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DE141716C - - Google Patents

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Publication number
DE141716C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
lever
grinding wheel
shaft
sanding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT141716D
Other languages
English (en)
Publication of DE141716C publication Critical patent/DE141716C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/02Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a reciprocatingly-moved work-table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Poliermaschine
mit örtlich feststehender Schleifscheibe, einer selbsttätigen schaukelnden Seitwärtsbewegung des Tisches und einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung desselben.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Aufsicht ohne Schleifscheibe, in Fig. 3 eine Vorderansicht, in Fig. 4 die Schleifstrichform der alten Maschinen und in Fig. 5 diejenige der neuen Maschine. Fig. 6 veranschaulicht einen Längsschnitt des Schlittens 2, Fig. 7 und 8 Schnitte durch die Lagerungen der Spindel 13.
Der Tisch 1, welcher aus einem aus Winkeleisen 39 (Fig. 6) gebogenen Rahmen besteht, ruht auf dem Schlitten 2, der mittels der Zugstange 3, des Winkelhebels 4 und der Zugstange 5 von dem Kurbelzapfen 6 der Scheibe 7 auf der Führungsleiste 8 seitlich hin- und herbewegt wird. Die Führungsleiste 8 ist an zwei Gleitstücken 9 befestigt, welche wiederum an den Lagerböcken 10 ihre Führung haben und mittels des auf der Welle 11 sitzenden Handhebels 12 und der Spindeln 13 gehoben und gesenkt werden können. Zu diesem Zweck ist die in Fig. 7 und 8 gezeichnete Anordnung getroffen, die nicht nur gestattet, den Tisch durch einfaches Herüberziehen des Handhebels 12 gegen die Schleifscheibe 52 zu pressen und mittels des verstellbaren Gewichtes 14 mit gleichmäßigem, beliebig zu regelndem Drucke dagegen zu halten, sondern auch eine Einstellung des Tisches bei Verwendung verschieden großer Schleifscheiben zuläßt. Das mittels Keilfeder 47 auf der Spindel 13 befestigte Zahnrad 15 hat eine verlängerte Nabe 44, welche durch den Lagerbock 45 hindurchgeht und oberhalb desselben mittels Stellring 46 befestigt ist. Das Zahnrad 15 kann sich infolgedessen nicht auf- und abbewegen und bleibt somit immer mit dem auf der Welle 18 sitzenden Zahnrad 16 im Eingriff. Auf der Spindel 13 sitzt ferner lose eine Hülse 48, welche sich gegen einen festen Bund 49 legt. Ein auf der Welle 11 befestigter Doppelhebel 50 faßt über die Stifte 51 der Hülse 48 (Fig. 8). Durch Umlegen des Hebels 12 ist somit eine Hebung der Spindeln 13, die sich in der Nabe des Rades 15 senkrecht verschieben können, und damit eine Anpressung des Tisches an die Schleifscheibe 52 möglich. Beim Zurückbewegen des Hebels 12 senkt sich der Tisch mit den Spindeln 13 durch das Eigengewicht.
Wird Welle 18 durch das Handrad* 17 gedreht, so wird diese Drehbewegung durch das Kegelrad 16 auf das Rad 15 und infolge der Keilfeder 47 auf die Spindel 13 übertragen. Gleitstücke 9 ■ bezw. Schlitten 2 und Tisch 1 erhalten dadurch eine senkrechte Bewegung, so daß man imstande ist, den Tisch der Größe der Schleifscheibe entsprechend einzustellen.
Auf der Welle 11 sitzt ferner ein Hebel 19, an welchem eine Zugstange 20 angreift, die beim Andrücken des Tisches gegen die Schleifscheibe eine Klauenkupplung 21 einrückt und somit zugleich die Welle 22 durch die bisher leer laufenden Riemscheiben 23 in Umdrehung
setzt. Dreht sich die Welle 22, so wird durch das Zahnrad 24 das auf der Welle 25 sitzende Zahnrad 26 und diese ebenfalls in Umdrehung versetzt. Auf dieser Welle sitzt noch ein anderes Zahnrad 27, welches die an dem Schilde 28 sitzenden Zahnräder 29 und 30, welche sich in entgegengesetzter Richtung drehen, in Bewegung setzt. Von diesen letzteren Zahnrädern wird mittels des Handhebels 31, der Welle 32, des Hebels 33 und der Zugstange 34 infolge Pendeins des Schildes 28 abwechselnd das eine und das andere mit der Zahnstange 35 in Eingriff gebracht und dadurch eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Tisches 1 veranlaßt. Die Zahnstange ist mit einem Kreuzgelenk 36 mit der am Tisch 1 sitzenden Stange 37 verbunden.
