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DE531398C - Klammernheftzange - Google Patents

Klammernheftzange

Info

Publication number
DE531398C
DE531398C DE1930531398D DE531398DD DE531398C DE 531398 C DE531398 C DE 531398C DE 1930531398 D DE1930531398 D DE 1930531398D DE 531398D D DE531398D D DE 531398DD DE 531398 C DE531398 C DE 531398C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
stapling
staple
pliers
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930531398D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE531398C publication Critical patent/DE531398C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0285Hand-held stapling tools, e.g. manually operated, i.e. not resting on a working surface during operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Klammernheftzange Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Klammerheftmaschinen in Zangenform, die auch bei wechselnden Stärken der Heftschicht ein gleich günstiges Verheften des jeweiligen Heftstapels ermöglicht. Zur Herbeiführung der hierzu erforderlichen Parallellage der Gegenbacke zum Heftkopf ist es bekannt, bei ortsfesten Heftmaschinen den Abstand zwischen diesen beiden Werkzeugen veränderlich einzustellen. Bei Heftmaschinen in Form einer Zange hat man versucht, diese Angleichung dadurch zu erreichen, daß man das Widerl'ager für den Heftkopf an dem Klemmschenkel anlenkt, so daß. dieses sich parallel zu dem Heftkopf einstellen kann. Diese Einrichtung kann jedoch nur für in engen Grenzen wechselnde Heftschichtstärken Verwendung finden, da mit wachsender Maulweite der Zange auch die Spreizung der Griffschenkel zunimmt und das Gerät unhandlich wird. Demgegenüber ist bei der Ausbildung gemäß der Erfindung die Gegenbacke in wechselndem Abstand vön der die Klammern ausschiebenden Backe feststellbar, so daß ohne Änderung der Spreizung der Griffschenkel Schichten von verschiedenen Dicken in gleich günstiger Weise zwischen die Backen eingeführt und verheftet werden können, wobei entweder das Umbiegen der Klammernschenkel parallel zum Klammernsteg je nach Stärke der Schicht an bestimmten einstellbaren Stellen auf den Schenkeln in einem größeren oder geringeren- Abstand vom Steg oder ein Heften der Schicht lediglich durch Eintreiben der Klammern ohne Umbiegen der Schenkel erfolgt. Ein an dem Heftkopf angeordneter Abstandshalter verhindert, daß die Klammernschenkel in ihrer ganzen Länge in die Heftschicht eingetrieben werden. Der Abstandshafter ist schwingbar an dem Heftkopf befestigt und kann bei Nichtgebrauch aus dem Arbeitsbereich des Heftkopfes v erschwenkt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Fig. z eine Seitenansicht und die Fig.2 eine Draufsicht der Heftzange.
  • Die Heftzange besitzt zwei Backen A, B, von denen die eine, A, in bekannter Weise Stapelung, Vorschub und Austritt der Klammern bewirkt, während die Gegenbacke, B, als Widerlager für die Heftschicht bzw. zum Umbiegen der durch die Heftschicht gestoßenen Klammernschenkel dient. Auf dem Bolzen 7, der die die Backen A, B mit den Zangenschenkeln i, 2 verbindenden Seitenteile 3, q. und 5, 6 durchsetzt, ist der Vorratsbehälter S für die Klammern gelagert, der mit seinem rechtwinklig abgebogenen Vorderende die Führung 9 für den Klammernstößer bildet. Dieser wird durch den an dem Fortsatz des Zangenschenkels 2 befestigten Stift zo in bekannter Weise gesteuert: Der Zangenschenkel i bzw. dessen Seitenteile 3, 4-besitzen%zwei -kurze Ansätze i1, 12, die mit -einem. -[J-förrriig-gebogenen Winkelstück z3 =fest verbunden sind. In diesem ist um einen Zapfen 18 ein Arm 14 schwingbar, der mit seinem. abgebogenen Vorderteil 14" über das Winkelstück 13 hinausragt und mit einem Stift 16 in entsprechend vorgesehenen Bohrungen 17 der Seitenarme des Winkelstückes 13 feststellbar ist. Der Vorderteil 14a ist dabei mit seiner Arbeitsfläche annähernd senkrecht zu den gegenüber 'austretenden Klammernschenkeln gerichtet, wobei noch zweckmäßig Führungsrillen für die umzubiegenden Klammernschenkel -im Vorderteil 14" vorgesehen sein können.
  • Nimmt der Arm 14, 14" die in Fig. i ausgezogene Stellung ein, so legt sich beim Zusammendrücken der Zangenschenkel der Vorderteil 14" der Backe B in der bei Heftzangen bekannten Weise gegen die Backe A bzw. eine dazwischengeführte, verhältnismäßig dünne Heftschicht. Die durch diese hindurchgestoßenen Klammernschenkel werden durch das Auftreffen auf die Gegenfläche 1.4a parallel zum Steg umgebogen.
