DE323256C - Vorrichtung zum Absaugen von Luft durch Wasserstrahlen - Google Patents
Vorrichtung zum Absaugen von Luft durch WasserstrahlenInfo
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- DE323256C DE323256C DE1914323256D DE323256DD DE323256C DE 323256 C DE323256 C DE 323256C DE 1914323256 D DE1914323256 D DE 1914323256D DE 323256D D DE323256D D DE 323256DD DE 323256 C DE323256 C DE 323256C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/464—Arrangements of nozzles with inversion of the direction of flow
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
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Description
- Vorrichtung zum Absaugen von Luft durch Wasserstrahlen. Wenn Wasser und- Luft durch ein Rohr abgezogen werden, so ist das Bestreben der Luft, sich zu sammeln und einen stark lufthaltigen Kern zu bilden.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, durch welche dieser Kern aus Luft und stark lufthaltigem Wasser aufgefangen und. getrennt von dem diesen Kern umgebienden, wenig lufthaltigen Wasserring weiter gefördert wird. Dieser Ring wird dabei unterteilt oder durch ein oder mehrere Ablenkvorrichtungen verbreitert, die so angeordnet sind, daß ein allmähliches Herabmindern der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes eintritt und auf diese Weise eine heftige örtliche Wirbelung in dem Behälter oder Kessel, in den das Wasser geliefert wird, vermieden wird.
- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Rohr, durch welches das Wasser und die Luft entlassen werden, an seinem Ende mit einem Sammelrohr versehen ist, das den Kern aus Luft und' stark lufthaltigem Wasser aufnehmen und getrennt von dem den Kern umgebenden, wenig lufthaltigen Wasserring weiter liefern kann, wobei der Wasserring geteilt oder verbreitert wird.
- In der Zeichnung sind in Ansicht und Querschnitt verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes- dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist die Kammer a, welche die Luft und das Wasser empfängt, mit einem Auslaßrohr c versehen. Ein Luftsammelrohr b ist so angeordnet, daß es den aus Luft und stark lufthaltigem Wasser bestehendem, aus dem Auslaßrohr c austretenden Kern aufnimmt, während das weniger lufthaltige Wasser durch den Boden des Behälters d nach aufwärts abgelenkt wird. Der Behälter d ist so ausgebildet, daß örtliche Wirbel nach Möglichkeit vermindert werden. Das Rohr b ist in geeigneter. Weise nach aufwärts über den Wasserspiegel in dem Behälter d hinausgeführt, wodurch das Durchdringen des Wassers mit Luft in dem Behälter verhütet wird-Die Fig. a stellt eine Abänderungsform nach Fig. r dar, bei der das Luftrohr b einen Teil des Behälters d selbst bildet. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Luft und das stark lufthaltige Wasser in eine Kammer e geschafft, aus der die Luft nach oben hin frei entweichen kann, während das Wasser über eine Scheidewand in . die Kammer f fließt und von hier aus durch die öffnung g in den Behälter d.
- Die Fig. 3 und-[ veranschaulichen eine Vorrichtung, bei welcher die Luft aus einem Dampfmaschinenkondensator durch Wasserstrahlen herausgeschafft wird, wobei Fig. 4. einen teilweisen Querschnitt der Fig. 3 bzw. eine Seitenansicht des Apparates -darstellt, während Fig. 3 den Apparat von vorn gesehen im- O_uerschnitt darstellt. Das Wasser strömt unter Druck durch den Einlaß li zu den Düsen 1, in, wobei die austretenden Wasserstrahlen die Luft mitreißen und sie in an sich bekannter Weise in das Rohr c liefern. Am Aus.laß des Rohres c wird das Wasser in eine Mehrzahl von Flüssigkeitsströmen durch eine Reihe konzentrisch angeordneter kreisförmiger Ablenkvorrichtungen o geteilt, durch welche das Wasser in radialer Richtung bei verminderter Geschwindigkeit weitergeleitet wird. Der aus Luft und stark lufthaltigem Wasser bestehende Kern tritt dabei in das Sammelrohr b und von da- aus in einen Aufnehmer r über, von welchem aus das Luftwassergemisch über den Wasserspiegel in den Behälter d durch die Rohre p geliefert wird, so d'aß die Luft frei entweichen und das zurückbleibende Wasser durch die Öffnungen s und von hier durch die Öffnung t aus der Kammer w abfließen kann. Die Ablenkvorrichtungen o, der Aufnehmer r und die Rohre p können durch Bolzen k in ihrer Lage gehalten werden (vgl. Fig. q.), die an dem Auslaßrohr c befestigt sind. Die Ablenkvorrichtungen o sind zweckmäßig von dem Auslaßrohr c getrennte Teile und werden voneinander durch die Zwischenstücke 2c in geeigneter Entfernung gehalten.
- Die in den Fig. 3 und 4. dargestellte Wasserverteilungsvorrichtung kann aus einem oder mehreren Ablenkvorrichtungen bestehen und allein in Verbindung mit einem Auslaßrohr angewendet werden, d. h. ohne ein zentrales Luftsammelrohr.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist sehr geeignet zur Verbindung m-it einer Luftabsaugevorrichtung zum Absaugen der Luft aus einemDampfkondensator mittelsWassers, das für Speisewasserzwecke Verwendung finden soll, da der Luftgehalt eines solchen Wassers verringert wird. Wenn die Förderung in einen Behälter erfolgt, so verhindert das allmähliche Herabgehen der Geschwindigkeit des Wassers ohne besonderen Widerstand gegen seine Ausströmungsenergie beim Austritt aus dem Auslaßrohr heftige örtliche Wirbel des Wassers undermöglicht auf diese Weise die Verwendung eines Behälters von geringem Fassungsvermögen.
- Obgleich die Erfindung in Verbindung mit Wasserstrahlapparaten beschrieben ist, so wird doch der Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn sie auch für irgendein Rohr oder eine Leitung, durch welche Wasser und Luft weitergeschafft werden, angewendet wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zum Absaugen von Luft durch Wasserstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des die Luft und das Wasser durchfließenden Auslaßrohres ein Luftsammelrohr-angeordnet ist, in das der aus Luft und stark lufthaltigem Wasser bestehende Kern des Luft-wassergemisches übertritt, während der diesen Kern umgebende, wenig lufthaltige Wasserring geteilt oder verbreitert wird, so daß das Wasser, in das das Auslaßroter liefert, nicht heftigen örtlichen Wirbeln ausgesetzt ist.
- 2. Vorrichtune5 nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem Luftsammelrohr getrennt von der übrigen Luft durch ein Steigrohr nach einer Kammer und von dort aus ins Freie e-eführt -wird.
- 3. Vorrichtunz nach Anspruch i: dadurch gekennzeichnet, daß das Luftsammelrohr mit einem Aufnehmer (v) verbunden ist, von welchem aus die Luft durch eine oder mehrere Rohre weitergeleitet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB323256X | 1913-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323256C true DE323256C (de) | 1920-07-19 |
Family
ID=10336850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914323256D Expired DE323256C (de) | 1913-03-11 | 1914-01-29 | Vorrichtung zum Absaugen von Luft durch Wasserstrahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323256C (de) |
-
1914
- 1914-01-29 DE DE1914323256D patent/DE323256C/de not_active Expired
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