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DE534960C - Lenkeinrichtung fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge

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DE534960C
DE534960C DEF66396D DEF0066396D DE534960C DE 534960 C DE534960 C DE 534960C DE F66396 D DEF66396 D DE F66396D DE F0066396 D DEF0066396 D DE F0066396D DE 534960 C DE534960 C DE 534960C
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DE
Germany
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auxiliary
wheel
steering device
wheels
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DEF66396D
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Individual
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Priority to AT125786D priority patent/AT125786B/de
Priority to CH140282D priority patent/CH140282A/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
    • B62D7/144Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks for vehicles with more than two axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Lenkeinrichtung für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge Bei Kraftfahrzeugen besteht, seitdem diese in immer größeren Abmessungen gebaut werden, eine Schwierigkeit in der Betätigung der Lenkung. Verstärkt wird diese Schwierigkeit noch durch die immer weiter um -sich greifende Anwendung der Ballonluftbereifung: Die großen Wagen erfordern eine sehr große Kraft zur Bewegung der Steuerung. Man hat durch Einschalten einer möglichst großen Übersetzung versucht, Abhilfe zu schaffen. Abgesehen davon, daß hierdurch der Energieaufwand nicht herabgesetzt wurde, gibt es praktisch eine Grenze für die Höhe der Übersetzung im Steuerungsgetriebe. Es sind ferner elektromotorische oder durch die Druckmittel betätigte Steuerungen bekannt, um die Lenkung der großen Fahrzeuge zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge, deren schwenkbare Haupträder durch vom Steuerorgan des Fahrzeuges gesteuerte Hilfsräder geschwenkt werden. Gemäß der Erfindung sind das Hilfsrad oder die Hilfsräder durch das Fahrzeuggewicht belastet und verstellen ein oder mehrere Haupträder. Sobald die Hilfsräder verstellt sind und in der Verstellrichtung ausfahren, nehmen sie durch eine Hebelwirkung die Haupträder, mit denen sie beispielsweise durch Hebel verbunden sind, mit. Die Hilfsräder sitzen an einem Verbindungsgestell, welches sie mit dem Hauptsteuerrad verbindet. Auf diesem Verbindungsgestell ruht zweckmäßig die Wagenlast, und zwar greift die Wagenlast zweckmäßig wieder an einem Punkt an, der näher zum Mittelpunkt des Hauptrades als zum Mittelpunkt des Hilfsrades liegt, so daß das Hilfsrad nur einen kleineren Teil des Wagengewichtes trägt und hierdurch besonders leicht steuerbar ist. Die vertikale Drehachse liegt am Verbindungsgestell so, da.ß sie ebenfalls mehr zur Mitte des Hauptrades als zur Mitte des Hilfsrades liegt, so daß beim Steuervorgang das Hilfsrad an einem längeren Hebelarm angreift als das Hauptrad. In der Beschreibung ist als Hilfsrad immer das Rad bezeichnet, das von dein Steuernden betätigt wird. Als Hauptrad ist das Rad bezeichnet, welches seinerseits durch das Hilfsrad über ein Verbindungsgestell mitgenommen wird.
  • Die nachstehenden Abbildungen zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine schematische Skizze eines Wagens, bei dem beispielsweise die Vorderräder durch Hilfsräder gesteuert werden. Es sind vorhanden ein Hauptrad 18 und ein Hilfsrad =g. Das Wagengewicht ruht im Punkt 2o auf -der Hinterachse des Wagens und im Punkt 21 auf dem Verbindungsgestell 22, welches das Hauptrad 18 und das Hilfsrad =g verbindet. Der Punkt 21 ist von dem Mittelpunkt des Hilfsrades =g weiter entfernt als von dem Mittelpunkt des Hauptrades 18, so daß das Hilfsrad =g einen kleineren Teil des Wagengewichts trägt als das Hauptrad 18. Aus diesem Grunde ist es besonders leicht zu verstellen. Zweckmäßig ist es, die Konstruktion so auszuführen, daß das Hilfsrad =g an einem im Verhältnis zum Lastarm mpglichst großen Kraftarm angreift, damit es trotz seiner geringeren Anpressung an der Erde in der Lage ist, die in der Regel größere Anpressung und Reibung des Hauptrades 18, welche die Steuerbewegung hindern, zu überwinden.
