DE530137C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit gegenueber dem Sammler und dem Ableger verschiebbarem Hauptmagazinstapel und neben diesem liegenden Seitenmagazinen - Google Patents

Description

• IVIatrizensetz- und Zeilengießmaschine mit gegenüber dem Sammler und dem Ableger verschiebbarem Hauptmagazinstapel und neben diesem liegenden Seitenmagazinen Bei Matrizensetz- und Zeilengießmascbinen mit einem gegenüber dem Sammler und dem. Ableger hin und her schiebbaren Hauptmagazinstapel erfolgt das Schalten stets von der rechten Seite der Magazine ;aus, und zwar meist durch Drehen von Zahnrädern, die auf Zahnstangen laufen und die Magazine unten in einer Zykloidenbahn und oben geradlinig bewegen. Dieses Schalten hat den Vorteil, daß die Magazine in jeder Arbeitsstellung unmittelbar auf dem Maschinenrahmen aufsitzen und daher eine genaue Lage in bezug auf den Sammler und Ableger- haben, so daß. Matrizenfallfehler vermieden werden. Dieses Schalten erfordert jedoch, daß die Magazine seitlich zugänglich sein müssen, da die seitlich angebrachte Schaltkurbel der Bewegung der Magazine nach vorn oder hinten folgt. Werden bei Maschinen dieser Art neben den Hauptmagazinen noch Seitenmagazine verwendet, so mußten diese seitlich fortschwingbar .angeordnet werden, damit die Hauptmagazine geschaltet werden konnten. Daher mußte für die Seitenmagazine auch ein beisonderer Sammlerriemen benutzt werden, der die Matrizen an den Sammlerriemen der Hauptmagazine übergab.
• Gemäß der Erfindung soll diesen Übelständen dadurch abgeholfen werden, daß der zum Einstellen der Hauptmagazine dienende Handgriff auf der rechten Seite der Seitenmagazine fest gelagert wird und das Schalten mittels zweier Universalgelenke erfolgt, die durch teleskopartig verschiebbare Wellen miteinander verbunden sind.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausiführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß der in Betracht kommenden Teile der Maschine und Abb. z eine Seitenansicht der Hauptmagazine mit ihrem Schaltgetriebe.
• Zum Schalten der Hauptmagazine a gegenüber dem Samanler b (Abb. z) dient eine außenachsig gelagerte Welle c, die an den Enden Zahnräder d trägt, die durch Drehen der Welle auf den Zahnstangen e hin und her läuft. Dabei werden die unteren Enden der Magazine a durch die exzentrische Welle c über die Auslösestäbe f hinweggehoben und der ganze Magazinstapel durch die Gelenkstücke g auf der Bahn: h nach vorn oder hinten gezogen. Durch Drehen der Welle c kann daher irgendeines der Magazine in die Arbeitsstellung gebracht werden.
• Bisher lag der Handgriff zum Drehen der Welle c zwischen den Haupt- und Seitenmagazinen. Um en diesen Handgriff richtig heranzukommen, waren die Seitenmagazine i nach rechts (Abb. i) abschwenkbar angeordnet.
• Demgegenüber ist der Schalthebel k gemäß der Erfindung rechts neben den Seitenmagazinen i bei l fest gelagert und durch die teleskopartig ineinander verschiebbaren Wellen m, n und die beiden Universalgelenke o, p mit der Welle c verbunden.
• Der Handgriff k besitzt ein Gelenk q, so daß er unter die Seitenimagarzine i zurückgeklappt werden kann und dann seitlich nicht vorsteht.
• Bei dieser Anordnung kann sich der Ablegeriemen r über die ganze Breite der Haupt- und Seitenmagazine erstrecken.

Claims (2)

1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Matrizensetz- undZeilengießmaschine mit gegenüber dem Sammler und dem Ableger verschiebbarem Hauptmagazinstapel und neben diesem liegenden Seitenmagazinen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einstellen der Hauptmagazine (a) dienende Handgriff (k) auf der rechten Seite der Seitenmagimine (i) fest gelagert ist und mit der Schaltvorrichtung (c biss h) mittels zweier durch teleskopartig verschiebbare Wellen (m, n) miteinander verbundener Universalgelenke (o, p) verbunden ist.
2. 2. Matrizensetz- undZeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff außerhalb seines festen Lagers mittels eines Gelenkes gehalten wird, so daß er unter die Seitenmagazine (i) geklappt werden kann.