136056

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG75736D Expired DE537862C (de) 1929-02-24 1929-02-24 Fadenfuehrer fuer Cottonwirkmaschinen

Country Status (1)

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