DE531452C - Gasschutzmaske - Google Patents
GasschutzmaskeInfo
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- DE531452C DE531452C DED52727D DED0052727D DE531452C DE 531452 C DE531452 C DE 531452C DE D52727 D DED52727 D DE D52727D DE D0052727 D DED0052727 D DE D0052727D DE 531452 C DE531452 C DE 531452C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/082—Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Gasschutzmaske Um dem Träger einer Gasschutzmaske ein ungehindertes Bewegen und Arbeiten zu ermöglichen, ist es wesentlich, daß das Gesichtsfeld der Maske möglichst groß ist. Zur Vergrößerung des Gesichtsfeldes der Maske sind zwei Wege beschreitbar. Die eine Möglichkeit besteht darin, daß man die Gläser möglichst groß macht und ihnen gegebenenfalls auch eine ovale Form gibt, falls es für einen Sonderzweck nötig erscheint, das Gesichtsfeld nach einer bestimmten Richtung hin zu vergrößern. Besser erreicht man dieses Ziel, wenn man. verhältnismäßig kleine Maskenschaugläser verwendet, aber diese möglichst dicht vor die Augen setzt. Dann ist es aber zur Erreichung eines großen Gesichtsfeldes erforderlich, daß die Augengläser in die richtige Höhe und in eine genau bestimmte und gleichbleibende Lage gerückt werden.
- Es sind zwar schon Gasschutzmasken bekannt geworden, deren Augengläser vor den Augen einen festen Stand haben, der durch am Gesicht des Maskenträgers anliegende Abstandhalter erreicht wird. Diese Abstandhalter haben jedoch bei verschiedenen Trägern eine verschiedene Lage an der Stirn und den Wangen, so daß bei einer solchen Maske die Augengläser keine bestimmte, also unter Umständen nicht die richtige Lage vor den Augen haben. Außerdem sind die Augengläser bei der bekannten Maske im Winkel zueinander angeordnet, wodurch das Sehen erschwert wird. Die Erfindung verwertet nun die Erfahrung, daß die von fehlsichtigen Personen getragenen optischen Brillen dem Brillenträger deswegen keine Beschränkung des Gesichtsfeldes gegenüber einem unbewehrten Auge verursachen, weil der Abstand der Brillengläser vom Auge immer der gleiche bleibt und möglichst klein gehalten wird. Erreicht wird dieser kurze und gleichbleibende Abstand bekanntlich dadurch, daß die Nasenwurzel als Anschlag für den Brillensteg dient. Gemäß der Erfindung werden daher die Augenglasfassungen der Maske nach Art einer optischen Brille durch einen an der Nase anliegenden Steg verbunden und Zugbänder angeordnet, die an den Augenglasfassungen angreifen und einen bestimmten Stand der Augengläser vor den Augen sichern.
- Bringt man die Augengläser der Maske in eine solche nahe und bestimmte Stellung, so kann man auch unter der Maske optische Geräte, wie Ferngläser, Mikroskope o. dgl., bedienen, was bei den bisher bekannten Masken deshalb nicht möglich ist, weil die in einigem Abstand vor den Augen befindlichen Augengläser der Maske den Träger daran hindern, die Okulare des Fernglases nahe genug an .die Augen heranzubringen.
- Die Maske nach der Erfindung hat außerdem noch den Vorteil, daß sie als Maske für fehlsichtige Personen verwendet werden kann. Bisher waren Fehlsichtige darauf angewiesen, unter ihrer Maske eine besondere Brille zu tragen, was wegen der unter dem Rahmen durchrägerideri Brillenbügel oft zu gefährlichen @Undichtigkeiten der Maske. führte. Gemäß -derdagegen in die Maske statt der gewöhnlichen ebenen Schaugläser auch optisch geschliffene Augengläser für Fehlsichtige eingesetzt werden, während dies bei den bekannten Masken, deren Augen-, gläser keine bestimmte und gleichbleibende Stellung dicht vor den Augen haben, nicht möglich ist. .
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht der Maske von vorn. Die Abb-. 2 und 3 zeigen einen Schnitt durch die Maske nach der Linie A-A bzw. B-B der Abb. i.
- In die Gasschutzmaske a ist an der Stelle der bisher üblichen, unverbundenen Augengläser eine Brille eingesetzt, deren Augenglasfassungen b durch einen Brillensteg c miteinander verbunden sind. . Die Augenglasfassungen sind an dem Maskenstoff beispielsweise durch Einrollung des Stoffes in die Fassungen gasdicht befestigt. Anden Außenseiten der Augenglasfassungen greifen verstellbare Haltebänder d an, die mit ihrem freien Ende äußerlich am rechten und linken Maskenrand befestigt sind und dazu dienen, die in die Maske eingebaute Brille in die durch den Brillensteg c bestimmte richtige Stellung zu bringen. Da bei den Maskenträgern die Entfernung der Pupille, vor der der Mittelpunkt des Augenglases liegen muß, bis zu der Horizontallinie an der Stirn, an der der obere Rand der Maske abschließt, verschieden groß ist, so ist es notwendig, daß der Maskenstoff über und unter den Augengläsern reichlich bemessen ist, damit der richtige Sitz der Brille unabhängig vom richtigen gasdichten Sitz des Maskendichtungsrahmens erzielt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske, deren Augengläser einen festen Stand vor den Augen haben, dadurch gekennzeichnet" daß. die Augenglasfassungen (b) nach Art einer optischen Brille durch einen an der Nase anliegenden Steg (c) verbunden sind und daß an den Augenglasfassungen (b) Zugbänder (d) angreifen, die einen bestimmten Stand der Augengläser vor den Augen sichern. '
- 2. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Augenglasfassüngen (b) optische Augengläser für Fehlsichtige eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52727D DE531452C (de) | 1927-04-10 | 1927-04-10 | Gasschutzmaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52727D DE531452C (de) | 1927-04-10 | 1927-04-10 | Gasschutzmaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531452C true DE531452C (de) | 1931-08-10 |
Family
ID=7054402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED52727D Expired DE531452C (de) | 1927-04-10 | 1927-04-10 | Gasschutzmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586851A (en) * | 1935-10-16 | 1952-02-26 | Us Sec War | Diaphragm optical gas mask |
-
1927
- 1927-04-10 DE DED52727D patent/DE531452C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586851A (en) * | 1935-10-16 | 1952-02-26 | Us Sec War | Diaphragm optical gas mask |
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