Infolge der Verbindung des Tisches mit der geradlinig hin- und herbewegten Zahnstange durch das Kreuzgelenk 36 ist die vorhin beschriebene seitliche Bewegung keine geradlinige, sondern es wird eine schaukelnde, um den Drehpunkt 38 des Gelenkes 36 schwingende Bewegung stattfinden. Als seitliche Führung dienen dem Tische dabei zwei Hülsen 41 (Fig. 6), die mittels Schrauben 42 am Schlitten befestigt sind. Zwischen dem Tisch und den Hülsen 41 befindet sich ein Spielraum, der so groß ist, daß sich der Tisch bei der bogenförmigen Querbewegung nicht festklemmen kann. Die Scheiben 43 verhindern das Herausspringen des Tisches nach oben hin. Eine Platte 40, welche den Winkeleisenrahmen 39 ausfüllt, dient zur Befestigung der zu polierenden Gegenstände.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, wird von dieser Maschine eine Arbeit geleistet, die von der auf den bisher bekannten Maschinen hergestellten Arbeit wesentlich abweicht, und zwar derart, daß die Schleifslriche bei der neuen Maschine eine Schleifenform annehmen, während bei den bisherigen Maschinen die Schleifstriche Zickzackform haben. Die schleifenförmigen Schleifstriche der neuen Maschine decken sich teilweise und kreuzen sich in verschiedenen Richtungen, wodurch im Gegensatz zu den bisherigen Maschinen ein Hervortreten derselben unmöglich ist. Die Politur wird dadurch eine viel feinere. Fig. 4 und 5 zeigen die Schleifstriche der alten und der neuen Maschine.
Die Bedienung der Maschine besteht in folgenden drei Handgriffen:
Nachdem das Blech auf Tisch 1 festgeklemmt ist, wird die Richtung der Längsbewegung durch Hebel 31 eingestellt.
Der Hebel 12 wird angezogen, der Tisch dadurch gehoben und mit beliebigem Druck gegen die Schleifscheibe 52 gepreßt. Zugleich wird hierdurch die Klauenkupplung 21 eingerückt und der Tisch in Bewegung gesetzt. Stellt man den Hebel 12 zurück, so senkt sich der Tisch, die Kupplung rückt aus, und der Tisch steht still.
Die Schleifscheibe 52 wird in bekannter Weise durch eine Riemscheibe 53 in Umdrehung versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schleif- und Poliermaschine mit feststehender Schleifscheibe und zwei Arbeitsbewegungen des Arbeitstisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung des Tisches eine schaukelnde ist, so daß infolge dieser Bewegung in Verbindung mit der bekannten Vor- und Rückwärtsbewegung des Tisches die Schleifstriche sich teilweise decken und in verschiedenen Richtungen kreuzen, zu dem Zweck, eine feinere Politur zu erhalten, indem der Verlauf der Schleifstriche nicht mehr zu erkennen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141716D Active DE141716C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE141716C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117585A2 (de) * 1983-02-25 1984-09-05 Ermanno Pacini Maschine zum durchgehenden Glätten mit Förderband für massive Flächen, besonders geeignet für Blöcke aus steinigem Material
FR2584965A1 (fr) * 1985-07-16 1987-01-23 Pele Cie Procede et appareil de polissage de plaques

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117585A2 (de) * 1983-02-25 1984-09-05 Ermanno Pacini Maschine zum durchgehenden Glätten mit Förderband für massive Flächen, besonders geeignet für Blöcke aus steinigem Material
EP0117585A3 (de) * 1983-02-25 1986-08-27 Ermanno Pacini Maschine zum durchgehenden Glätten mit Förderband für massive Flächen, besonders geeignet für Blöcke aus steinigem Material
FR2584965A1 (fr) * 1985-07-16 1987-01-23 Pele Cie Procede et appareil de polissage de plaques

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