  • Abb. 2 zeigt die Art und Weise, wie man beispielsweise die erforderliche Hebelwirkung für die Verstellkraft der Hilfsräder erreichen kann. Die Abbildung zeigt eine Steueranordnung, bei der zwei Hilfsräder 23, 24 vor den Haupträdern 25, 26 angeordnet sind: Das Hilfsrad 23 ist mit dem Hauptrad 25 durch das Verbindungsgestell 27 verbunden. Die Achse des Hauptrades ist starr am Verbindungsgestell 27 angeordnet. Das Hilfsrad 23 ist mit einem Achsstummel am Verbindungsgestell 27 um die vertikale Achse 28 schwenkbar angeordnet. Der Steuernde betätigt über die Stange 29, den Hebel 30, die Stange 31 und den Hebel 32 das Hilfsrad 23. Durch die Querstange 33 wird das Hilfsrad 24 auf der anderen Seite durch ein gleichartiges Gestänge. im gleichen Sinne betätigt. Auf der festen Drehachse 34 ruht, zweckmäßig federnd, das Gewicht des Vorderwagens. Die Verbindungsgestelle 27 und 35 sind an den Lagerstellen 36 und 37 auf der Querachse 34 um diese selbst schwenkbar angeordnet. Die Verbindungsgestelle drehen sich außerdem um die vertikalen Achsen 38 und 39. Die Achse 38 ist von dem Mittelpunkt des Hilfsrades 23 weiter entfernt als von dem Mittelpunkt des Hauptrades 25. Dasselbe gilt für die Achse 39 bezüglich des Hilfsrades 24 und des Hauptrades 26. Das Hilfsrad greift also an einem längeren Kraftarm an als das Hauptrad. Der Steuervorgang geht folgenderweise vor sich:-Sobald das Hilfsrad 23 vom Steuernden verstellt ist, nimmt es im gleichen Sinne das Verbindungsgestell 27 und damit auch das Hauptrad 25 in der Verstellrichtung mit. Das Hauptrad 25 steuert nun den Wagen in bekannter Weise. Die beiden Verbindungsstangen 40 und 41 verbinden die Verbindungsgestelle 27 und 35 in der Weise, daß sie immer eine gleich große Verstellung erreichen. Die Drehpunkte der Achsen 28, 38, 39, 42, 43 und 44 müssen bei 'Stellung auf Geradeausfahrt, also in der Nulllage, auf einem Rechteck liegen, damit Parallelverschiebung, und zwar symmetrisch nach beiden Seiten, auftritt. Hierdurch wird erreicht, da.ß die Verbindungsgestelle immer eine gleich große Verstellung erhalten. Zweckmäßig ist es, um den unbeabsichtigten Ausschlag der Haupträder bzw. der Verbindungsgestelle zu begrenzen, besondere Anschläge 45 und 46 anzubringen, die den Ausschlag der Verbindungsgestelle begrenzen. Unter Umständen wird es zweckmäßig sein, diese Anschläge federnd anzuordnen oder mit irgendeinem elastischen Mittel an der An-, schlagstelle zu versehen, Gummi, Feder o. dgl.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen, in welcher Weise unbeabsichtigte Ausschläge der Haupträder bzw. der Verbindungsgestelle durch die zweckmäßige Anordnung, beispielsweise eines Parallel gestänges, korrigiert werden. Bei Abb. 3 ist die Stellung des Hauptrades, des Hilfsrades und des gesamten Steuergestänges für die Geradeausfahrt dargestellt. Der Hilfssteuerhebel47 und der Steuerhebel 48 stehen in Nullage. Durch den Steuernden bzw. durch ein selbstsperrendes Getriebe wird der Hilfssteuerhebe147 festgehalten. Das