DE530932C - Explosionsschutzwand - Google Patents
ExplosionsschutzwandInfo
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- DE530932C DE530932C DEL68338D DEL0068338D DE530932C DE 530932 C DE530932 C DE 530932C DE L68338 D DEL68338 D DE L68338D DE L0068338 D DEL0068338 D DE L0068338D DE 530932 C DE530932 C DE 530932C
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/92—Protection against other undesired influences or dangers
- E04B1/98—Protection against other undesired influences or dangers against vibrations or shocks; against mechanical destruction, e.g. by air-raids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
- Explosionsschutzwand Die Erfindung bezieht sich auf eine Explo^ sionsschutzwand, wie solche als Abwehrmittel gegen Explosionen in Sprengstoffabriken oder ähnlichen Betrieben Verwendung finden. Es sind bereits Wandausbildungen bekannt, bei denen die Wandfüllungen aus Klappen bestehen, die sich im Falle einer Explosion nach außen öffnen.
- Gemäß der Erfindung sind als Explosionsschutzwand neben- oder übereinandergelagerte balkenartige Wandteile von V-förmigem Querschnitt vorgesehen, deren Scheitel in die Hohlräume der benachbarten Wandteile hineinragen.
- Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß im Falle einer Explosion die festen, Gefahr bringenden Teile zurückgehalten werden, während gleichzeitig den Sprenggasen durch die spitzwinkeligen Durchgangsöffnungen eine Entspannungsmöglichkeit gegeben ist.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb.- z einen senkrechten Querschnitt durch die Explosionsschutzwand, Abb, a eine Ansicht der Wand, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r in vergrößertem Maßstabe, Abb. q. einen senkrechten Schnitt der waagerecht übereinanderliegenden winkelförmigen (V-förmigen) Wandteile nach der Linie C-D der Abb. 5, Abb. 5 eine Ansicht der Schutzwand mit waagerecht übereinanderliegenden Wandteilen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist a der in den Boden eingelassene Fundamentklotz, z. B. aus Beton. In diesem Ankerklotz a werden die in Winkelform ausgeführten Schutzwandplatten b in lotrechter Stellung aneinandergereiht, versetzt und mit ihrem Fußende in dem Fundamentklotz fest verankert. Zwecks Sicherung der gegenseitigen Lage dieser senkrecht aneinandergereihten, eingebrachten Wandteile b wird im Kopfende derselben durch die. in jeden einzelnen Reihenkörper angebrachte Rohrdüse c ein Rundeisenanker durchgezogen und felderweise, an- oder übereinander mittels Schraubenschlosses verbunden. Außerdem dient ein durch das bogenförmige Zusammenführen der Eisenarmierung gebildeter Aufhängebügel f. am Kopfende der Reihenkörper zu ihrem Versetzen.
- Zwischen den einzelnen V-förmigen Wandteilen b bleiben Durchgangsöffnungen d bestehen, die im Falle einer Explosion den Sprenggasen den Durchtritt gestatten. Die V-förmigen Wandteile sind dabei so gestellt, daß man von keiner Seite aus durch die Schutzwand durchblicken kann.
- In Abb. q. ist eine Schutzwand dargestellt, bei welcher die V-förmigen Wandteile b waagerecht übereinander gelagert sind. Die so gelagerten ZVandteile können mittels senkrechten, fest verankerten Zwischenständern g, z. B. solche aus breitflanschigen Differdinger Trägern oder Eisenbetonständern mit Nutenführung, beliebig befestigt bzw. mit diesen verankert werden. Eine derartige Schutzwand bietet den Explosionsgasen ebenfalls keine volle, sondern eine durchbrochene Fläche und fängt ebenfalls alle bei der Explosion mitgerissenen festen Stoffe auf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Explosionsschutzwand, gekennzeichnet durch neben- oder übereinandergelagerte balkenartige Wandteile (b) von V-förmigem Querschnitt, deren Scheitel in die Hohlräume der benachbarten Wandteile hineinragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL68338D DE530932C (de) | Explosionsschutzwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL68338D DE530932C (de) | Explosionsschutzwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530932C true DE530932C (de) | 1931-08-03 |
Family
ID=7282052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL68338D Expired DE530932C (de) | Explosionsschutzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530932C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005662A (en) * | 1975-03-21 | 1977-02-01 | Kohn Robert A | Armor window |
-
0
- DE DEL68338D patent/DE530932C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005662A (en) * | 1975-03-21 | 1977-02-01 | Kohn Robert A | Armor window |
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