DE537388C - Kreuzkipphebelschalter - Google Patents
KreuzkipphebelschalterInfo
- Publication number
- DE537388C DE537388C DEA59264D DEA0059264D DE537388C DE 537388 C DE537388 C DE 537388C DE A59264 D DEA59264 D DE A59264D DE A0059264 D DEA0059264 D DE A0059264D DE 537388 C DE537388 C DE 537388C
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- DE
- Germany
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- contact
- switch
- rocker switch
- terminals
- rocker
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2.N0 VEMBER1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in. Berlin*)
Kreuzkipphebelschalter Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreuzkipphebelschalter und bezweckt, die Ge-'
staltung eines solchen Schalters in der Weise zu vereinfachen, daß die für andere Schaltungsarten
verwendbaren Unterteile, wie Sockel, Schaltwippen usw., auch für Kreuzschaltung Verwendung finden können.
Es ist bekannt, bei einem Kreuzkipphebelschalter mit Schaltwippe, von den insgesamt
vorhandenen vier Anschlußklemmen je zwei auf der gleichen Seite der Schaltwippe liegende Anschlußklemmen durch je eine
einzelne Kontaktbrücke der Wippe und beim Umlegen der Wippe zur Herstellung der Querverbindung je zwei gegenüberliegender
Anschlußklemmen durch je zwei weitere Kontaktquerbrücken der Wippe zu verbinden.
Gemäß der Erfindung werden nun zwei Anschlußklemmen mit je einer von zwei gegenao
überliegenden Kontaktfedern und die beiden anderen Klemmen mit je zwei auf derselben
Seite wie die Einzelkontakte und in der Bewegungsrichtung hintereinanderliegenden
Kontaktfedern verbunden, von denen abas wechselnd je eine mit einer der Einzelkontaktfedern
oder die beiden anderen zur gleichen Zeit wie die beiden einzelnen Kontaktfedern
je miteinander durch die Schaltwippe verbunden werden. Die Schaltwippe trägt seitlich je drei Kontaktstellen, von denen
in an sich bekannter Weise zwei Kontaktstellen der einen Seite mit zwei Kontaktstellen der
anderen Seite leitend verbunden sind, wobei aber die Kontaktbrücken der Schaltwippe, die
eine Verbindung der auf der gleichen Seite der Schaltwippe liegenden festen Kontakte
herstellen, je zwischen den beiden anderen Kontaktbrücken zur Querverbindung, vornehmlich
in deren Mitte, angeordnet sind. Je eine Feder der obengenannten beiden leitend verbundenen Kontakte wird vorteilhaft im
wesentlichen senkrecht und die andere im wesentlichen waagerecht angeordnet. Die beiden
Federn können hierbei ein einziges Stanzstück bilden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar
ist
Abb. ι ein Schnitt durch einen Schalter, wobei die Schaltwippe in Ansicht dargestellt
ist,
Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Schalter nach Abb. 1 mit abgenommener Kappe,
Abb. 3 ein Schaltungsschema.
Der Schaltersockel α besitzt vier Anschlußklemmen
b, c, d, e und trägt in · bekannter Weise das Lager für die Schaltwippe/. Die
ganze Vorrichtung ist von der Kappe g überdeckt. Die Klemmen c und d sind mit je einer
Kontaktfeder h bzw. i, die Klemmen b und e mit je zwei Kontaktfedern k undm bzw. μ
und 0 verbunden. Zweckmäßig sind die
*l Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor Siffermann in Annaberg, Er\geb.
Federn k und η im wesentlichen senkrecht,
die Kontaktfedern m und o, ebenso wie h undi, im wesentlichen waagerecht angeordnet.
Die Schaltwippe /, die durch den Kipphebel p in bekannter Weise betätigt wird,
trägt auf jeder Seite drei feste Kontakteq, r,s
bzw. t, u, v, von denen q und t bzw. s und ν
ziemlich kurz und miteinander verbunden sind, während die mittleren Kontakte r und u
ίο aus getrennten, etwa segmentartigen längeren
Stücken bestehen.
Aus Abb. 3 ist die Schaltung zu erkennen. Es bezeichnen q, r, s bzw. t, u, ν die Kontakte
der Schaltwippe, von denen q mit t und J mit ν
leitend verbunden sind. Mit b, c, d, e sind die vier Kontaktklemmen mit den Kontaktfedern
k und m bzw. h, ferner η und ο bzw. i
angedeutet. In der dargestellten Lage sind die Klemmen b und c über die Kontakte m,
r, h und die Klemmen d und e über die Kontakte i, u, ο miteinander verbunden. Wenn die
Schaltwippe / umgeschaltet wird, dann werden die Klemmen b und e über die Kontakte k,
s, ν, η und die Klemmen c und d über die
Kontakte h, q, t, i verbunden.
Der Erfindungsgedanke läßt eine Reihe weiterer Ausführungsmöglichkeiten zu. So
kann an Stelle des Kipphebelschalters mit bogenförmig schwingendem Schaltorgan auch
ein Schalter mit geradlinig bewegtem Schaltorgan treten. Die Kontaktteile können auch
an der Unterseite der Schaltwippe bzw. innerhalb der Seitenteile der Wippe angeordnet
sein. Die Form und Anordnung der Kontaktfedern ist beliebig. Durch Weglassung z. B.
einer Anschlußklemme bzw. durch geeignete Schaltung kann der Schalter auch eine andere
Verwendung, z. B. als gewöhnlicher Wechselsehalter, finden.
Claims (2)
1. Kreuzkipphebelschalter mit Schaltwippe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Anschlußklemmen (c, d) mit je einer von zwei gegenüberliegenden Kontaktfedern
Qi, i) und die beiden anderen Klemmen
v Q>, e) mit je zwei auf derselben Seite wie
die Einzelkontakte und in der Bewegungs--. richtung hintereinanderliegenden Kontaktfedern
(k, m bzw. η, o) verbunden
sind, von denen abwechselnd je eine (w, o) mit einer der Einzelkontaktfedern (/;, i)
oder die beiden anderen (k, 11) zur gleichen
Zeit wie die beiden einzelnen Kontaktfedern je miteinander durch die Schaltwippe
(f) verbunden werden.
2. Kreuzkipphebelschalter nach Anspruch ι mit seitlich je drei Kontaktstellen
tragender Schaltwippe, von denen zwei Kontaktstellen der einen Seite mit zwei Kontaktstellen der anderen Seite
leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verbindung der auf der gleichen Seite der Schaltwippe liegenden
festen Kontakte (m, h bzw. i, o)
bildenden Kontaktbrücken (r bzw. u) der
Schaltwippe je zwischen den beiden anderen Kontaktstellen zur Querverbindung (q, s bzw. t, v) vornehmlich in deren Mitte
angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA59264D DE537388C (de) | 1929-10-08 | 1929-10-08 | Kreuzkipphebelschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA59264D DE537388C (de) | 1929-10-08 | 1929-10-08 | Kreuzkipphebelschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537388C true DE537388C (de) | 1931-11-02 |
Family
ID=6941874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA59264D Expired DE537388C (de) | 1929-10-08 | 1929-10-08 | Kreuzkipphebelschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537388C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844927C (de) * | 1949-07-14 | 1952-07-28 | Robert Schneider K G | Als Wippenschalter ausgebildeter Kreuzschalter |
-
1929
- 1929-10-08 DE DEA59264D patent/DE537388C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE844927C (de) * | 1949-07-14 | 1952-07-28 | Robert Schneider K G | Als Wippenschalter ausgebildeter Kreuzschalter |
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