Verbindungsgestell 49 kann. durch irgendwelche äußere Einwirkungen, z. B. bei schlüpfrigemBoden, sich um dieAchse 5o drehen. In welcher Weise in einem solchen Falle eine automatische Korrektur erfolgt, zeigt die Abb. 4. In dieser Abbildung sind für die entsprechenden Elemente der größeren Deutlichkeit halber gleiche Bezugszeichen gewählt wie bei Abb. 3. Durch unbeabsichtigte Drehung des Verbindungsgestelles 49 bzw. des Hauptrades ist automatisch eine Stellung des Hilfsrades erfolgt, welche eine Korrektur der unbeabsichtigten Stellen des Häuptrades herbeiführt. Hierdurch wird wieder die vom Steuernden erwünschte Nullage erreicht. Diese Korrektur findet jedoch nicht für die Nullage, sondern auch für jede beliebige vom Steuernden erwünschte Steuerlage statt. Je größer das Längenverhältnis des Hilfssteuerhebels zu dem Steuerhebel ist, desto größer ist die Korrektur. Wenn eine starke Korrektur erwünscht ist, wird es daher zweckmäßig sein, den Hilfssteuerhebel länger zu machen als den Steuerhebel bzw., falls eine geringe Korrekturwirkung erwünscht ist, wird man den Hilfssteuerhebel kleiner als den gteuerhebel ausführen. Der Hilfssteuerhebel über-nimmt die gleiche Funktion wie der sogenannte Richtungsweiser beim Flettner-Schiffsrüder.
  • Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Hilfsräder 51, 52 hinter den Haupträdern 53, 54 angeordnet sind. Die Verstellung der Hilfsräder erfolgt, ähnlich wie bei Abb. 2, vermittels der Stange 55 über den Hilfssteuerhebel 56, die Stange 57 und den Steuerhebel 58. Das Hilfsrad 5= verstellt seinerseits das Hauptrad 54 vermittels des Verbindungsgestelles 59, welches sich in der vertikalen Achse 6o dreht. Entsprechend der Abb.2 sind zur Vermeidung ungleicher Verstellungen der beiden Verbindungsgestelle die beiden Querstangen 6=, 62 angeordnet. Die Stange 63 dient zur Übertragung der Steuerung auf das Hilfsrad 52. Auch hier liegt die Wagenlast durch die Federn 65 und 66 auf der Querachse 64. Die Verbindungsgestelle sind um diese waagerechte Achse schwenkbar angeordnet.
  • Der Hilfssteuerhebe156 und der Steuerhebel 58 sind so zueinander angeordnet, daß sie bei der Betätigung durch die Stange 57 sich "in entgegengesetztem Sinne um ihre Achse drehen. Da bei einer Steuerung des nach hinten liegenden Hilfsrades das Hauptrad immer in entgegengesetztem Drehsinne verstellt wird, ist eine derartige Anordnung der Hebel notwendig, da sonst bei unbeabsichtigtem Ausschlagen des Verbindungsgestelles bzw. des Hauptrades keine Korrektur, sondern eine Vergrößerung des unbeabsichtigten Verstellwinkels erfolgen würde. Es wird zweckmäßig sein, den Drehpunkt des Hilfssteuerhebels (Richtungsweiser beim Flettner-Schiffsruder) mit dem vertikalen Drehpunkt des Verbindungsgestelles zusammenfallen zu lassen, da auf diese Art die Korrekturwirkung einfach zu erreichen ist.
  • Abb.2 zeigt eine schematische Skizze des Hauptrades 67 und des Hilfsrades 68, welche durch das Verbindungsgestell 69 miteinander in Verbindung stehen.
