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DE528294C - Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen

Info

Publication number
DE528294C
DE528294C DEM107847D DEM0107847D DE528294C DE 528294 C DE528294 C DE 528294C DE M107847 D DEM107847 D DE M107847D DE M0107847 D DEM0107847 D DE M0107847D DE 528294 C DE528294 C DE 528294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
compressed air
disinfectant
supply line
disinfecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM107847D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutschland Maschf GmbH
Original Assignee
Deutschland Maschf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutschland Maschf GmbH filed Critical Deutschland Maschf GmbH
Priority to DEM107847D priority Critical patent/DE528294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE528294C publication Critical patent/DE528294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen.
  • Es sind schon Zerstäuber bekannt, bei denen mittels einerDruckluftpumpe oder einesBlasebalges das staubförrnige Desinfektionsmittel herausgeschleudert wird. Die Reichweite dieser Zerstäuber ist natürlich beschränkt, wie auch die Menge des herausgedrückten staubigen Desinfektionsmittels und die Kraft des Fördermittels, also der Druckluft, nicht regelbar ist. Außerdem kann mit diesen bekannten Zerstäubern nicht auch gleichzeitig oder allein nach Absperrung des Desinfektionsmittels Wasser herausgespritzt werden, so daß sie zur Reinigung nicht dienen können.
  • Die neue Einrichtung zum Reinigen und Desinfizieren ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in eine Hauptpreßluftleitung eine in einen Behälter für pulverförmige Desinfektionsmittel hinreichende Preßluftzuführungsleitung und eineAusströmleitung aus dem Behälter für das Desinfektfonsmittel unter Bildung einer'Doppeldüse einmünden. Die beiden Nebenleitungenkönnen abgesperrt werden. Außerdem tritt in die Hauptleitung nach Einmündung der beiden Nebenleitungen noch eine Wasserzuführungsleitung unter Bildung von konzentrischen Ringräunien ein. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß selbst bei unachtsamer Bedienung das Wasser in den Behälter für das Desinfektionsmittel nicht eindringen kann. Wird nämlich der vordere Spritzschlauch beim Arbeiten eingeknickt oder etwas zugedrückt, so verbleibt im Innern des Behälters durch die Preßluft immer ein Überdruck, der das Eindringen von Wasser durch das geöffnete Doppelventil in den Desinfektionsmittelbehälter vermeidet.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
  • Es zeigen.
  • Abb. i die Einrichtung in Seitenansicht, zum Teil geschnitten, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach def Linie 5-5 der Abb. i.
  • Außen an dem Behälter a, welcher das Desinfektionsmittel aufnimmt, sind die Leitungsrohre b für Preßluft und c für Wasser abnehmbar durch Schellenbänder d befestigt. Von der Rohrleitung b geht ein Rohr e zu dem Behälter oder Kessel a ab, das bis auf den Boden reicht. Die Kopfseite des Behälters a ist durch ein Rohr f ebenfalls mit der Preßluftleitung b verbunden. Die nebeneinander einmündenden Rohre e" f bilden in der Preßluftleitung b ein gemeinsames Mundstück g derart, daß die durch die Nebenleitung e in den Behälter gelangte Preßluft das Desinfektionsmittel durch die Leitung f in die Leitung b berausdrückt und außerdem noch herausgesogen wird. Im Fortsatz dieser Leitung, welche in einen Schlauch mit Mundstück übergeht, wird dem Strom aus Preßluft und Desinfektionsmittel durch die einmündende Leitung c Wasser zugeführt. Die Einführung der Leitung c in die Leitung b erfolgt unter Bildung von konzentrischen Kammern, um so eine innige Mischung der beiden Ströme zu gewährleisten und eine injektorartige Saugwirkung zu erreichen.
  • Die nebeneinanderliegenden Leitungen e, f zwischen dem Behälter und der Preßluftleitung b werden durch ein gemeinschaftliches Absperrorgan geregelt. Das Küken desselben ist mit zwei Durchbohrungen für die beiden Leitungen versehen, so daß entsprechend der Menge der in dem Behälter gelassenen Preßluft eine Abgabe oder Austritt des Desinfektionsmittels in der Hauptpreßluftleitung b erfolgt. Die Wasserzuführungsleitung ist auch mit einem besonderen Absperrorgan h ver-' sehen, um den Wasserzufluß unabhängig zu regeln, ebenso die Preßluftleitung b mit einem Absperrorgan i.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCH F, - i. Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen mittels eines Desinfektionsmittel enthaltenden Wasserstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Hauptpreßluftleitung (b) eine in einen Behälter (a) für pulverförmige Desinfektionsmittel hinreichende Preßluftzuführungsleitung (e) und eine Ausströmleitung (f) für das Desinfektionsmittel, beide absperrbar, unter Bildung einer Doppeldüse (g) einmünden, und ferner in der Strömungsrichtung hinter dieser Doppeldüse eine Wasserzuführungsleitung (c) unter Bildung von konzentrischen Ringräumen in die Hauptleitung (b) eintritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Leitutigen (e, f) ein gemeinsames Absperrorgan (k) vorgesehen ist, dessen I-,'-ü'ken mit zwei Durchbohrungen für die Preßluftzuführungsleitung (e) und die Ausströmleitung (f) für das Desinfektionsmittel versehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptpreßluftleitung (b) und an der Wasserzuführungsleitung (c) voneinander unabhängig# Absperro.rgane angeordnet sind.
DEM107847D 1928-12-08 1928-12-08 Einrichtung zum Desinfizieren und Reinigen von Eisenbahnfahrzeugen Expired DE528294C (de)

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