  • Soll eine dickere Schicht geheftet werden, so wird der Arm 14 mit Hilfe des Stiftes 16 in einer weiter von der Backe A entfernten Bohrung' befestigt (strichpunktierte Stellung in Fig. i). Beim Zusammendrücken können sich hierdurch die Führung 9 (Backe A) und der Arm 14, 14" (Gegenbacke B) nicht so weit wie im zuerst angegebenen Fall nähern. Die Backe B bewegt sich gegen die beiden zunächst noch relativ zueinander feststehenden Teile der Backe A bis zum Auftreten des Widerstandes -der dazwischenliegenden Heftschicht, worauf durch den vom Stift io vorgeschobenen Klammernstößer . die Klammer durch die Heftschicht getrieben wird. Beim weiteren Zusammendrücken der Zangenschenkel erfolgt dann das Umbiegen der Klam.-mernschenkel parallel` zum Steg an- einer entsprechend der Dicke der Heftschicht von den mit dem Steg gebildeten Scheiteln entfernten Stelle.
  • - Der Heftvorgang kann aber auch in der Weise erfolgen, daß die Klammernschenkel durch die Heftschicht lediglich hindurchgesteckt, also ohne darauffolgendes Umbiegen parallel zurrt Klannmernsteg eingetrieben werden. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die Dicke der zu heftenden Schicht etwa der Länge der Klammernschenkel entspricht. Für diesen Vorgang ist natürlich die Anordnung von Führungsrillen für die Klammernschenkel in der Arbeitsfläche 14" der Gegenbacke B überflüssig oder gar störend. Zweckmäßig könnte die Zange etwa so ausgebildet sein, daß die - Arbeitsflache 14" der Gegenbacke B in ihrer der Backe A zunächst gelegenen Stellung (ausgezogene Stellung Fig. i) für ein Umbiegen der Klammernschenkel parallel zum Klammernsteg mit Führungsrillen für die Klammernschenkel versehen ist, während die Gegenbacke in den weiter von der Backe A entfernten Stellungen eine glatte Arbeitsfläche' besitzt, die-nur als Widerlager der Heftschicht für die lediglich in diese einzutreibenden, aber nicht umzubiegenden Klammern dient.
  • Je nach- der Einstellung des Armes 14 für Heftschichten verschiedener Dicke ist es möglich oder gegebenenfalls notwendig, Klaminern von wechselnder Schenkellänge zu verwenden. Hierfür ist es lediglich erforderlich, die Vorrats- und Vorschubglieder für die Aufnahme von Klammern mit wechselnden Schenkellängen auszubilden oder etwa diese Glieder auswechselbar in verschiedenen Größen vorzusehen.
  • Es kann ferner für bestimmte Fälle erwünscht sein, die Klammern derart mit der Heftschicht zu verklammern, daß der Klammernsteg nicht unmittelbar an dieser anliegt, sondern einen geringen Abstand frei läßt, etwa um die Klammern leicht wieder aus der Heftschicht entnehmen zu können, insbesondere dann, wenn - wie vorher erwähnt -die Klämmein in die Heftschicht nur .ein--getrieben -und die Schenkel .nicht umgebogen werden. Für diesen Fäll ist ein schwing--barer Abstandshalter i9 in der Backe A .gelenkig -gelagert, der zwischen :den BackenA, B verschw enkbar ist; wobei -sein. Querarm zga neben den Klammeraustrittskanal des Heftkopfes tritt (ausgezogene-Stellung in Fig. i). Bei dieser Einstellung -bleibt -der Steg der Heftklammer etwa um die Stärke des Quert armes 19, von der Oberfläche' der Heftschicht entfernt. Im Nichtbedarfsfalle.wird der Abstandshalter i 9 in die in strichpunktierten Linien angegebene Stellung zurückgeschwenkt...
  • ' Es ist- natürlich ebensogut - möglich, die -Zange lediglich mit der veränderlich einstellbaren Backe B; also ohne den Abstandshalter z9 an der Backe A auszuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammernheftzange mit einer für. die Stapelung, den Vorschub und' den Austritt der Klammern dienenden Backe sowie einer als Widerlager für die Heftschicht dienenden Gegenbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbacke in wechselndem Abstand von' der .die Klammern äusschiebenden Backe feststellbar ist. '
  2. 2. Klainmernheft_z_ange nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftkopf einen Abstandshalter (r9) besitzt, welcher verhindert, daß die Klammernschenkel in ihrer ganzen Länge in das Werkstück eingetrieben werden.
  3. 3. Klammernheftzange nachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (i9) durch eine Schwingbewegung aus dem Arbeitsbereich der Heftklammer entfernt werden kann.
DE1930531398D 1930-01-16 1930-01-16 Klammernheftzange Expired DE531398C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE531398T 1930-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE531398C true DE531398C (de) 1931-08-10

Family

ID=6554947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930531398D Expired DE531398C (de) 1930-01-16 1930-01-16 Klammernheftzange

Country Status (1)

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DE (1) DE531398C (de)

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