  • Abb. 7 zeigt eine Ansicht von oben. Der vertikale Drehpunkt 7o des Verbindungsgestelles 69 liegt in diesem Falle nahe dem Mittelpunkt des Hauptrades 67. Um trotzdem eine Verteilung des Wagengewichtes zu erreichen, die dem Hilfsrad 68 eine genügende Anpressung erteilt, ist ein besonderes Hilfsstück 71 angeordnet, welches zu der Achse 72 drehbar im Lager 73 angeordnet ist und welches über die vertikale Welle 7o die Wagenlast auf das Verbindungsgestell 79 überträgt: Die feste Querachse 72 trägt, zweckmäßig federnd, -das Wagengewicht. In Abb. 7 ist nur das linke Vorderrad 67 mit seinem Hilfsrad 68 gezeichnet.
  • Abb. 8 zeigt das Beispiel eines unstarren Verbindungsgestelles, welches aus zwei in einer vertikalen Achse 74 zueinander drehbaren Teilen besteht. Das Hilfsrad 75 ist zu dem vorderen Teil des Drehgestelles 76 in der vertikalen Achse 77drehbar angeordnet: DasWagengewicht liegt federnd auf der Achse 8o. Der Teil 79 des Verbindungsgestelles ist zu der Achse 8o in dem Lager 81 drehbar angeordnet. Der Teil 79 des Verbindungsgestelles trägt die vertikale Achse 82, um die das Hauptrad 78 drehbar angeordnet ist. Durch die Verstellung des Hilfsrades 75 wird der Teil 76 des Verbindungsgestelles verstellt, und über die Stange 83 und den Hebel 84 erfolgt die entsprechende Verstellung den Hauptrades 78.
  • In Abb. g ist die Anordnung eines nicht starren Verbindungsgestelles bei Verwendung eines Hilfsrades 85 und zweier Haupträder 86, 87 dargestellt. Das Verbindungsgestell besteht aus dem hinteren Teil 88 und aus dem vorderen Teil 89. Der vordereTeil 89 ist um eine vertikale Achse go drehbar angeordnet und trägt an seinem vorderen Ende das Hilfsrad 85, welches in der Achse gi drehbar angeordnet ist und über die Stange 92, den Hilfssteuerhebel 93, die Stange 94 und den Steuerhebel 95 verstellt wird. Das Gewicht des Wagens liegt federnd auf der festen Querachse 96. Der Teil 88 des Verbindungsgestelles ist zu dieser Querachse 96 in den Lagern 97 drehbar angeordnet. Das Hilfsrad 85 verstellt vermittels des Vorderteils 89 des Verbindungsgestelles über die Stange 98, den Kniehebel 99, die Stange ioo und die beiden Hebel zoi und 1oz die beiden Haupträder 86 und 87.
  • Eine besondere Art der Übertragung der Last auf das Hilfsrad zeigen beispielsweise die Abb. io und ii. Abb. io zeigt schematisch ein Hilfsrad io3 und ein Hauptrad io4. Durch die Feder 105 über das Winkelstück io6 und das Verbindungsgestell io7 wird ein Teil des Wagengewichtes auf das Hilfsrad 103 übertragen. Abb. ii zeigt eine Ansicht von oben. Das Verbindungsgestell io7 trägt sich in der vertikalen Achse io8. Die Verstellung des Hilfsrades 103 erfolgt über die Stange iog, den Hilfssteuerhebel iio, die Stange iii und den Steuerb,ebel ii2. Das Hilfsrad verstellt seinerseits das Hauptrad 104 über das Verbindungsgestell 107, die Stange 113 den Hebel 114. Das gegenüberliegende, nicht gezeichnete Rad wird vermittels der Querstange 115 ebenfalls im gleichen Sinne verstellt.
