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DE53607C - Fräsmaschine.1 - Google Patents

Fräsmaschine.1

Info

Publication number
DE53607C
DE53607C DENDAT53607D DE53607DA DE53607C DE 53607 C DE53607 C DE 53607C DE NDAT53607 D DENDAT53607 D DE NDAT53607D DE 53607D A DE53607D A DE 53607DA DE 53607 C DE53607 C DE 53607C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
milling cutter
spindles
milling machine
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53607D
Other languages
English (en)
Original Assignee
ernst kirchner & CO. in Leipzig-Sellerhausen
Publication of DE53607C publication Critical patent/DE53607C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Fräsmaschine.
Zusatz zum Patente No. 45934 vom .1. Juli 1888.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1890 ab. Längste Dauer: 30. Juni 1903.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung der im Patent No. 45934 bezeichneten Fräsmaschine. Die Abänderung besteht in der Hauptsache darin, dafs die obere Fräserwelle verstellbar angeordnet ist und aufserdem die Ausrückvorrichtung etwas anders gestaltet wurde.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht der Fräserwellenlagerung und Stellvorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den vorderen Theil des Armes C,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt nach Linie R-R, Fig. i, durch die Ausrückvorrichtung,
Fig. 4 einen waagrechten Schnitt nach Linie S-S, Fig. i, durch die Stellwerksantriebtheile, ■ Fig. 5 einen Schnitt T- T, Fig. 1, durch die waagrecht liegende Fräserwelle.
Fig. 6, 7 und 8, Blatt II, zeigen die Maschine in Ruhe, Thätigkeit und mit schnell ausgerücktem Fräser in theilweise linearer Darstellung der einzelnen Theile.
Am vorderen Theil des Armes- C ist eine Schlittenführung D angeordnet, in welcher der Fräserwellenträger A1 auf- und abbeweglich (s. Fig. ι und 2) angebracht ist. Der Fräserwellenträger besteht aus zwei Theilen, der Grundplatte α mit dem Kreisbogenschlitz t und dem eigentlichen Wellenträger, welcher um Zapfen g··1 auf Platte α verdrehbar angebracht ist. Auf der oberen Fläche k des Armes C ist ferner das Doppellagerstück L befestigt, in welchem die Welle f1, an der sich das Drehkreuz B1 befindet, gelagert ist. Welle/1 trägt ein Excenter ν, dessen Umfang von dem Treibrahmen o1 umschlossen wird. Der Treibrahmen o1 ist mit den Schraubspindeln 5 und s derart verbunden, dafs letztere sich drehen können. Die beiden Spindeln s s sind durch das Querstück e1 mit einander verbunden und auf der Fräserwellenträgerplatte α unverrückbar, aber drehbar mittelst der Halteplatten pp gelagert. An ihrem unteren Ende trägt jede Spindel einen konischen Trieb u, welche mit den Trieben yy auf der Stellwelle I in Eingriff stehen. Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende: Die Fräserwelle b läfst- sich auf der Platte α in beliebigem Winkel ein- und feststellen (s. Fig. ι und 6), so dafs man also die Fräserwirkung den verschiedenartigsten Arbeitsstücken anzupassen vermag.
Die Fräserwellenträgerplatte α kann vermittelst der Stellwelle I bezw. des Handrades R und der Spindeln- s s beliebig hoch oder tief eingestellt werden (s. Fig. 6 und 7), jedoch kann diese Verstellung stets nur allmälig, d. h. nicht plötzlich erfolgen. Um letzteres bei schnellem Ausrücken des Fräsers η bewerkstelligen zu können, ist die Excenterwelle f1 angeordnet. Letztere läfst sich mittelst des Drehkreuzes B1 leicht drehen und dadurch wird das Excenter ν in solcher Weise zur Wirkung gebracht, dafs der Treibrahmen o1 gehoben und infolge dessen Spindel b, sowie die Platte α rasch emporgebracht wird (siehe
Fig. 8). Durch umgekehrte Drehung des Kreuzes B1 gelangt der Fräser η genau in seine frühere Lage und man kann ohne weitere Einstellung die Arbeit fortsetzen.

Claims (2)

  1. Pa tent-Ansprüche:"
    ι . Die im Anspruch ι. des Haupt-Patentes bezeichnete Anordnung dahin abgeändert, dafs an Stelle der Büchse i, Stift F und Schlitzdecke G zum Aus- und Einrücken des Fräsers η am oberen Theil des Armes C die Welle/1 gelagert ist, deren Excenter ν auf den mit den Stellspindeln ss verbundenen Treibrahmen o1 wirkt, wodurch die Stellspindeln j s nebst der Platte a, welche die um gl einstellbare Fräserwelle b trägt, rasch gehoben und gesenkt werden können.
  2. 2. Zum Zwecke, der langsamen Auf- und Abverstellung des Fräsers η die mit Handrad R versehene Stellwelle /, durch welche die Spindeln s s verdreht werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT53607D Fräsmaschine.1 Expired - Lifetime DE53607C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE53607C true DE53607C (de)

Family

ID=328250

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT53607D Expired - Lifetime DE53607C (de) Fräsmaschine.1

Country Status (1)

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DE (1) DE53607C (de)

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