DE534735C - Zugschalter - Google Patents
ZugschalterInfo
- Publication number
- DE534735C DE534735C DEA55397D DEA0055397D DE534735C DE 534735 C DE534735 C DE 534735C DE A55397 D DEA55397 D DE A55397D DE A0055397 D DEA0055397 D DE A0055397D DE 534735 C DE534735 C DE 534735C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- switch
- contact
- spring
- dead center
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- Expired
Links
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 8
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
- H01H17/16—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
- H01H17/165—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Zugschalter, der sich besonders als Signalschalter
für optische Signaleinrichtungen bei Straßenbahnen eignet. Der Schalter besitzt einen= um
eine Achse drehbaren und kippbaren Kontakthebel, der durch ein auf einer verschiebbaren
Stange, an der die Zugschnur angreift, drehbar gelagertes Hebeldreieck über seine Totpunktlage
hinausbewegt wird. Dabei wird das Hebeldreieck von einer Feder nach jedem Schaltvorgang in seine Mittellage zurückgeführt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die zwei Mitnehmernasen des Druckhebels unsymmetrisch ausgebildet sind. Hierdurch
wird ein unbedingt sicheres Schalten auch in dem Fall erreicht, wenn der Kontakthebel einmal
in seiner Totpunktlage geblieben sein sollte.
In den Abb. 1 bis 4 ist als Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Zugumschalter in vier verschiedenen Lagen dargestellt, α ist
der T-förmige Schalthebel und b der bewegliche Kontakt, der hier als Rolle ausgebildet
ist. Der Kontakt b legt sich entweder auf den
as festen Gegenkontakt c oder nach seiner Umschaltung
auf den Gegenkontakt d. Der Schalthebel α ist im Punkte e drehbar gelagert. Die
Stromzuführung zum Schalter erfolgt über die Leitung / und von hier über die Kippfeder
ρ nach dem Kontakt b. Auf der Stange g ist im Punkte / ein etwa dreieckförmiger Hebel
i drehbar gelagert, der durch eine Feder m stets in der Mittellage gehalten wird.
Soll der Schalter betätigt werden, so wird an der Zugschnur h gezogen, wodurch die
Stange g entgegen der Federkraft k nach links bewegt wird. Dadurch kommt schließlich
die Nase η des Dreieckhebels-j mit dem
Bolzen I1, der auf dem Schalthebel α angebracht ist, in Berührung (s. Abb. 2) und be-
wegt den Schalthebel α entgegen dem Uhrzeigersinn. In der Abb. 3 ist eine solche Zwischenstellung
eingezeichnet, und man erkennt, daß die zweite Nase 0 des Dreieckhebels an
dem Bolzen I2 vorbeigleiten kann. Wenn
schließlich die Kippfeder p des Schalthebels a über die Totpunktlage gelangt, schnappt der
Schalthebel α in die entgegengesetzte Stellung, und der Kontakt b kommt mit dem
Gegenkontakt d in Berührung. Wird die Zugschnur h entlastet, so wird durch die Feder k
die Stange g nach rechts bewegt, und der Dreieckhebel i gelangt vermöge der Feder m
wieder in die Mittellage. Wird erneut an der Schnur h gezogen, so erfolgt ein Umlegen des
Schalters in der anderen Richtung.
Erfindungsgemäß ist nun die eine Nase η des Dreieckhebels i größer als die andere
Nase 0 ausgebildet. Diese Verschiedenheit hat folgenden Zweck:
Angenommen, an der Zugschnur h werde
gezogen, doch werde auf halbem Wege wieder losgelassen, da die Schaltung aus irgendeinem
Grund widerrufen werden soll. Dann ist der Fall denkbar, daß die Feder p genau in Riehtung
der Längsachse der Zugstange g gebracht wurde. Das Schaltstück α bleibt also
in dieser Lage stehen, da die* Feder ρ kein
Drehmoment mehr ausübt. Wird der Schalter jetzt erneut gezogen und die Nasen η und ο
wären gleichmäßig ausgebildet, so ist es einleuchtend, - daß dieselben auf die Bolzen Ix
und U aufstoßen müssen. Der Schalter wird sich sperren, und es ist unmöglich, noch einmal
zu schalten, ohne den Schalter vorher geöffnet und den schwenkbaren Arm a in irgendeine
Endstellung gebracht zu haben. Anders
ίο liegen die Verhältnisse bei ungleichmäßiger
Ausführung der Mitnehmernasen. Die Nase η ist etwas langer als die Nase ο und außerdem
abgeschrägt. Nimmt man jetzt an, daß der Hebel α die vorher erwähnte ungünstige Mittellage
eingenommen hat und daß die Zugstange g wieder gezogen wird, so stößt die
Nase n, da sie etwas länger ist, zuerst an den Bolzen I1, und weil die Fläche abgeschrägt
. ist, wird eine Kraftkomponente entstehen, die das herzförmige Drehstück im Uhrzeigersinne
dreht. Die Nase 0 kann j etzt zwischen dem Bolzen I2 und dem Drehpunkt e hindurchgleiten,
und der Kontakt d wird eingeschaltet, womit der Schalter wieder betriebsfähig ist.
In dem Ausführungsbeispiel war angenommen, daß der Schalter eine Umschaltung vornehmen
soll. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, denselben auch als Ausschalter auszuführen.
Auch braucht der Strom nicht durch die Schnappfeder p zugeführt zu werden,
sondern die Stromführung kann durch eine Litze oder in anderer bekannter Weise
erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zugschalter mit Schnappvorrichtung, dessen kippbarer Schalthebel mittels eines an einer geführten Zugstange angelenkten und durch eine Feder nach jedem Schalten in seine Mittellage zurückbewegten Dreieckhebels (j) über seine Totpunktlage hinausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mitnehmernasen («, 0) des Dreieckhebels derart unsymmetrisch ausgebildet sind, daß auch bei vorheriger Stellung des Kontakthebels in der Totpunktlage eine Schaltung bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55397D DE534735C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Zugschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA55397D DE534735C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Zugschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534735C true DE534735C (de) | 1931-10-01 |
Family
ID=6939980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA55397D Expired DE534735C (de) | 1928-09-18 | 1928-09-18 | Zugschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534735C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497466A (en) * | 1947-04-10 | 1950-02-14 | Magnavox Co | Timer |
DE946105C (de) * | 1953-07-14 | 1956-07-26 | Elektronik G M B H Deutsche | Schaltwerk |
DE962536C (de) * | 1952-07-26 | 1957-04-25 | Preh Elektro Feinmechanik | Einknopfbedienter Druckknopfschalter |
DE1092536B (de) * | 1957-05-29 | 1960-11-10 | Jung Albrecht Fa | Kipp-Zug-Schalter |
US3364758A (en) * | 1964-09-23 | 1968-01-23 | Mac Valves Inc | Means for converting linear motion to reciprocating motion |
-
1928
- 1928-09-18 DE DEA55397D patent/DE534735C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497466A (en) * | 1947-04-10 | 1950-02-14 | Magnavox Co | Timer |
DE962536C (de) * | 1952-07-26 | 1957-04-25 | Preh Elektro Feinmechanik | Einknopfbedienter Druckknopfschalter |
DE946105C (de) * | 1953-07-14 | 1956-07-26 | Elektronik G M B H Deutsche | Schaltwerk |
DE1092536B (de) * | 1957-05-29 | 1960-11-10 | Jung Albrecht Fa | Kipp-Zug-Schalter |
US3364758A (en) * | 1964-09-23 | 1968-01-23 | Mac Valves Inc | Means for converting linear motion to reciprocating motion |
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