  • Die Abb. 12 und 13 zeigen als Beispiel das linke Vorderrad 116,. welches durch ein Hilfsrad 117 gesteuert wird. Das Hauptrad 116 wird durch Vorderradantrieb vom Motor 118 über Differential iig, Kardangelenk i2o, Welle 121, Kardangelenk 122, Welle 123 und Kardangelenk 124 angetrieben. Der vertikale Dre$-punkt 125' des Verbindungsgestelles 126 liegt im. Mittelpunkt des Hauptrades 116. Das Verbindungsgestell 126 ist starr verbunden mit dem Lager 127 der Laufachse des Hauptrades 116, so daß das Hauptrad 116 jede Verstellung des Verbindungsgestelles i26 mitmacht. DasWagengewicht ruht auf der festen Querachse 128. Das Hilfsstück 129 ist in dem Lager 130 zu der Querachse 128 drehbar angeordnet. Das- Hilfsstück überträgt das Gewicht durch die Zapfen 131 und 132 auf das Verbindungsgestell 126.
  • Die Verstellung des Hilfsrades z17 erfolgt über die Stange 133, den Hilfssteuerhebel 134, die Stange 135 und den Steuerhebel 136. Das Hilfsrad 117 verstellt seinerseits das Hauptrad 116 über das Verbindungsgestell 126.
  • Um zu ermöglichen, daß die Verbindungsgestelle und sämtliche Querstangen und Hebel für die Hilfssteuerung unter dem Wagen bzw. unter dem Motorgehäuse usw. sich bewegen können, ist es zweckmäßig, die Teile in geeigneter Weise nach, unten abzukröpfen und je nach Zweckmäßigkeit im einzelnen Fälle an den Rädern wieder hocbzukröpfen. Abb. 14 zeigt dies beispielsweise bei dem Verbindungsgestell 137, welches das Hilfsrad 138 und das Hauptrad 139 verbindet. In dieser Abbildung sind nur das rechte Vorderrad und das rechte Hilfsrad eines Wagens dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind, soweit mehrere Hilfsräder angeordnet waren, für Hilfsräder und Haupträder gleiche Spurenweite angenommen worden. Man kann selbstverständlich auch verschiedene Spurenweiten vorsehen.
  • Es können selbstverständlich auch Steuerungen im Sinne der Erfindung so angeordnet werden, daß das Hilfsrad vorn am Wagen liegt und die Hinterräder steuert oder daß das Hilfsrad weiter hinten am Wagen liegt und die Vorderräder steuert, wobei man die Belastung durch das Wagengewicht ganz beliebig verteilen kann.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkeinrichtung für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge, deren schwenkbare Haupträder durch vom Steuerorgan des Fahrzeuges gesteuerte Hilfsräder geschwenkt werden, dadurc$ gekennzeichnet, daß das Hilfsrad oder die Hilfsräder durch das Fahrzeuggewicht belastet sind und. ein oder mehrere Haupträder verstellen.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Steuergestänges oder Getriebes als Drehbewegung (z. B. Hebel 30 in Abb. 2) um die Schwenkachse (38) des Hauptrades (25) geführt ist.
  3. 3. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (z. B. 28-38, Abb. 2), an dem das Hilfsrad (23) angreift, größer ist als der Hebelarm, an dem das Hauptrad (25) sitzt.
  4. 4. Lenkeinrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsräder einen kleineren Teil des Wagengewichtes übernehmen als die Haupträder.
  5. 5. Lenkeinrichtung nachAnspruchr und4, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt (z. B. 21, Abb.=), auf dem das Gewicht des Wagens ruht, auf dem Verbindungsgestell (22) zwischen Hauptrad (i8) und Hilfsrad (ig) so liegt, daß er von dem Mittelpunkt des Hilfsrades (=g) weiter entfernt ist als von dem Mittelpunkt des Hauptrades (i8).
  6. 6. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Hilfsräder (z. B. 23, 24, Abb. 2) in der Fahrtrichtung vor den Haupträdern (25, 26) liegen.
  7. 7. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Hilfsräder (z. B. 51, 52) in der Fahrtrichtung hinter den Haupträdern (53, 54) angeordnet sind.
