DE528005C

DE528005C - Spundwand aus Walzprofilen von S-, Z- oder aehnlichen Formen

Info

Publication number: DE528005C
Application number: DENDAT528005D
Authority: DE
Original assignee: Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Current assignee: Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Publication date: 1931-06-24

Description

Spundwand aus Walzprofilen von S-, Z- oder ähnlichen Formen Die Erfindung betrifft stählerne Spundwände aus Walzprofilen von S-, Z- oder ähnlichen Formen. Das Neue liegt darin, daß die mittlere Schrägwand einer Spundbohle mit schloßartigen Ansätzen zur Aufnahme der Kanten der angeschlossenen Spundbohlen versehen ist, wie sie bei eisernen Spundwänden aus I-Profilen an sich bekannt sind. Es ergibt sich dann ein Wandgebilde, das aus aneinandergereihten Kästen besteht, die der Wand eine hohe Widerstandskraft geben. Ferner wird eine bessere Dichtigkeit der Wand erzielt, indem der Abschluß der ineinandergefügten Bohlen aus zwei Verbindungsstellen besteht. Auch lassen sich die Bohlen mit erhöhter Schlagkraft einrammen.
Abb. i zeigt das Ausführungsbeispiel einer Wand mit einer Eckausbildung in Draufsicht. Abb. 2 ist eine einzelne Spundbohle in Draufsicht.
Der mittlere Schrägsteg a einer Bohle b ist mit Rippen a' versehen, die im Querschnitt in an sich bekannter Weise einer- oder beiderseits klauenartig gestaltet sind, um die Schloßteile c der anzuschließenden Bohlen aufzunehmen. Mit dem mittleren Schrägsteg a einer Bohle haben also die Schloßteile c zweier angeschlossener Bohlen Verbindung, deren Schrägstege a wieder zum Anschluß der Schloßteile der ersteren dienen usw.
Bei einer Eckausbildung der Spundwand sind die gegeneinander gerichteten freien Schloßteile c in an sich bekannter Weise durch Schloßriegel d zusammengehalten, während die dann gleichlaufend zueinander stehenden Schrägstege a der Bohlen durch eine Platte e verbunden und versteift werden.

Claims

PATENT ANSP1tÜCIiE: i. Spundwand aus Walzprofilen von S-, Z- oder ähnlichen Formen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstege (a) der einzelnen Bohlen (b) an beiden Seiten mit Schlössern (a') zur Aufnahme der Schloßteile (c) der anschließenden Bohlen versehen sind.
2. Spundwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken die gegenüberstehenden Schrägstege (a) durch eine Platte (e) verbunden und versteift sind.