DE528033C - Schneidernadel - Google Patents
SchneidernadelInfo
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- DE528033C DE528033C DENDAT528033D DE528033DD DE528033C DE 528033 C DE528033 C DE 528033C DE NDAT528033 D DENDAT528033 D DE NDAT528033D DE 528033D D DE528033D D DE 528033DD DE 528033 C DE528033 C DE 528033C
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- tailor
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- leg
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H15/00—Cloth-holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Schneidernadel Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidernadel, die vornehmlich zum vorläufigen Zusammenstecken der zu verarbeitenden Stoffe dient, bevor diese endgültig durch Nähte verbunden werden. Sie dient also auch als Ersatz für die vorläufigen Heftnähte.
- Bei der Anprobe von Kleidern, zumal solcher aus dünnen und leichten Stoffen, kommt es nur zu häufig vor, daß die bisher zum Zusammenstecken benutzten glatten Stecknadeln wieder herausgleiten.
- Diesem Ubelstand soll mit der Schneidernadel nach der Erfindung abgeholfen werden.
- Zu diesem Zweck wird eine gebogene, also mit zwei Schenkeln versehene Schneidernadel verwendet, deren einer Schenkel mit einer Spitze und deren anderer mit einem Kopf versehen ist.
- Schaft und Kopf können aus beliebigen, gleichartigen oder ungleichartigen Werkstoffen hergestellt werden.
- Der mit der Spitze versehene Schenkel kann je nach Wunsch länger oder kürzer als der mit dem Kopf versehene Schenkel ausgeführt werden. Im letzteren Falle ist die Sicherheit gegen Verletzungen beim Gebrauch der Nadel größer als im ersteren Falle, während in diesem die Handhabung bequemer ist.
- Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Nadel nach der Erfindung veranschaulicht.
- Abb. 2 zeigt die Nadel im Gebrauch.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel laufen die Schenkel der Nadel parallel. Dies ist natürlich keine unerläßliche Bedingung; im Interesse bequemerer Handhabung können die Schenkel auch einen Winkel miteinander bilden.
- Die Sicherheit gegen Herausfallen der Nadel kann durch mancherlei einfache Hilfsmittel erhöht werden. So kann beispielsweise der im Stoff verbleibende Schenkel gewellt ausgeführt werden. Um den Gebrauch der Nadel in jeder möglichen Lage zu gestatten, können auch beide Schenkel mit Wellen versehen werden. Auch teilweise oder völlige Abplattung des einen oder anderen Schenkels sowie gleichzeitige Wellung und Abplattung der Schenkel können für den erwähnten Zweck nutzbar gemacht werden. Es ist belanglos, ob der Halbmesser der Biegung dem halben Abstand der parallelen Schenkel gleicht oder größer ist als dieser. Ebenso ist es bedeutungslos, ob die Biegung hufeisenförmig, also nach Kopf und Spitze hin offen ausgeführt ist oder mehrfach um den Biegungsmittelpunkt herum in einer den Sicherheitsnadeln ähnlichen Art.
- Der technische Fortschritt der Nadel besteht auf Anwendung eines neuen Prinzips, das noch keinen Namen hat und daher im folgenden beschrieben sei: Im Vergleich mit den bisher verwendeten Nadeln - Hauptvertreter sind die Stecknadel und die Sicherheitsnadel - ruht bei der Schneidernadel nach der Erfindung der Stoff nicht auf dem Schenkel mit Spitze, sondern auf dem Schenkel mit Kopf und wird am Herausgleiten durch die Biegung der Nadel verhindert.
- Die neue Schneidernadel hat auch nichts mit dem Prinzip des Hakens zu tun, bei dem gleichfalls die Sicherung gegen Herausgleiten in nur einer Richtung besteht.
- Die Schließnadel, die wie die neue Schneidernadel in beiden Richtungen gegen Herausgleiten Schutz bietet, ist durch die Anwendung des neuen Prinzips zumal in der technischen Handhabung verbessert, da das Schloß und das mehr oder weniger komplizierte Schließen durch das Herumziehen des Stoffes auf den Kopfschenkel ersetzt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidernadel, gekennzeichnet durch zwei durch Umbiegen der Nadel hergestellte Schenkel, von denen der eine mit Spitze und der andere mit Kopf versehen ist. a. Schneidernadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel oder beide Schenkel gewellt sind. 3. Schneidernadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel oder beide Schenkel abgeplattet sind. q.. Schneidernadel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel gewellt, der andere abgeplattet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528033T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528033C true DE528033C (de) | 1931-06-24 |
Family
ID=6553529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT528033D Expired DE528033C (de) | Schneidernadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528033C (de) |
-
0
- DE DENDAT528033D patent/DE528033C/de not_active Expired
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