  8. 8. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad (z. B. 23, 24) und das Hauptrad (25, 26) an einem starren Verbindungsgestell (27, 35) sitzen, welches sich um eine senkrechte (38, 39) und um eine waagerechte Achse (36, 37) dreht und an welchem das Hilfsrad (23, 24) außer um seinen waagerechten Achsstummel auch um eine senkrechte Achse (28, 44) drehbar befestigt ist. g.
  9. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerhebelgestänge (z. B. 29, 31, 32, Abb. i) über einen Steuerhilfshebel (30) geführt ist, der sich in der senkrechten Drehachse (38) des Verbindungsgestelles (27), welches das Hauptrad (25) und Hilfsrad (26) verbindet, dreht. io.
  10. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerhebelgestänge (z.B.2g,3i, Abb.2) über einen Steuerhebel (32) geführt ist, welcher sich um die senkrechte Drehachse (28) des Hilfsrades (23) dreht. ii.
  11. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Hilfsrädern (z. B. 23, 24) für alle Hilfsräder nur ein und dasselbe Steuerorgan (2g, 3i) vorgesehen ist.
  12. 12. Lenkeinrichtung nach Anspruch = oder 2, 3 und g, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach vorn liegenden Hilfsrädern (z. B. 23, 24, Abb. 2) der Steuerhilfshebel (30) sich im gleichen Drehsinne bewegt wie der Steuerhebel (32).
  13. 13. Lenkeinrichtung nach Anspruch i oder 2, 3 und g, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach hinten liegenden Hilfsrädern (z. B. 51, 52, .Abb. 5) der Steuerhebel (58) sich im entgegengesetzten Drehsinne bewegt als der Steuerhilfshebel (56).
  14. 14. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Verbindungsgestell (z. B: 27, 35), welches Hilfsrad (23, 24) und Hauptrad (25, 26) miteinander verbindet, sich sowohl um eine senkrechte (38, 39) als auch um eine waagerechte Achse (36, 37) dreht.
  15. 15. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestell (z. B. 69, 71) Abb. 6, 7), welches Hilfsrad (68) und Hauptrad (67) verbindet, aus zwei oder mehr Teilen besteht, die zueinander beweglich sind.
  16. 16. Lenkeinrichtung nach Anspruch i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestell (z. B. 69, Abb. 7), welches Hilfsrad (68) und Hauptrad (67) miteinander verbindet, zwischen Hilfsrad (68) und Hauptrad-(67) sich an dem Ende, welches dem Hauptrad (67) nahe ist, um eine senkrechte Achse (7o) dreht, die auf einem Hilfsstück (7i) angeordnet ist, welches sich seinerseits um eine waagerechte, der Lastverteilung entsprechend angeordnete Achse (73) dreht.
  17. 17. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorderradantrieb die Haupträder die Antriebsbewegung erhalten. 18.
  18. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichartigen Verstellung der Verbindungsstelle (27, 35) Verbindungsstangen (40, 4 vorgesehen sind. ig.
  19. Lenkeinrichtung nach Anspruch i bis i8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Steuerbewegung ein oder mehrere Anschläge (z. B. 45, 46, Abb. 2) vorgesehen sind. 2o.
  20. Lenkeinrichtung nach Anspruch ig; dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (z. B. 45, 46, Abb. 2) durch Gummi, Federn oder ähnliche Mittel abgefedert sind.
  21. 21. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung eines Teiles des Wagengewichtes auf das Hilfsrad (z. B. 103, Abb. io, ii) an dem Hebelarm (io7), an dem Hilfsrad (1o3) sitzt, eine Feder (1o5) angreift.
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AT125786D AT125786B (de) 1928-07-05 1929-07-01 Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge.
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GB20685/29A GB314964A (en) 1928-07-05 1929-07-05 Improvements in steering gear for automotive vehicles and the like

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NL8203654A (nl) * 1982-09-21 1984-04-16 Patent Concern Nv Trekker, in het bijzonder een trekker voor landbouwdoeleinden.

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