DE536846C - Zuendkerze - Google Patents
ZuendkerzeInfo
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- DE536846C DE536846C DE1930536846D DE536846DD DE536846C DE 536846 C DE536846 C DE 536846C DE 1930536846 D DE1930536846 D DE 1930536846D DE 536846D D DE536846D D DE 536846DD DE 536846 C DE536846 C DE 536846C
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- insulating
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/36—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Zündkerze Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eineZündkerzefürVerbrennungskraftmaschinen. Bei den bisher bekannten Zündkerzen ist der Nachteil vorhanden, daß die Isolierkörper aus Speckstein o. dgl. Material infolge der durch hohe thermische Beanspruchunghervorgerufenen Spannungen frühzeitig durch entstehende Risse und Zerspringen unbrauchbar werden. Zwischen dem Isoliersteinkopf und dem Steinfuß sind besonders hohe Temperaturunterschiede vorhanden, die man durch Zuführung von Wärme und auch durch Verhinderung der Wärmeableitung auszugleichen sucht. Beim Erfindungsgegenstand ist eine den Mittelteil des Isolierkörpers ganz oder teilweise umkleidende Metallfassung so angebracht, daß sie zwar dem Mittelteil des Steines Wärme zuführen, aber nicht oder in nur geringem Maße an den Kerzenkörper abführen kann. Dies wird durch eine zwischen Metallfassung und Kerzenkörper angeordneteWärme-Isolationsschicht, die aus Luft, Asbest o. dgl. bestehen kann, erreicht. Außerdem wird dafür Sorge getragen, daß die der Metallfassung am unteren in den Kerzenkörper hineinragenden Ende zugeführte Wärme dem mittleren Teil des Isolierkörpers zugeführt werden muß, da die Metallfassung hier unterbrochen ist und mit keinem anderen Teile mehr in Berührung steht. Die dort zugeführte Wärme kann nicht wieder über den Metallkerzenkörper zum Motorgehäuse oder sonstwie nach außen abfließen, sondern nur ihren Weg über die zu erwärmende Isolation nehmen. Durch Änderung der Größe der Berührungsfläche zwischen Isolierstein und Metallfassung kann dabei die Wärmezufuhr in gewünschter Weise verändert werden. Durch Änderung der Größe der Berührungsflächen zwischen Metallfassung und Kerzenkörper bei Verwendung eines an sich bekannten Zwischenringes mit Aussparungen kann auch die Wärmezufuhr veränderlich beeinflußt werden, weil ein Teil der Wärme dann an dieser Stelle Gelegenheit zum Übertritt auf den Kerzenkörper erhält. Auch ist es möglich, den Erfindungsgedanken nur teilweise zu verwenden, wenn z. B. das freie Ende des oberen Teiles der Metallfassung mit dem Kerzenkörper durch verhältnismäßig kleine Berührungslinien oder Flächen in Verbindung steht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Zündkerze, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Zwischenring, Abb. 3 eine Draufsicht desselben.
- Der die Masseelektrode 2 tragende Kerzenkörper z in an sich bekannter Ausführung besitzt einen in einer Senkung 3 eingelegten Ring q., der als Auflage für eine im Durchmesser abgesetzte rohrförmige Metallfassung 5 von guter Wärmeleitfähigkeit dient. In die Metallfassung 5 ist derIsolierkörper 6 eingepreßt, wobei zwischen Fassung und Körper ein Asbestring 7 eingefügt sein kann. Durch eine Umbördelung des Kerzenkörperrandes 18 wird der Isolierkörper 6 unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 22 in seiner Lage gehalten. In einer axialen Durchbohrung des Isoliersteines befindet sich als Mittelelektrode der Zündstift 21, der am unteren Ende mit einer kopfartigen Verdickung 8 und am oberen Ende g mit Gewinde versehen ist. Dieses Gewinde greift in einen kappenförmigen Ansatz 12 des Gewindezapfens =o mit Muttergewinde i= ein. Der Gewindezapfen =o trägt einen weiteren Gewindeansatz 13, auf welchem die Kabelanschlußmutter 1q. für ein Kabel 2o aufgeschraubt werden kann. Zwischen dem Mittelteil des Gewindezapfens io und dem Isolierstein 6 ist eine Dichtungsscheibe 15 aus weichem Metall o. dgl. gelegt. Damit der Gewindezapfen =o sich nicht nach der Montage lockern kann, ist das Ende seines Ansatzes i2 mit Riffelung oder Nuten 16 versehen, in welche sich nach der Montage erhärtender Kitt, Gips 17 o. dgl. festsetzen kann. Der Ring q. (Abb. 2 und 3) ist mit mehr oder weniger breiten radialen Nuten 17 oder konzentrischen Nuten =g in beliebiger Zahl versehen. Auch kann der Ring q. ganz aus Isolierwerkstoff bestehen. Die Metallfassung 5 kann mit dem den Isolierkörper 6 nicht umschließenden Teil mehr oder weniger in das Innere des Kerzenkörpers i frei hineinragen, um die Wärmemengenzufuhr abstimmen zu können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen mit in den unteren Teil frei in den Kerzenkörper hineinragender und den Mittelteil des Isolierkörpers umgebender Metallfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung im oberen Teil nur am Isolierkörpermittelteil anliegt und ohne metallische Verbindung mit dem Kerzenkörper endigt.
- 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung die Steinmitte ganz oder nur teilweise umschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536846T | 1930-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536846C true DE536846C (de) | 1931-10-27 |
Family
ID=6557474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536846D Expired DE536846C (de) | 1930-03-11 | 1930-03-11 | Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536846C (de) |
-
1930
- 1930-03-11 DE DE1930536846D patent/DE536846C/de not_active Expired
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